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Einführung in die Informatik II UML - Technische Universität München

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E<strong>in</strong>schub: Formale Methoden vs Modellierung Die Modellierungssprache <strong>UML</strong> ist nicht exakt. Die Notation istnicht formal begründet, d.h. es gibt ke<strong>in</strong>e formale Grammatik für <strong>die</strong>Notation. Also kann das Metamodell nicht mathematisch exakt se<strong>in</strong>. Die Idee e<strong>in</strong>er exakten Entwurfssprache ist das zentrale Thema desGebietes Formale Methoden im Hauptstudium, wo Entwürfe mite<strong>in</strong>er auf e<strong>in</strong>em Kalkül basierenden Technik mathematischbeschrieben werden (auch mathematische Spezifikation genannt). Mathematische Spezifikationen s<strong>in</strong>d exakt und unmißverständlich:– Man kann z.B. beweisen, dass e<strong>in</strong> Programm e<strong>in</strong>e mathematische Spezifikationerfüllt (Wir werden dazu Entwurf durch Verträge und den Zusicherungs-Kalkül von Hoare benutzen).– Es gibt aber ke<strong>in</strong>e Möglichkeit zu beweisen, dass e<strong>in</strong>e mathematischeSpezifikation <strong>die</strong> Anforderungen an e<strong>in</strong> <strong>Informatik</strong>-System erfüllt.⇒ mehr im HauptstudiumCopyright 2004 Bernd Brügge E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>II</strong>: TUM Sommersemester 2004 8

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