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w w turm<strong>der</strong>s<strong>in</strong>ne Der turm<strong>der</strong>s<strong>in</strong>ne ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teraktives Erlebnismuseum <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em historischen Nürnberger Stadtmauerturm mit e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>novativen naturwissenschaftlich orientierten Konzept rund um das Thema Wahrnehmung. Das Hands-on-Museum zum Erleben, Staunen und Be-greifen. So f<strong>in</strong>den Sie den turm<strong>der</strong>s<strong>in</strong>ne: Westtor <strong>der</strong> Stadtmauer: Spittlertorgraben, Ecke Mohrengasse. Sie erreichen uns mit <strong>der</strong> Straßenbahn L<strong>in</strong>ie 4 o<strong>der</strong> 6, <strong>der</strong> Busl<strong>in</strong>ie 36, Haltestelle „Hallertor“ (ca. 200 m Fußweg), o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> U1/ U11, Haltestelle „Weißer Turm“ (ca. 250 m Fußweg). Info und Anmeldung: Tel. (09 11) 9 44 32-81, Fax: -69, <strong>in</strong>fo@turm<strong>der</strong>s<strong>in</strong>ne.de, www.turm<strong>der</strong>s<strong>in</strong>ne.de. turm<strong>der</strong>s<strong>in</strong>ne – e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtung des HVD-Nürnberg, www.hvd-nuernberg.de. Liebe Leser<strong>in</strong> und lieber Leser, EDITORIAL 3 Zeitlos und mo<strong>der</strong>n im Hier und Heute 100 Jahre Montessori-K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus wird im Jahr 2007 gefeiert. E<strong>in</strong> großes Jubiläum, das <strong>in</strong> vielen Medien w<strong>elt</strong>weit gewürdigt wurde. E<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Überblick bekommt man zum Beispiel auf <strong>der</strong> Homepage des Montessori- Dachverbands Deutschland (www.montessori-deutschland.de). Und beim Querlesen <strong>der</strong> Beiträge staunt man mit <strong>der</strong> Zeit über die fast k<strong>in</strong>dliche Fasz<strong>in</strong>ation vieler Journalisten, wenn sie – offenbar erstmals – e<strong>in</strong>e Montessori-E<strong>in</strong>richtung besucht haben. Aber Hand aufs Herz: Auch wir Eltern, die überwiegend e<strong>in</strong>e Regelschulvergangenheit h<strong>in</strong>ter uns haben, stehen immer wie<strong>der</strong> fasz<strong>in</strong>iert <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule, wenn wir den Alltag im MONTESSORI-Zentrum beobachten. Der zentrale Montessori-Appell „Hilf mir, es selbst zu tun“ nimmt handfest Gestalt an, wenn <strong>in</strong> <strong>der</strong> Freiarbeit jedes K<strong>in</strong>d auf se<strong>in</strong>e Art an se<strong>in</strong>em Ort lernt. Selbstständig s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>zeln o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen tätig, und sie suchen (und f<strong>in</strong>den!) Hilfe, wenn sie gebraucht wird. Das 100-jährige Bestehen dieser lern<strong>in</strong>tensiven, ruhigen und doch quicklebendigen Montessori-K<strong>in</strong><strong>der</strong>häuser schrie natürlich danach, dass wir uns damit beschäftigen. In diesem Schwerpunktthema gehen wir geschichtlich <strong>in</strong> die Tiefe, tauchen aber auch <strong>in</strong> den Alltag e<strong>in</strong> und stellen nicht zuletzt Eltern vor, die Bauste<strong>in</strong>e für e<strong>in</strong>e neue Ausstellung entwick<strong>elt</strong> haben, die beim Sommerfest präsentiert wird und e<strong>in</strong> fester Bestandteil für die Zukunft werden soll – e<strong>in</strong>e tolle Sache! Ja, <strong>der</strong> große runde Geburtstag ist e<strong>in</strong> guter Zeitpunkt, um die historische Bedeutung <strong>der</strong> Montessori-Pädagogik zu würdigen. An<strong>der</strong>erseits ist diese Erfolgsgeschichte ebenso zeitlos wie mo<strong>der</strong>n und fest im Hier und Heute verwurz<strong>elt</strong>. Da gibt es ständig neue Herausfor<strong>der</strong>ungen und Weichenstellungen, wie aktuell im Nürnberger MONTESSORI-Zentrum. Die Zeichen stehen auf Erweiterung – mit Krippe und Fachoberschule, damit nicht nur Drei- bis sechzehn-Jährige e<strong>in</strong> pädagogisches Zuhause haben können, son<strong>der</strong>n die Spanne von null bis 20 Jahren geht. Das ist angesichts <strong>der</strong> gesellschaftlichen Entwicklung und Bedürfnisse notwendig – und gut so! Herzliche Grüße & schöne Sommerferien Jo Seuß & das MONTi CARLO-Team