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Deutsche Motoren besser als die Norm - Produktion

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MEDIZINTECHNIK<br />

Carl Zeiss Meditec wächst<br />

PRODUKTION NR. 21, 2012<br />

JENA (SM). Der Medizintechnikanbieter<br />

Carl Zeiss Meditec erzielte in<br />

den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres<br />

2011/2012 ein<br />

Wachstum von 14,8 %. Das Unternehmen<br />

erwirtschaftete einen<br />

Umsatz in Höhe von 431,8 Mio Euro<br />

und liegt damit um 56 Mio Euro<br />

über dem Wert des Vorjahres. Mit<br />

FLURFÖRDERZEUGE<br />

KLAUS HIEMER<br />

PRODUKTION NR. 21, 2012<br />

WIESBADEN (HI). Die Kion Group<br />

ist mit dem besten ersten Quartal<br />

ihrer Geschichte in das Jahr 2012<br />

gestartet. Der wertmäßige Auftragseingang<br />

stieg im Vergleich<br />

zum bereits guten Niveau im ersten<br />

Quartal 2011 um 4,3%. Der Konzernumsatz<br />

wurde weiter deutlich<br />

um 12,6% auf 1,144 Mrd Euro gesteigert.<br />

Das operative Ergebnis<br />

ver<strong>besser</strong>te <strong>die</strong> Kion Group um<br />

einem Zuwachs im Ergebnis vor<br />

Zinsen und Steuern (EBIT) von<br />

19 % auf 61,1 Mio Euro hat das Unternehmen<br />

seine Profitabilität erneut<br />

steigern können. Die EBIT-<br />

Marge stieg auf 14,1 % (Vorjahr:<br />

13,6 %). „Es freut mich ganz besonders,<br />

dass wir überaus profitabel<br />

wachsen konnten“, sagt Dr. Ludwin<br />

Monz, Vorstandsvorsitzender der<br />

Carl Zeiss Meditec AG.<br />

Kion mit Rekord-Quartal<br />

mehr <strong>als</strong> ein Drittel auf 101 Mio<br />

Euro. Das Unternehmen erreichte<br />

damit im ersten Quartal 2012 eine<br />

EBIT-Marge von 8,9%. Die weltweite<br />

Nachfrage nach Neufahrzeugen<br />

erreichte im ersten Quartal 2012<br />

mit rund 247000 Einheiten etwa<br />

das Niveau des Vorjahreszeitraums.<br />

In Europa war <strong>die</strong> Nachfrage<br />

nach neuen Geräten mit rund<br />

86000 Einheiten leicht rückläufig.<br />

Die Zahl der neuen Geräte in Westeuropa<br />

blieb um 5,3% unter dem<br />

Vergleichsniveau von 2011.<br />

Katar sichert seine strategischen Interessen bei Siemens ab. Bild: Fotolia; XtravaganT<br />

