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Der WDR als Kulturakteur Anspruch - Deutscher Kulturrat

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Arbeiten Die Bedeutung beim <strong>WDR</strong> des <strong>WDR</strong> – Arbeiten für das für Musikleben<br />

den <strong>WDR</strong><br />

<strong>WDR</strong>-Klangkörper<br />

Die <strong>WDR</strong> Klangkörper haben sich die Musikförderung auf die Fahne geschrieben.<br />

Christoph Stahl, Leiter der Hauptabteilung Orchester und Chor des <strong>WDR</strong>, sagte<br />

hierzu im Interview: „Die ,Neue Musik‘ findet in den <strong>WDR</strong>-Klangkörpern überaus<br />

kompetente, inspirierte und erfahrene Partner.“ Und weiter: „Alle vier Klangkörper zählen<br />

qualitativ zur deutschen Spitze. Kernaufgabe ist es, ein breitgefächertes Programm<br />

sowohl in den Komzertsälen des Landes, in den Musikzentren Deutschlands und Europas<br />

<strong>als</strong> auch in den Hörfunkprogrammen des <strong>WDR</strong>, des <strong>WDR</strong> Fernsehens und der gesamten<br />

ARD anzubieten.“ (Stahl im Anhang)<br />

Den besonderen Stellenwert der <strong>WDR</strong>-Klangkörper hob der <strong>WDR</strong>-Rundfunkrat<br />

hervor, indem er das <strong>WDR</strong> Sinfonieorchester, das <strong>WDR</strong> Rundfunkorchester,<br />

die <strong>WDR</strong> Big-Band und den <strong>WDR</strong> Rundfunkchor für unverzichtbar für<br />

das kulturelle Geschehen im Land (MIZ 2005) beschrieb. Die Unverzichtbarkeit<br />

der Klangkörper für die Kulturlandschaft beruht nicht zuletzt auf ihren jeweils unverwechselbaren<br />

Profilen. Die <strong>WDR</strong>-Klangkörper sind in NRW, in ganz Deutschland,<br />

in Europa und teilweise auch in anderen Erdteilen zu hören. Das <strong>WDR</strong> Sinfonieorchester<br />

Köln, das vorerst bis 2010 von Chefdirigent Semyon Bychkov geleitet<br />

wird, „ist nicht nur das ,Haus-Orchester‘ des <strong>WDR</strong> für Hörfunk- und Fernsehproduktionen“,<br />

<strong>als</strong> das es sich auf der eigenen Internetseite unter anderem präsentiert, sondern<br />

auch eine feste Größe in der deutschen Musiklandschaft; und darüber hinaus.<br />

„Neben der Pflege des klassisch-romantischen Repertoires machte sich das <strong>WDR</strong> Sinfonieorchester<br />

Köln vor allem durch seine Interpretationen der Musik des 20. Jahrhunderts<br />

einen Namen.“ (http://www.wdr.de/radio/orchester//sinfonie/portraet/geschichte/<br />

index.phtml; Zugriff: 15.05.2009).<br />

Die <strong>WDR</strong>-Klangkörper<br />

Das <strong>WDR</strong> Sinfonieorchester Köln ist mit 118 Musikern nicht nur der personenstärkste<br />

Klangkörper, sondern mit einem Reisegewicht von 9260 kg auch<br />

buchstäblich das musikalische Schwergewicht des Senders. Sein weltweites<br />

Renommee wird nicht nur anhand der Tatsache deutlich, dass das Sinfonieorchester<br />

zusammen mit der <strong>WDR</strong> Big Band die meisten Auslandskonzerte<br />

spielt und generell die höchste Aufführungsanzahl nachweisen kann. Ebenfalls<br />

hinsichtlich seiner Qualität hervorzuheben sind die zahlreichen CD-Veröffentlichungen,<br />

die unter Chefdirigenten wie Christoph von Dohnányi, Zdenek<br />

Macal, Hiroshi Wakasugi, Gary Bertini, Hans Vonk und Semyon Bychkov<br />

entstanden. Zu dem Repertoire des Orchesters gehört neben den Interpreta-<br />

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