Gestartet: Mechatroniker entwickeln E-Bike Immatrikuliert: Miss ...
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Aus Studiengängen und Fachbereichen<br />
CIM Projekttag am Institut<br />
für Journalismus und PR<br />
Die Abkürzung CIM steht für<br />
„computer-integrated manufacturing“,<br />
zu Deutsch: computerintegrierte<br />
Produktion oder computerintegrierte<br />
Fertigung. Neben der<br />
eigentlichen Fertigung gehören<br />
auch das computerunterstützte<br />
Zeichnen, die Arbeitsplanung, die<br />
Qualitätssicherung, die Produktionsplanung<br />
und die Betriebsdatenerfassung<br />
dazu.<br />
Die Teams<br />
• Robocops: Teammitglieder:<br />
Christian Heisterkamp, Michael<br />
Hemmer, Christian Kreul, Henrick<br />
Steinmann, Jonas Steinmann. Lösungsidee:<br />
Vierpunktaufnahme<br />
mit Einzelauswurf. Platzierung:<br />
1. Platz<br />
• CIM-Salabim: Teammitglieder:<br />
Jens Badur, Christoph Bartsch,<br />
Florian Kitschun, Matthias Martinez,<br />
Marvin Reimann. Lösungsidee:<br />
Ansaugtechnik über Staubsaugermotoren,<br />
Lagesensorik und<br />
Schneckenrad. Platzierung: 2.<br />
Platz<br />
• Optimus Prime & Partner:<br />
Teammitglieder: Annika Bach,<br />
Christian Kolberg, Kevin Möller,<br />
Moritz Schepers, Marc Andre<br />
Wallrafen. Lösungsidee: Leichtbau,<br />
Rollengreifer und konstruktiv<br />
so einfach wie möglich.<br />
Platzierung: 3. Platz<br />
• Dollhouse: Teammitglieder:<br />
Alexander Ebben, Florian Roscheck,<br />
Florian Simroth. Lösungsidee:<br />
Ansaugtechnik mit Vakuumpumpe.<br />
Platzierung: 4. Platz<br />
• 5 gewinnt: Teammitglieder:<br />
Marvin Janknecht, Tobias Lübbert,<br />
Christian Mrowka, Thomas<br />
Schlagkamp, Marc Schumacher.<br />
Lösungsidee: Schweißkonstruktion,<br />
Zangengreifer. Platzierung: 5.<br />
Platz<br />
• Blechmann-Freunde: Teammitglieder:<br />
Nils Grunewald,<br />
Jan-Bernd Kemper, Ralf Nagel.<br />
Lösungsidee: Carbonstabwerk,<br />
Kegelradantrieb. Platzierung: 6.<br />
Platz<br />
Was haben Men’s Health, die Gärtnerei Gregg, die WAZ, die Musikband<br />
„I am Jerry“ und der Tischtennisverein TTC Herne gemeinsam? Sie alle waren<br />
Auftraggeber für die Praxisprojekte der Studierenden im vergangenen Sommersemester<br />
am Institut für Journalismus und Public Relations (PR). Kurz vor dem<br />
Start in die Semesterferien trafen sich die Studierenden des vierten Semesters,<br />
um unter der Moderation der Projektbeauftragten Prof. Dr. Christine Fackiner<br />
die Ergebnisse der Arbeit von einem Semester zu präsentieren. Am Ende durfte<br />
sich dann eine der 14 Projektgruppen mit einem Preisgeld von 300 Euro Sieger<br />
des Projekttags nennen.<br />
Zwei Mal in ihrem gesamten Studium<br />
müssen die Studierenden beweisen,<br />
dass sie Journalismus und PR nicht<br />
nur theoretisch, sondern auch praktisch<br />
und unter den Anforderungen<br />
der freien Wirtschaft bewerkstelligen<br />
können. Auftraggeber aus<br />
unterschiedlichen Branchen bieten<br />
Studierenden des Instituts für JPR<br />
(Journalismus und Public Relations)<br />
jedes Semester im Rahmen des Moduls<br />
Praxisprojekt die Chance dazu.<br />
Die Auftraggeber hatten unterschiedliche<br />
Anforderungen. Angefangen<br />
bei einer Neugestaltung der<br />
Rubrik „Studenten“ der Recklinghäuser<br />
Zeitung bis hin zur kompletten<br />
redaktionellen und inhaltlichen<br />
Neugestaltung des Gelsenkirchener<br />
Kulturmagazins „GE:Kult“ – die in<br />
einer Gruppe von maximal fünf Studenten<br />
umgesetzten Projekte mussten<br />
nach einem Briefing die Wünsche<br />
ihrer Projektpaten erfüllen. Nach<br />
einem Semester war es dann so weit<br />
– die Ergebnisse wurden präsentiert.<br />
Die Jury, bestehend aus den sieben<br />
Professoren des Instituts, konnte unter<br />
Anwesenheit der Auftraggeber und<br />
der gesamten Studierendenschaft<br />
Die Projektbeauftragte Prof. Dr. Christine<br />
Fackiner (am Laptop) führte vor den<br />
Augen der Studierendenschaft und der<br />
Auftraggeber die erste von insgesamt<br />
vierzehn studentischen Projektgruppen<br />
ein. Präsentiert wurden nicht nur klassische<br />
PR-Arbeiten für die Fachhochschule und die<br />
Privatwirtschaft, sondern unter anderem<br />
auch Ergebnisse von Innovationsprojekten<br />
für die Praxis im Journalismus.<br />
Foto: Ömer Alkin<br />
des vierten Semesters auswählen,<br />
welches Projekt das beste ist. Ob ein<br />
humorvoller „Denksport“-Filmclip<br />
für die Homepage der Männerzeitschrift<br />
„Men’s Health“, ein Imagefilm<br />
für den Integrationsrat der Stadt<br />
Gelsenkirchen oder eine komplette<br />
Neugestaltung des PR-Konzepts für<br />
die junge Rockband „I am Jerry“:<br />
Die Projekte waren so unterschiedlich<br />
wie die dahinter steckenden Auftraggeber.<br />
Diesjähriger Sieger wurde das<br />
Projekt „Crossmedialer Journalismus“,<br />
mit dem die Studierenden beim<br />
Auftraggeber WAZ erprobten, ob und<br />
wie man journalistische Beiträge für<br />
die unterschiedlichen Medien Print,<br />
Radio und Internet in arbeits-, inhalts-<br />
und organisationstechnischer<br />
Hinsicht umsetzen kann.<br />
Manch ein FH-interner Auftraggeber<br />
konnte übrigens auch schon von<br />
der Kompetenz der JPR-Projektteams<br />
profitieren: Beispielsweise wurden<br />
für das Institut für Internet-Sicherheit<br />
eine Strategie zur Bekanntheitssteigerung<br />
einer neuen Social-Media-<br />
Plattform entwickelt und für den<br />
Fachbereich physikalische Technik<br />
ein Imagefilm gedreht. (Ömer Alkin)<br />
Trikon 1/12<br />
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