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Ausgabe 04/2012 - Golf am Niederrhein

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nach einer starken „73“ auf dem Par<br />

71-Kurs geführt, mit zwei Schlägen<br />

Vorsprung auf Gabi Dietrich (GC<br />

Erftaue) und bereits fünf Schlägen<br />

auf Claudia Herrmann (Düsseldorfer<br />

GC) und Titelverteidigerin Annette<br />

Gehlen-Volbert (Dortmunder GC).<br />

Auf den nächsten Plätzen folgten<br />

dann Claudia Pastoors (Krefelder<br />

GC/79) sowie das Trio mit Susanne<br />

Dieners, Desirée Spandau (beide<br />

GuLC Schmitzhof) und Ute Braatz<br />

(GC Velbert Gut Kuhlendahl/alle 80).<br />

Am zweiten Tag startete Susanne<br />

Dieners zu einer eindrucksvollen<br />

Aufholjagd. Die Titelträgerin von<br />

2010 traf praktisch alle Fairways,<br />

spielte nahezu alle Grüns in Regulation,<br />

ein Bogey, ein Birdie – den Rest<br />

in Par und konnte so eine blitzsaubere<br />

„71“ notieren. Die beste Runde<br />

des Wochenendes! Großes <strong>Golf</strong>!<br />

Spitzenreiterin Heike Werres, zwei<br />

Flights dahinter, konnte nur aus der<br />

Ferne das fast fehlerfreie <strong>Golf</strong> ihrer<br />

Konkurrentin beobachten, ließ sich<br />

offensichtlich aber nicht beeindrucken,<br />

sondern hielt ihr Spiel höchst<br />

konzentriert zus<strong>am</strong>men. Kein Ausreißer,<br />

fünf über Par auf der zweiten<br />

Runde. Die Addition war einfach:<br />

Heike Werres 73+76 ergaben die 149,<br />

Susanne Dieners 80+71 eben 151. Und<br />

d<strong>am</strong>it war die Titelvergabe entschieden:<br />

Heike Werres (149) vor Susanne<br />

Dieners (151), Platz drei ging nach<br />

Stechen an Claudia Herrmann vor<br />

Gabi Dietrich (beide 155), dahinter<br />

folgten Desirée Spandau (157), Ute<br />

Braatz (159), Dörte Capell (GC Rittergut<br />

Birkhof/160), Anke Marzinowski<br />

(Krefelder GC/161), Dorothee Pohlmann<br />

(GC Grevenmühle/162) sowie<br />

Christa Wellershoff (GC Düsseldorf-<br />

Grafenberg), Katja Scharf (GC Grevenmühle)<br />

und Claudia Pastoors (alle<br />

163 Schläge).<br />

„Ich bin abgekämpft und natürlich<br />

glücklich“, freute sich Heike Werres<br />

über den Sieg, „von Jahr zu Jahr<br />

habe ich mich hoch gekämpft, war<br />

2009 Siebte, dann vor zwei Jahren<br />

Dritte und im letzten Jahr in Krefeld<br />

Zweite. Prima, dass ich jetzt ganz<br />

oben stehe und den Pokal endlich<br />

und zum ersten Mal gewonnen habe.<br />

Der Platz war super, es hat einfach<br />

Spaß gemacht, hier zu spielen!“<br />

Spannend ging es auch bei den Jungsenioren<br />

zu. Nach der ersten Runde<br />

führte Michael Burgess (GC Bad Lippspringe),<br />

der Sieger des Jahres 2010,<br />

mit einer „69“ knapp vor Martin<br />

Birkholz (GuLC Schmitzhof/70), der<br />

2008 bei der Premieren-Meisterschaft<br />

im G&LC Köln den Titel gewann. Sein<br />

Clubk<strong>am</strong>erad Norbert Weber, in den<br />

letzten Jahren immer ganz vorne mit<br />

dabei, folgte mit einer „73“ auf Platz<br />

3, das Trio mit Mark Bray (GC Bad<br />

Lippspringe), Robert Paas (GC Düsseldorf-Grafenberg)<br />

und Dr. Rainer<br />

Gödeke (Aachener GC/alle 75) lag in<br />

Lauerstellung gemeins<strong>am</strong> auf Platz<br />

vier, mit 77 Schlägen war Titelverteidiger<br />

Andreas Wacker (GSV Düsseldorf)<br />

schon etwas zu weit ins Hintertreffen<br />

geraten.<br />

Die Entscheidung über den Meistertitel<br />

<strong>2012</strong> fiel praktisch erst auf den<br />

letzten vier Löchern – bis dahin ging<br />

es zwischen Martin Birkholz, der wieder<br />

auf seinen Präsidenten Willy Wolters<br />

als Caddy zurückgreifen konnte<br />

(Willy Wolters: „Das Pokalspiel von<br />

Borussia Mönchengladbach bei Alemannia<br />

Aachen tags zuvor wollte<br />

ich mir nicht entgehen lassen!“), und<br />

Michael Burgess eng zu, auch Norbert<br />

Weber lag lange Zeit in aussichtsreicher<br />

Position. Martin Birkholz spielte<br />

an der „15“ Birdie, Michael Burgess<br />

„nur“ Par, an der „16“, dem ersten der<br />

beiden nachfolgenden Par 3-Löcher,<br />

ging Martin Birkholz mit einem Par<br />

vom Grün, Michael Burgess indes<br />

mit einem Doppelbogey – das war’s<br />

dann mit dem zweiten Titel für Martin<br />

Birkholz (139 Schäge) und der<br />

Vizemeisterschaft für Michael Burgess<br />

(143).<br />

Norbert Weber verlor aufgrund der<br />

schlechteren zweiten Runde (73) seinen<br />

schon sicher geglaubten dritten<br />

Platz an Mark Bray (71) und wurde<br />

undankbarer Vierter (beide 146). Eine<br />

starke Leistung zeigte auch Robert<br />

Paas (148), der mit der „75“ begann<br />

und <strong>am</strong> Sonntag eine erstklassige<br />

„73“ nachlegte. „Schade, die beiden<br />

Bogeys an der 16 und 17 hätte ich<br />

vermeiden sollen“, ärgerte er sich<br />

über die beiden Schläge zu viel. Platz<br />

6 belegte Christian Sommer vom GC<br />

Hubbelrath (149).<br />

Martin Birkholz bedankte sich beim<br />

Veranstalter und beim Ausrichter. „Es<br />

waren zwei tolle Tage in Issum, hier<br />

war ich vor Jahren auch mal Mitglied.<br />

Es hat alles bestens geklappt.<br />

Der Getränkeservice war perfekt, die<br />

Wasserstationen hilfreich und endlich<br />

mal ein Turnier, bei dem die Referees<br />

nicht zum schneller Spielen anhielten,<br />

sondern uns manchmal sagten:<br />

Lasst es ruhig angehen!“<br />

Der GC Issum-<strong>Niederrhein</strong> erwies<br />

sich als hervorragender Gastgeber<br />

und Ausrichter dieser JungseniorInnen-Meisterschaft.<br />

Präsident Thilo<br />

Gies bedankte sich bei allen Teilnehmern,<br />

dass sie so gut über die Runden<br />

gekommen seien und wünschte allen<br />

eine gute Heimreise – ob mit oder<br />

ohne Pokal!<br />

Geschafft, im wahrsten Sinne des<br />

Wortes (v.l.): Norbert Weber (Platz 4),<br />

Sieger Martin Birkholz, Mark Bray<br />

(Platz 3) und Caddy Willy Wolters<br />

(auch Präsident GuLC Schmitzhof)<br />

G LFA M NIEDERRHEIN<br />

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