SIEMENS<br />

Katar kauft Siemensaktien<br />

URSULA QUASS UND<br />

ALEX DELMAR-MORGAN<br />

PRODUKTION NR. 21, 2012<br />

DOHA (DJ/GK). Katar setzt seine<br />

Einkaufstour bei führenden europäischen<br />

Unternehmen fort.<br />

Jüngste Trophäe im Einkaufskorb<br />

der Araber ist der Münchener<br />

Technologiekonzern Siemens, bei<br />

dem der Golfstaat Anfang Mai <strong>die</strong><br />

meldepflichtige 3-Prozent-Marke<br />

überschritt. Mit dem Paket, das an<br />

der Börse derzeit einen Wert von<br />

rund 1,85 Mrd Euro besitzt, gewinnt<br />

der Wüstenstaat zwar keinen<br />

maßgeblichen Einfluss bei Siemens,<br />

sichert sich aber seine strategischen<br />

Interessen an einem<br />

Unternehmen ab, das mit dem<br />

Wüstenstaat zahlreiche Energie-<br />

und Infrastrukturprojekte abgeschlossen<br />

hat.<br />

Laut einer Pflichtmitteilung besitzt<br />

Katar seit Montag vorvergangener<br />

Woche 3,04 % an dem DAX-<br />

Konzern. Zuvor hatten <strong>die</strong> Araber<br />

bereits 2,5 % und weitere Optionen<br />

besessen, wie ein Siemens-Sprecher<br />

sagte. „Wir nehmen das zur<br />

Kenntnis“, fügte er hinzu. Ob Katar<br />

weitere Anteile erwerben wolle, sei<br />

nicht bekannt. „Aber wir freuen<br />

uns natürlich, wenn Investoren am<br />

nachhaltigen Erfolg des Unternehmens<br />

teilhaben wollen.“<br />

Das Interesse Katars an Siemens<br />

kommt dabei nicht von ungefähr.<br />

Eine mit der Sache vertraute Person<br />

sagte Dow Jones, Katar habe<br />

schon lange versucht, ein großes<br />

Stück an Siemens zu erwerben. Der<br />

DAX-Konzern hat in den vergangenen<br />

Jahren millionenschwere Verträge<br />

mit den Katarern für Energie-<br />

und Infrastrukturprojekte abgeschlossen.<br />

Der nun aufgestockte<br />

Anteil sei daher mehr <strong>als</strong> strategische<br />

Beteiligung zu sehen, sagte<br />

<strong>die</strong> Quelle. „Die enge Beziehung<br />

zwischen Katar und Siemens ist<br />

kein Geheimnis.“ Dennoch glauben<br />

Analysten nicht daran, dass <strong>die</strong><br />

Araber demnächst im großem Stil<br />

bei dem Technologiekonzern einsteigen<br />

werden.<br />

Günter-Spur-Preis<br />

ausgeschrieben<br />

PRODUKTION NR.212012<br />

LANDSBERG (GK). Die Jury des härtesten<br />

Industrie-Benchmarks im<br />

deutschsprachigen Raum, Fabrik<br />

des Jahres/GEO, ruft zur Teilnahme<br />

am Wettbewerb 2012<br />

auf. Der Fragebogen<br />

steht unter www.Fabrik-des-Jahres.de.Zudem<br />

wird der Günter-<br />

Spur-Preis ausgeschrieben. Ausgezeichnet<br />

werden mit dem Preis herausragende<br />

wissenschaftliche Arbeiten<br />

des Nachwuchses, <strong>die</strong> sich<br />

mit der praktischen Ver<strong>besser</strong>ung<br />

des <strong>Produktion</strong>sprozesses in der<br />

verarbeitenden Industrie beschäftigen.<br />

Eingereicht werden können<br />

Doktor-, Diplom- und Masterarbeiten<br />

aus unterschiedlichen Fakultäten.<br />

Eingesendet werden können<br />

<strong>die</strong> Arbeiten von Firmen, in denen<br />

<strong>die</strong> Arbeiten geschrieben wurden,<br />

und von den Nachwuchswissenschaftlern<br />

selbst. Der Preisträger<br />

wird während des Kongresses ausgezeichnet.<br />

Er kann einen Tag lang<br />

ein Siegerwerk besuchen oder ein<br />

Institut der Fraunhofer-Gesellschaft.<br />

Er wird zu dem Kongress<br />

eingeladen, erhält eine Urkunde<br />

und eine Karriereberatung durch<br />

Prof. em. Günter Spur.<br />

24. Mai 2012· Nr. 21 · <strong>Produktion</strong> · Nachrichten · 3<br />

EDITORIAL<br />

Die neue Stärke<br />

Man schrieb den 18. Oktober 2007, <strong>als</strong> wir<br />

mit <strong>Produktion</strong> unsere „Initiative Pro Energie-<br />

Effizienz“ starteten. In <strong>die</strong>sem Jahr erhielt der US-Umweltaktivist<br />

Al Gore den Friedensnobelpreis und gemäß einer Stu<strong>die</strong> wollten 80<br />

Prozent der (deutschen) Autofahrer auf den Klimawandel reagieren.<br />

In der Industrie war das Thema noch nicht angekommen: So fragte<br />

im Forum von Uni-Protokolle.de ein Student,<br />

ob er lieber Maschinenbau oder Umwelttechnik<br />

stu<strong>die</strong>ren solle. Sein Kommilitone „studi2006“<br />

bewies Weitsicht, <strong>als</strong> er ihm antwortete:<br />

„Darf ich noch eine Möglichkeit vorschlagen?<br />

Maschinenbau, Fachrichtung Zukunftsenergien.<br />

Da kannst Du wirklich umweltfreundliche<br />

Maschinen bauen!“ Was dam<strong>als</strong><br />

Eduard Altmann<br />

Chefredakteur<br />

gar nicht einfach war, mangelte es doch weniger<br />

am Willen <strong>als</strong> an energieeffizienten Komponenten<br />

- und interessierten Käufern. Heute ver-<br />

geben wir unser „EE-Logo“ häufig wie nie zuvor an vorbildliche Produkte<br />

und Projekte, denn Energie-Effizienz ist ein anerkanntes Kriterium<br />

wie Präzision und Zuverlässigkeit. Und eine neue Stärke des<br />

deutschen Maschinenbaus, wie unsere Titelgeschichte (S.1) zeigt.<br />

eduard.altmann@produktion.de<br />

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