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Ausgabe 04/2012 - Golf am Niederrhein

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turniere<br />

WGC-Weltfinale in durban: Hallo, wir kommen!<br />

Mitorganisatorin Susanne Dieners stellt das deutsche Te<strong>am</strong> für das Weltfinale der<br />

„World <strong>Golf</strong>ers Ch<strong>am</strong>pionship“ vor (v.l.): Tim K<strong>am</strong>men, Dirk Schemmann, Jan Wassermeyer,<br />

Norbert Lichtenberg, leider Nicht-Starter Dietmar Mecking und Gerd Fülling<br />

Es war nicht die Sonne Südafrikas,<br />

die beim finalen Turnier der „World<br />

<strong>Golf</strong>ers Ch<strong>am</strong>pionship“ (WGC)<br />

schien. Aber ein bisschen Vorfreude<br />

k<strong>am</strong> doch auf, als sich bei optimalen<br />

äußeren Bedingungen, „oben“<br />

und „unten“, rund 80 weltmeisterlich<br />

orientierte <strong>Golf</strong>er, alles<strong>am</strong>t zuvor bei<br />

den regionalen Qualifikationsturnieren<br />

erfolgreich, zum Showdown im<br />

GC Issum-<strong>Niederrhein</strong> trafen, um dort<br />

um die fünf begehrten Tickets für das<br />

WGC-Finale zwischen dem 27. Oktober<br />

und 3. November <strong>2012</strong> im südafrikanischen<br />

Durban zu kämpfen.<br />

Begonnen hatte die nationale Turnierserie<br />

<strong>am</strong> 9. April im La Cala<br />

Resort an der spanischen Costa del<br />

Sol und abgeschlossen wurde sie<br />

<strong>am</strong> 9. September im GC Wasserburg<br />

Anholt. Dazwischen lagen weitere 15<br />

Qualifikationsturniere, ausgeschrieben<br />

im Netto und in sechs Handicap-<br />

Klassen, von denen fünf Kategorien<br />

in die Wertung für das Südafrika-<br />

Finale k<strong>am</strong>en.<br />

Am Ende der spätsommerlichen Reise<br />

über die 18 Löcher wurde diskutiert,<br />

gerechnet, gehofft, gebangt und sich<br />

permanent gefragt: „Ist meine Punkt-<br />

24 G LFA M NIEDERRHEIN<br />

zahl so groß, um mit nach Südafrika<br />

zu fliegen?“ Ein sichtlich enttäuschter<br />

<strong>Golf</strong>er, dem nach starkem Beginn<br />

offensichtlich auf den „zweiten<br />

Neun“ nicht mehr allzu viel gelang,<br />

meinte: „Schade, ich war schon fast<br />

im Flieger, aber es hat eigentlich nur<br />

zum Hinflug gereicht.“<br />

Vor der Bekanntgabe der Ergebnisse<br />

– und das war eine gelungene Idee<br />

und eine optimale Einstimmung auf<br />

das, was die „big five“ in Durban<br />

erwarten können – berichtete das<br />

komplett angetretene WM-Quintett<br />

des letzten Jahres (Susanne Dieners,<br />

Mathias Häuserer, Lubica Geilenberg,<br />

Sven Sieler und Toni Leue) noch einmal<br />

in Kurzform über ihre Eindrücke<br />

bei ihrer WM-Teilnahme 2011, und es<br />

fielen Worte wie „einmalig“, „super“,<br />

In diesem Moment verkündet Hans Lichtenberg<br />

die WGC-WM-Starter<br />

„beeindruckend“, „geil“, „völkerverständigend“,<br />

„unvergesslich“!<br />

Mit dieser emotionalen Einstimmung<br />

wurden dann durch Organisator Hans<br />

Lichtenberg die glücklichen Sieger<br />

und WM-Starter bekannt gegeben:<br />

Handicap-Klasse A:<br />

Jan Wassermeyer (GC Bonn-Godesberg)<br />

Klasse B:<br />

Norbert Lichtenberg (GC Issum-<strong>Niederrhein</strong>)<br />

Klasse C:<br />

Tim K<strong>am</strong>men (GC Op de Niep)<br />

Klasse D:<br />

Dirk Schemmann (GC Oberhausen)<br />

Klasse E:<br />

Gerhard Fülling (GC Duvenhof)<br />

Dietmar Mecking vom G&CC Mühlenhof<br />

blickte verständlicherweise<br />

ein wenig neidisch auf das strahlende<br />

Quintett – er hatte seine Handicap-<br />

Klasse F (25,5 bis 36) gewonnen, aber<br />

laut Ausschreibung gab es allein für<br />

die Handicap-Klassen A bis E das<br />

Ticket zur WM.<br />

Jetzt heißt es also schon bald Koffer<br />

und das Mizuno-Bag packen für das<br />

deutsche WM-Te<strong>am</strong>, das Ende Oktober/Anfang<br />

November im Spitzenhotel<br />

in der Nähe von Durban wohnen<br />

und auf vier <strong>Golf</strong>plätzen der internationalen<br />

Spitzenklasse um WM-Titel<br />

und WM-Ehren spielen wird. Einer<br />

der Glücklichen vor seiner Abreise<br />

aus Issum: „Das ist ja fast wie Weihnachten,<br />

noch ein paar Mal schlafen,<br />

dann bin ich tatsächlich deutscher<br />

<strong>Golf</strong>-Nationalspieler!“

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