in der W elt der Reinigung! KÄRCHER CENTER ... - Monti Carlo
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zur Profilierung auszubauen und damit die<br />
Chancen <strong>der</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler auf<br />
dem Lehrstellenmarkt zu verbessern.<br />
Den zuständigen Klassenlehrer<strong>in</strong>nen Birgit<br />
Besold und Jutta von Kruedener ist es<br />
zunehmend wichtig, dass auch die „begleitenden“<br />
Kompetenzen geför<strong>der</strong>t werden:<br />
Entscheidung treffen (für e<strong>in</strong> Thema), Zeit<br />
e<strong>in</strong>teilen, Konzentration, term<strong>in</strong>gerechtes<br />
Arbeiten, Kooperationsfähigkeit (mit den<br />
Mentor<strong>in</strong>nen und Mentoren) und das<br />
Gespür für das Interesse des Publikums<br />
(bei <strong>der</strong> Präsentation). „Diese Fähigkeiten<br />
s<strong>in</strong>d Ausbil<strong>der</strong>n zunehmend wichtig und<br />
deshalb sollten sie auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Urkunde<br />
vorkommen“, sagt Birgit Besold, „aber es<br />
s<strong>in</strong>d natürlich auch Fähigkeiten, die für<br />
das ganze Leben wichtig s<strong>in</strong>d.“ Damit<br />
schließt sich <strong>der</strong> Kreis zu den Vorstellungen<br />
Maria Montessoris, <strong>der</strong> die Befähigung zum<br />
selbstbestimmten Leben wichtig war.<br />
Georg Rieger<br />
Große Arbeit über e<strong>in</strong>en R<strong>in</strong>g:<br />
E<strong>in</strong> Schmuckstück fertigte Christ<strong>in</strong>a<br />
W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Goldschmiedewerkstatt<br />
und ließ sich dabei professionell anleiten.<br />
Das Ergebnis ist entsprechend kunstvoll.<br />
EIN BUNTER MIX<br />
Das Frühjahrskonzert <strong>der</strong> MONTESSORI-Schule<br />
Bereits zum zweiten Mal organisierte<br />
Nils Pommer e<strong>in</strong> Konzert an <strong>der</strong><br />
Schule mit den Schülern und Schüler<strong>in</strong>nen<br />
<strong>der</strong> Grund- und Hauptschule. Mit tatkräftiger<br />
Unterstützung vieler Eltern konnte<br />
die Konzertveranstaltung wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal<br />
e<strong>in</strong>en kulturellen Höhepunkt im Zentrum<br />
bieten. E<strong>in</strong> bunt gemischtes musikalisches<br />
Programm fand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er prall gefüllten<br />
Aula statt – diesmal mit Bühne, betreuter<br />
Beschallungsanlage und Bewirtung des EK<br />
Café.<br />
Ganz ohne Soundcheck g<strong>in</strong>g es los mit<br />
<strong>der</strong> Kastanienklasse, die „Abendglocken<br />
kl<strong>in</strong>gen“ und „Hey, hey Frühl<strong>in</strong>g“ zum<br />
Besten gab. Es macht schon e<strong>in</strong> bisschen<br />
Gänsehaut, wenn man <strong>der</strong>art begeistere<br />
Sänger(<strong>in</strong>nen) hört. Man merkte sofort:<br />
Diese K<strong>in</strong><strong>der</strong> s<strong>in</strong>gen wirklich gerne und<br />
bereiteten den Zuhörern damit e<strong>in</strong> bezauberndes<br />
Intro.<br />
Als E<strong>in</strong>zelmusiker<strong>in</strong> kam Denisa Lehmann<br />
am Klavier, die mir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kurzen<br />
Interview verriet, dass sie sehr gerne Klavier<br />
spi<strong>elt</strong>, jeden Tag übt. Das konnte sie gleich<br />
zweimal unter Beweis stellen. Es folgte e<strong>in</strong>e<br />
Reihe von E<strong>in</strong>zelmusikern und Duetten<br />
und kurz vor <strong>der</strong> Pause sangen Oberund<br />
Mittelstufler etwas verhalten das Lied<br />
„Lemon Tree“ von Fools Garden.<br />
Nach <strong>der</strong> Pause g<strong>in</strong>g es weiter mit Flöten,<br />
Geigen, Celli und Klavier. Jedes K<strong>in</strong>d präsentierte<br />
se<strong>in</strong>e Musik dem aktuellen Können<br />
entsprechend. Und auch wenn immer wie<strong>der</strong><br />
schiefe Töne dabei waren, haben die<br />
Zuhörer großen Respekt vor dem Mut,<br />
den die K<strong>in</strong><strong>der</strong> auf e<strong>in</strong>er Bühne aufbr<strong>in</strong>gen<br />
müssen und dem vielen Üben, das dah<strong>in</strong>ter<br />
steckt, wenn man e<strong>in</strong> Instrument erlernt.<br />
SEITENBEZEICHNUNG SCHULLEBEN 25<br />
Weitere Künstler und Künstler<strong>in</strong>nen dieses<br />
Abends waren: Leo Geck, Benedikt Schmitt,<br />
Felicitas Schmitt, Rebecca Mart<strong>in</strong>, Mirjam<br />
Schmitt, Delia Matschek (Klavier), Chiara<br />
Hartung, Sophia Dürr, Anne Hegenbarth<br />
(Flöte), V<strong>in</strong>cent Ernst, Gabriel Lammers<br />
(Gitarre), Raphael Schmitt, Helen Münter,<br />
Victoria Copek, Clara Dokter, Gereon<br />
Kornhuber, Anton Blanke (Geige), Krisha<br />
Jerom<strong>in</strong>ek, Johanna Rabenste<strong>in</strong> (Cello).<br />
Den Abschluss bereitete uns die Mittel-<br />
und Oberstufe mit „Tears <strong>in</strong> Heaven“<br />
und „Lollipop“. Dabei hätte e<strong>in</strong> Schuss<br />
mehr Enthusiasmus nicht geschadet.<br />
S<strong>in</strong>gen macht doch Spaß, o<strong>der</strong>? E<strong>in</strong> großes<br />
Dankeschön geht an dieser Stelle nicht nur<br />
an die Teilnehmer und Nils Pommer, son<strong>der</strong>n<br />
auch die vielen fleißigen Helfer, ohne<br />
die dieses Konzert nicht hätte stattf<strong>in</strong>den<br />
können. Es wurde e<strong>in</strong> Betrag von 330 Euro<br />
erwirtschaftet, <strong>der</strong> dem Musikunterricht<br />
zur Verfügung steht. Fazit: E<strong>in</strong> rundum<br />
gelungenes Konzert, das so unterschiedlich<br />
und bunt war, wie die Schülerschaft des<br />
MONTESSORI-Zentrums selbst ist. Wir<br />
freuen uns auf die nächsten Konzerte.<br />
Biggi Rabenste<strong>in</strong>