Ausgabe 04/2012 - Golf am Niederrhein
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turniere<br />
te<strong>am</strong> „Holschbach immobilien“ fliegt nach belek<br />
Nach hartem K<strong>am</strong>pf und Stechen das 1. Brutto für das Te<strong>am</strong> „Holschbach Immobilien“<br />
mit (v.l.): Ulrich Holschbach, Christoph Holschbach, Andreas Senckenberg und<br />
Michael Blömacher<br />
Der Parkplatz im GC Haus Bey ist<br />
schon gewaltig groß. Wenn man aber<br />
dreimal kurven muss, um doch noch<br />
einen schmalen Platz zu finden, dann<br />
lässt das auf Hochbetrieb auf der <strong>Golf</strong>anlage<br />
schließen. Und wenn man sich<br />
dann auch noch die einzelnen Fahrzeuge<br />
– pardon: Karossen – anschaut<br />
(aus Zuffenhausen, aus Untertürkheim,<br />
aus Wolfsburg, aus Ingolstadt, aus<br />
Maranello, aus Gaydon/Warwickshire,<br />
aus Coventry, aus Korea, Japan oder<br />
China, dann muss eine besondere Klientel<br />
<strong>Golf</strong>er unterwegs sein.<br />
Richtig: Der GC Haus Bey war Schauplatz<br />
des 12. Turniers (von insges<strong>am</strong>t<br />
14) des „Manager <strong>Golf</strong>cups powered<br />
by Porsche“, einer Veranstaltung,<br />
die sich bereits im dritten Jahr ihres<br />
Bestehens derart etabliert hat, dass<br />
28 G LFA M NIEDERRHEIN<br />
Text: Claus-Peter Doetsch / Fotos: Cube Photo Antje Prömper<br />
das Schild „ausgebucht“ praktisch bei<br />
allen schon vorangegangenen Turnieren<br />
symbolisch ausgehängt werden<br />
musste. Insges<strong>am</strong>t 29 Vierer-Te<strong>am</strong>s<br />
hatten den K<strong>am</strong>pf um die begehrten<br />
Tickets zum Finale ins türkische Belek<br />
aufgenommen, und den 116 Spielerinnen<br />
und Spielern wurde zusätzlich<br />
noch Anreiz geboten, mit einem<br />
einzigen Schlag einen Porsche Boxter<br />
im Wert von 50 000 Euro als „Holein-one-Preis“<br />
mit nach Hause zu nehmen.<br />
Es war eigentlich ganz einfach<br />
– gerade mal 162 m lang war das Par<br />
3-Loch (im GC Haus Bey die „4“), aber<br />
der Jubelschrei, der eigentlich über<br />
die ges<strong>am</strong>te Anlage hinweg hätte vernommen<br />
werden können, der blieb<br />
aus. Am Ende der sechsstündigen<br />
<strong>Golf</strong>reise über die 18 Löcher und als<br />
alle Akteure die „4“ beendet hatten,<br />
stand die schwarze Luxus-Limousine<br />
immer noch an ihrem morgens eingenommenen<br />
Platz.<br />
Die Idee beim „Manager <strong>Golf</strong>cup“<br />
muss einfach gut sein, ansonsten gäbe<br />
es nicht einen derartigen Ansturm<br />
auf die begehrten Startplätze. „Das<br />
Netzwerk eines Menschen, der etwas<br />
bewegen will, kann nie groß genug<br />
sein“, so der Veranstalter, die Brinkschulte<br />
Medien mit Axel und Helge<br />
Brinkschulte an der Spitze, und weiter:<br />
„Erfolg hat, wer zur gegebenen<br />
Zeit die richtigen Leute kennt. Beim<br />
Manager <strong>Golf</strong>cup sollen golfende<br />
Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände<br />
und leitende Angestellte –<br />
kurz Menschen, die Entscheidungen<br />
treffen können – zus<strong>am</strong>mengeführt<br />
werden. Denn wo sonst als bei einer<br />
ausgedehnten <strong>Golf</strong>runde mit perfekter<br />
Rund-um-Betreuung lernt man<br />
neue Bekannte besser kennen!“<br />
Auch diese Philosophie ist verständlich:<br />
„Man muss mindestens 26 Jahre<br />
alt sein und ein Jackett besitzen,<br />
wenn man seinen Preis bekommen<br />
möchte (NO JACKET, NO PRIZE).<br />
„Manager tragen das einfach! Weil<br />
Männer im Jackett einfach <strong>am</strong> besten<br />
aussehen und man d<strong>am</strong>it der Abendveranstaltung<br />
und der Nachberichterstattung<br />
einen gewissen Rahmen<br />
geben möchte!“<br />
Vor der Abendveranstaltung, die in<br />
stilvollem Ambiente in den festli-