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mestrahlung Bilder machen. Der Einfachheit<br />
halber nennt Trauthoff sie<br />
hier Wärmebildkameras.<br />
Damals und heute. Bereits 1840 gab<br />
es das erste Wärmebild. Im Jahr 1956<br />
begann die amerikanische Firma Flir<br />
mit der Entwicklung von Wärmebildkameras<br />
für den zivilen Markt. Mit der<br />
Zeit wurden die großen, klobigen Geräte<br />
kleiner. Ebenso hat sich ein riesiges<br />
Anwendungsspektrum entwickelt.<br />
Von der ursprünglichen Objektüberwachung<br />
reicht diese heute bis Navigationsunterstützung<br />
und der Suche<br />
nach Piraten.<br />
Definition Wärme. Irritieren kann<br />
auch der Begriff Wärme. Denn im Zusammenhang<br />
mit Wärmebildkameras<br />
sprechen die Experten bei allen Temperaturen<br />
über dem absoluten Nullpunkt<br />
von Wärme. Also strahlen auch<br />
Eisberge Wärme ab und sind sehr gut<br />
im Bild der Wärmebildkamera zu sehen.<br />
Darüber hinaus weist Kameraspezialist<br />
Trauthoff darauf hin, dass<br />
zwischen radiometrischen und nicht<br />
radiometrischen Wärmebildkameras<br />
unterschieden werden muss. Nur bei<br />
radiometrischen Kameras kann für jeden<br />
Pixel des Bildes eine genaue Temperaturbestimmung<br />
erfolgen.<br />
Bruno Dabelstein<br />
Stahl- und Maschinenbau GmbH<br />
Telefon (040) 7 32 33 48<br />
Telefax (040) 7 32 95 12<br />
e-mail: bruno.dabelstein@t-online.de<br />
Internet:<br />
www.bruno-dabelstein.de<br />
Moorfleeter Billbrookdeich Straße 15115<br />
22113 Hamburg<br />
Untersuchen per Kamera. In Einsatzbereichen,<br />
wo Temperaturen maßgeblich<br />
sind, sind also diese „messenden“<br />
Kameras gefragt. Beispiele sind<br />
hier Bauteile in Maschinenräumen.<br />
Diesen Kameratyp führt der Verantwortliche<br />
in der Regel mit sich und<br />
prüft periodisch relevante Stellen. Mit<br />
der Kamera kann er Mängel im Foto<br />
dokumentieren. Ihr Sinn liegt mehr<br />
im Untersuchen als Sehen.<br />
Sehen in der Dunkelheit. Um auch in<br />
der Dunkelheit etwas zu sehen, wird<br />
ebenfalls der passende Kameratyp benötigt.<br />
Nur zwei Beispiele: Für die<br />
Überwachung von Hallen und Freigelände<br />
sind „Securitykameras“ gefragt.<br />
Ein Schiffskapitän setzt dagegen eine<br />
„maritime Kamera“ ein.<br />
Verschiedene Varianten. Auch hier<br />
gibt es Unterschiede bei Ausstattung<br />
und Qualität. Während die einen Kameras<br />
den Nahbereich überwachen,<br />
können andere helfen, nachts über viele<br />
Kilometer hinweg den Überblick zu<br />
behalten. Darüber hinaus gibt es Modelle,<br />
deren Bilder nicht nur von der<br />
Person vor Ort, sondern auch über<br />
das Internet einsehbar sind. Die Firma<br />
Trauthoff bietet zu vielen der genannten<br />
Kameratypen Vorführungen an.<br />
ANTRIEB<br />
Alternative LNG<br />
Bei der Suche nach alternativen Kraftstoffen<br />
zum Schweröl müssen dabei<br />
sowohl die Schiffsantriebe als auch<br />
die Bunkermöglichkeiten berücksichtigt<br />
werden, wie auch zwei DNV-Projekte<br />
zeigen. Das erste Beispiel betrifft ein<br />
9000-TEU-Containerschiff mit einem<br />
Tiefgang von 14,50 m und 308 x 49 m<br />
groß. Die Besonderheit: 7000-m3-LNG- Kraftstofftanks an Bord.<br />
Diese Daten gehören zu einem LNGbetriebenen<br />
Schiff, dessen Entwicklung<br />
Kawasaki Heavy Industries (KHI) abgeschlossen<br />
hat. Für das Schiff, das mit<br />
einer neuen Art LNG-Tank konzipiert<br />
ist, hat KHI die grundsätzliche Genehmigung<br />
von DNV erhalten. Beim zweiten<br />
Beispiel steht das Thema LNG-<br />
Bebunkerung im Fokus. Denn die<br />
DNV-Spezialisten hatten Ende Januar<br />
von der flämischen Regierung den<br />
Zuschlag für eine Machbarkeitsstudie<br />
mit Blick auf die Häfen Antwerpen,<br />
Zeebrügge und Gent erhalten.<br />
Service around the clock<br />
● Anfertigung von Container-Spreadern<br />
und Zubehör,<br />
● Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten<br />
für Schiffbau und Industrie,<br />
● Schweißkonstruktionen, Aufpanzern<br />
von Maschinenteilen,<br />
● Rohrleitungs- und Behälterbau,<br />
● Dreh-, Fräs- und Bohrwerksarbeiten,<br />
● Sonderanfertigungen von Ersatzteilen,<br />
● Montagearbeiten