in der W elt der Reinigung! KÄRCHER CENTER ... - Monti Carlo

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8 AKTUELLES FUSSBALL STACH KUNST AUS Auktion brachte einen Erlös von rund 3200 Euro ein Ein bisschen mehr Gedränge und ein paar etwas lockerer sitzende Geldbeutel hätten nicht geschadet, dennoch war die Kunstauktion im MONTESSORI- Zentrum ein Erfolg: Etwa die Hälfte der hundert Anwesenden (darunter war auch einige Prominenz aus der hiesigen Wirtschaft) ließ sich in die Bieterliste eintragen. Und unter der Leitung des gewohnt lautstarken und wortgewaltigen Auktionators Günther Koch kamen etliche Exponate, die von Schülern und vor allem 20 renommierten einheimischen Künstlern gespendet worden waren, unter den Hammer. 220 Euro waren es fürs Christian Rösners Modell seiner “Echsen-Menschen”-Skulptur, Seit Mitte April 2007 arbeite ich im MONTESSORI-Kinderhort als Elternzeitvertretung von Nicole mit. Ursprünglich habe ich mal vor langer Zeit eine Banklehre gemacht, dann aber festgestellt, dass mir Menschen mehr bedeuten als Zahlen. So habe ich in Nürnberg an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Sozialpädagogik studiert. Das Studium hat mich sehr interessiert und zum ersten Mal in meinem Leben fiel es mir leicht zu lernen. Mein Vorpraktikum zu diesem Studium habe ich in der MONTESSORI-Grundschule gemacht, damals noch in der Philipp-Kittler- Straße. Auch mein Teilzeitpraktikum habe ich dort absolviert, aber im Kinderhort. In meinem Jahrespraktikum habe ich bei der Lebenshilfe in Nürnberg gearbeitet und habe dort Kinder im Alter von null bis sieben Jahren gefördert und in ihrer Entwicklung unterstützt. die vor der MONTESSORI-Schule steht. Für 260 Euro ging ein Udo Kaller weg, erst bei 280 Euro war bei “Nürnberg liegt am Meer” von Toni Burghart Feierabend, während Christine Nikols König sogar 300 Euro einbrachte. Den Vogel schoss dennoch nicht die Bildende Kunst, sondern ein Schmankerl aus dem Reich des Sports ab: Ein Fußball mit den Autogrammen der Nürnberger DFB-Pokalsieger- Mannschaft, den ebenfalls Manfred Tischner organisiert und gestiftet hatte, sorgte für den längsten Schlagabtausch des Abends, bis bei 360 Euro der Zuschlag erfolgte. Insgesamt brachte die Auktion einen Erlös von rund 3200 Euro ein, was unter dem Strich 2800 Euro für die Schule bedeutet. Und da am Ende 18 Werke unversteigert Nach meinem Studium war ich viereinhalb Jahre in einer Einrichtung, die junge Menschen während ihres Freiwilligen Sozialen Jahres begleitet und betreut, tätig. Ich lebe mit meinem Mann mitten in Nürnberg, und wir fühlen uns hier sehr wohl – wahrscheinlich auch, weil wir beide hier geboren sind. Ich liebe schöne Abende mit unseren Freunden, Kochen, Bücher lesen und Pflanzen. In den ersten Tagen im Hort konnte ich mir kaum die Namen der vielen Kinder merken, was natürlich mittlerweile schon gut klappt und ich sogar schon Eltern zu den Kindern zuordnen kann. Die Zeit erlebe ich als sehr lebendig, sobald die Kinder in den Hort kommen, die Büchertaschen in das Regal knallen und erst mal toben müssen, da sie den ganzen Vormittag in der Schule waren, ist der Hort mit Leben gefüllt. Es ist schön, die Kinder für eine Zeit am Tag und in ihrem Leben begleiten zu können, mitzuer- blieben, kann sogar noch etwas hinzukommen, wenn beim Sommerfest am 21. Juli ein zweiter Anlauf erfolgt. j.s. Happy End naht beim Klettergerüst E s gab anfangs filigrane, hochfliegende Pläne, es wurde immer wieder Geld gesammelt und gespendet, doch der Baubeginn des Klettergerüstes im Hof verzögerte sich immer wieder. Was auch mit den Fragen der Statik, Kosten etc. zu tun hatte. Jetzt ist es aber fertig geplant, gezimmert und geschafft – das Happy End ist in Sicht: Alles wurde bereits bestellt, so dass ab Anfang August die Teile in den Sommerferien montiert werden können. Die Termine stehen schon, wer noch kurzfristig mithelfen will, kann sich gern bei Shara Ernst melden (Tel. 59 791 77). NEU IM KINDERHORT: SUSANNE GEIGER leben, was ihnen wichtig ist, mal zu trösten, mal zu lachen, bei gemeinsamen Aktionen, wie Backen, Ge - burtstags feiern, Ausflüge etc. dabei zu sein, die unterschiedlichen Charaktere kennen zu lernen und so einen kleinen Beitrag in ihrer Entwicklung zu leisten. Das Team ist sehr offen und freundlich, ich habe mich seit dem ersten Tag dort wohl gefühlt. Alles ist eine gemeinsame Aufgabe, jeder sieht und jeder tut, alles geht Hand in Hand. Man hat die Freiheit, sich selbst einzubringen, Ideen mit den Kindern umsetzen zu können und erhält die nötige Unterstützung. Es ist einfach schön! Susanne Geiger
