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Der WDR als Kulturakteur Anspruch - Deutscher Kulturrat

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Arbeiten Kulturbeiträge beim <strong>WDR</strong> und -sendungen – Arbeiten für des den <strong>WDR</strong><br />

<strong>WDR</strong><br />

„west.art am Sonntag“ ist eine Kultur-Gesprächssendung, bei der jeden Sonntagmorgen<br />

Gäste über gesellschaftspolitische und kulturrelevante Themen<br />

der Woche diskutieren. Zu Wort kommen während der vorgesehenen 90<br />

Minuten Sendezeit Künstler, Museumsleute, Schauspieler, Intendanten, Sänger,<br />

Kritiker, Veranstalter, Kultur-Politiker, Modemacher, Schriftsteller, Musik-<br />

Freaks, Alltags-Philosophen und andere Querdenker. Bei der untersuchten<br />

„west.art am Sonntag“ diskutierte Gayle Tufts gemeinsam mit anderen über<br />

das Thema „Wie ticken die Amerikaner?“.<br />

Kultur in „Reinkultur“ ist wiederum das Format „west.art Meisterwerke“,<br />

in dem in fünfminütigen Porträts architektonische und kulturgeschichtliche<br />

Meilensteine der Region vorgestellt werden. „Die filmische Enzyklopädie nordrhein-westfälischer<br />

Kulturhighlights reicht vom mittelalterlichen Tafelbild bis<br />

zur aktuellen Fotokunst eines Andreas Gursky, von der klassischen Malerei bis zu<br />

den Stars des zeitgenössischen Kunstmarktes wie Immendorff, Polke oder Richter,<br />

vom barocken Wasserschloss über Industriedenkmäler bis zur Betonarchitektur<br />

eines Tadao Ando. Ebenso herausragend wie das ausgewählte Sujet ist die Machart<br />

der ,west.art meisterwerke‘: Aufwändig in HD und 16:9 gedreht, leben sie von<br />

den außergewöhnlichen Regiekonzepten und Erzähleinfällen ihrer Autoren sowie<br />

von der gekonnten Umsetzung in Kamera und Schnitt.“ (www.wdr.de/tv/<br />

westart/meisterwerke/zursendung/index.jsp; Zugriff: 05.06.2009).<br />

Ähnlich kulturträchtig wie die „west.art“-Formate ist auch die Sendung<br />

„A40“, die einmal pro Woche 30-minütig im <strong>WDR</strong>-Fernsehen läuft und mittwochs<br />

wiederholt wird. Wenn Kultur, dann richtig ist der Eindruck, der sich<br />

beim Betrachten der Zahlen einstellt. Von 30 Minuten sind 28 zum engeren<br />

Kulturbegriff zu zählen, die restlichen zwei entfallen auf die Anmoderationen.<br />

Inhaltlich „arbeitet“ sich die Sendung an den Themen ab, die die Menschen<br />

rund um die Autobahn 40, die hier <strong>als</strong> Synonym für das Ruhrgebiet gebraucht<br />

wird, bewegen. Hier reicht der Spannungsbogen von Mode, über Architektur<br />

bis zu Wissenschaft und Kunst. In der Untersuchungszeit wurde u.a. der<br />

Künstler José Manuel Moreno aus Gelsenkirchen vorstellt oder ein Bericht<br />

über die Lichtinstallation im Westpark Bochum gezeigt 70 .<br />

70 Die Sendung „A40“ wurde inzwischen eingestellt.<br />

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