in der W elt der Reinigung! KÄRCHER CENTER ... - Monti Carlo
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30 SCHULLEBEN<br />
"UND SO WURDE SILVESTER ERFUNDEN!"<br />
Begeistert gefeiert: Das reizvolle Farbentheater <strong>der</strong> Kirschbaumklasse<br />
Es war e<strong>in</strong>e rauschende Premiere: In<br />
<strong>der</strong> gut gefüllten Tafelhalle spi<strong>elt</strong>en<br />
die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirschklasse zusammen mit<br />
Johannes Volkmann vom Papiertheater <strong>in</strong><br />
zehn Geschichten wie „die Farbe <strong>in</strong> die<br />
W<strong>elt</strong> kam“.<br />
Bis es so weit war, gab es e<strong>in</strong>e ganze<br />
Menge zu hirnen und zu proben. Begonnen<br />
hatte alles damit, dass Johannes Volkmann<br />
etwas S<strong>in</strong>nvolles suchte, was er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />
30 Elternstunden im Jahr anbieten konnte.<br />
Da lag es für den Theatermann und<br />
gelernten Holzbildhauer nahe, mit den<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n etwas Künstlerisches auf die Be<strong>in</strong>e<br />
zu stellen. Zuerst wurde noch an e<strong>in</strong>en<br />
großen Workshop für die ganze Schule<br />
gedacht, doch das stellte sich bald wegen<br />
<strong>der</strong> Term<strong>in</strong>planung als zu schwierig heraus.<br />
So wurde schließlich die Kirschbaumklasse,<br />
<strong>in</strong> die Volkmanns Tochter Paula geht, ausgewählt,<br />
das Farbtheater auf die Be<strong>in</strong>e zu<br />
stellen.<br />
25 Geschichten schrieben die K<strong>in</strong><strong>der</strong> über<br />
ihre jeweils ganz eigene Vorstellung, wie die<br />
Farbe <strong>in</strong> die W<strong>elt</strong> kam. Aus diesen wählte<br />
Johannes Volkmann die zehn aus, welche<br />
se<strong>in</strong>er Erfahrung nach am besten für die<br />
Bühne umsetzbar waren: „Das war schon<br />
schade, wenn die eigene nicht dabei war“,<br />
er<strong>in</strong>nern sich die Schüler, „aber bald war<br />
es egal, weil je<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Rolle hatte und es<br />
so viel zu tun gab“. Um den Unterricht<br />
nicht ganz durche<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu br<strong>in</strong>gen,<br />
arbeiteten jeweils zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong> zusammen<br />
mit Volkmann an den e<strong>in</strong>zelnen Episoden.<br />
Dabei gab es von Anfang an schwierige<br />
Aufgaben zu lösen: So kommt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Geschichte e<strong>in</strong>e ganze Schule mit verschiedenen<br />
Klassen vor, <strong>der</strong>en Farben sich<br />
dann mischen: „Du bist jetzt <strong>der</strong> Regisseur.<br />
Überleg mal wie wir das mit Papier erzählen<br />
können!“, for<strong>der</strong>te Volkmann se<strong>in</strong>e<br />
jungen Mitarbeiter auf.<br />
Drei bis vier Mal pro Woche wurde auf