MUT IST GEFRAGT „Soll i aus meim Haus nit raus?“ – Gedanken zur Bildungspolitik „Soll i aus meim Haus nit raus?” Viele erinnern sich bei der Frage an den großen Schauspieler Gerd Fröbe. Wie er uns Zuschauern in anschaulichster Art und Weise und größtmöglicher Bedachtheit die Entscheidungsstruktur einer Schnecke nahe brachte. Bei der Veranstaltung „Kultur im MONTESSORI-Zentrum” am 10. Mai zeigte Reiner Streng, was man im Deutschunterricht alles verpasst hat. Er rezitierte auch von diesem Prozess der Entscheidung einer Schnecke. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Schüler Herrn Streng mit seinem Programm „Heitere Gedichte von Menschen und Tieren“ im Deutschunterricht nochmals begegnen werden. Beim Einfinden auf dieses Stück fielen mir manche Entscheidungsprozesse zur aktuellen Bildungspolitik ein. „Soll i aus meim Haus nit raus?”, frage ich mit Blick auf folgende Aspekte: 1. Wie wird’s denn nun mit der Hauptschule weitergehen? Wieder hat sich ein Kurs erfolgreich in der Pädagogik von Maria Montessori fortgebildet: An der zweijährigen Montessori-Ausbildung mit heilpädagogischem Schwerpunkt im MONTESSORI-Zentrum Nürnberg nahmen 33 Grundschullehrer, Erzieher, Sozialpädagogen und Kinderpfleger teil. Davon arbeiten 20 Prozent der Pädagogen in einer Montessori-Einrichtung, 80 Prozent bringen ihr neues Wissen in Schule oder Kindertagesstätte bei städtischen, staatlichen, kirchlichen oder freien Trägern ein. In 260 Unterrichtsstunden wird zeitgemäße und altersgruppenspezifische Montessori- Pädagogik erarbeitet. Schwerpunkte waren dabei die Vermittlung der Grundgedanken 2. Werden Forschungsergebnisse ernst genommen und beispielsweise Alter smischung, förderliche Leistungsstimula - ti onen und pädagogische Betreuungssettings ernsthaft umgesetzt? 3. Werden private Schulträger im Rahmen der gebundenen Ganztagesschule, im Sinne des Gleichheitsgrundsatzes, den staatlichen und kommunalen Schulen gleichgestellt? Die Zögerlichkeit der Verantwortlichen kann ich teilweise gut verstehen, da eine Entscheidung Zeit und die nötige Reife benötigt. Aber dass um die Zögerlichkeit herum Konstrukte entstehen, die das pädagogische Wirken erheblich beeinträchtigen und in der Regel zu mehr Verwaltung führen, verstehe ich nicht. Soll i aus meim Haus nit raus? Die Mitglieder des MONTESSORI Förderkreises Nürnberg e. V. hatten kürz - lich, wie so oft in den 23 Jahren des Vereinsbestehens, weitreichende Entscheidungen zu treffen. Die Visionen „Eine ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN 33 Teilnehmer absolvierten Montessori-Ausbildung der Pädagogik in Theorie und Praxis, Vermittlung des heilpädagogischen Schwerpunktes und Hilfestellung für das Arbeiten in integrativen Gruppen, Anleitung zur Herstellung, Handhabung und zum Einsatz der Montessori-Materialien, auch bei Kindern mit besonderen Lern- und Verhaltensproblemen. Im Herbst 2007 startet bereits der nächs- AKTUELLES 9 Schule für Alle“ und „Ein Konzept von 0 – 18 Jahren“ sind mit Krippe und Fach oberschule greifbar. Wie in den letzten 23 Jahren sind die Kinder und Jugendlichen auf eine sehr breite Unterstützung Vieler und auf kreative und mutige Personen angewiesen. Neu ist seit 23 Jahren Vereinsleben, dass Kinder der ersten Generation heute Unterstützer der Erreichung dieser Visionen sein können. Soll i aus meim Haus nit raus? Maria Montessori hat bereits vor 100 Jahren den Schritt aus ihrem Haus hinaus gewagt. Sie eröffnete in Italien das erste Kinderhaus. In diesem Sinne grüße ich alle Unterstützer, ob Alt oder Jung und wünsche eine schöne Sommerzeit. Detlef Edelmann, Geschäftsführer des MONTESSORI Förderkreises Nürnberg e.V. te Ausbildungskurs im MONTESSORI- Zentrum Nürnberg. Nähere Informationen gibt es beim Bildungszentrum und beim Pädagogischen Institut der Stadt Nürnberg sowie über den MONTESSORI Förderkreis Nürnberg (Kontakt: www.bz.nuernberg.de, www.pi-nuernberg.de oder www.montessori-nuernberg.de) D.E.
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