38 Praktische Reisetipps A–Z
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60 Essen und Trinken<br />
Palikaria/Psarokoliva/Mageria: Eintopf<br />
aus verschiedenen Hülsenfrüchten, der traditionell<br />
am 5. Januar zubereitet und von der<br />
Familie und den Haustieren gegessen wird.<br />
Außerdem verteilt man ihn auf dem Hausdach<br />
für die Vögel. Auch an Fastentagen vor<br />
Ostern zubereitet.<br />
Aufläufe und Pasteten (foúrnou)<br />
Makarónia kimá: Spaghetti mit Hackfleischsoße<br />
Moussaká: Auberginen-Hack-Kartoffelauflauf<br />
mit Bechamelsoße überbacken<br />
Pastítsio: Nudelauflauf mit Hack und Tomaten,<br />
überbacken mit Béchamelsoße und<br />
mit Zimt gewürzt; wohl venezianischen Ursprungs<br />
Kritiká Kanelónia: Crêpes mit Hackfleisch-<br />
Lauchfüllung mit Käse und Bechamelsoße<br />
Bougátsa: gefüllter Blätterteig vom Blech in<br />
zwei Variationen: me créma, mit süßem<br />
Quark oder me tirí, mit pikanter Käsefüllung<br />
Tirópita: Blätterteigtasche mit Ei-Schafskäsefüllung;<br />
kleinere Version: Tiropitakia (Käse<br />
und Quark im Teig, als runde Scheiben im<br />
Ofen gebacken)<br />
Spinatópida: Blätterteigtasche mit Spinatfüllung<br />
Bouréki: im Rohr gebackene Pastete, meist<br />
süß, aber auch salzig möglich (s. auch Nachtisch)<br />
Kaltsoúnia: kleine Teigtasche mit Käse<br />
(meist Mizíthra), salzig oder süß gefüllt<br />
Beilagen und Teigwaren (simariká)<br />
Patátes (tiganités): grobgeschnittene Pommes<br />
Frites<br />
Patátes tou foúrnou: im Ofen gebackene<br />
Kartoffelscheiben mit Kräutern und Knoblauch<br />
Kritharáki: Reisnudeln<br />
Piláfi: Reis<br />
Makarónia: Nudeln<br />
Mangíri: Teigfleckchen, mit Käse oder in<br />
der Suppe<br />
Chilos/Chilofta: gerollte Nudeln, mit Käse<br />
oder Honig serviert<br />
Chóntros: in einer Handmühle grob gemahlener<br />
Weizen, oft mit Sauermilch zubereitet<br />
(dann Xinochontro genannt) und frisch<br />
als Reisersatz oder auch getrocknet gegessen<br />
Salate (salátes)<br />
Choriátiki: Bauernsalat (s. Vorspeisen)<br />
Chórta: Wildspinat, Löwenzahn oder Ähnliches,<br />
lauwarm mit Olivenöl, Knoblauch, Zitrone<br />
serviert; gleichzeitig Sammelbegriff für<br />
grüne Salate aller Art<br />
Tomáta saláta: Tomatensalat<br />
Láchano saláta: Krautsalat – doch der ist<br />
fast ausschließlich den hiesigen Griechen<br />
vorbehalten<br />
Maroúli: Kopfsalat, auch Romanosalat<br />
Kräuter: Rosmarin (dendrolívano), Oregano<br />
(rígani), Petersilie (maidanós), Dill (ánithos),<br />
Salbei (Faskomília)<br />
Obst (frúta)<br />
Banána (-es): Spezialität sind die kretischen<br />
„Miniaturbananen“<br />
Portokáli (-ia): Orangen<br />
Stafíli (-ia): Weintrauben, getrocknet als<br />
Rosinen: stafida/des<br />
Karpúsi (-ia): Wassermelone<br />
Mílo (-a): Apfel<br />
Síko (-a): Feigen<br />
Pepóni (-ia): Honigmelonen<br />
Kerási (-ia): Kirschen<br />
Déspoles (auch mousmoula): Mispeln; kleine<br />
gelbe Früchte mit Kern, säuerlicher Geschmack<br />
zwischen Aprikose und Birne<br />
Backwaren (artoskevásmata)<br />
Psomí: Brot, mit Wasser, Honig oder Milch<br />
geknetetes Weizen-, Gersten- oder Mischbrot,<br />
das Grundnahrungsmittel ist und zu jedem<br />
Essen gereicht wird, und zwar in verschiedener<br />
Form:<br />
- Klivanitis: im Ofen gebacken<br />
- Esharitis: auf dem Grill gebackene Fladen<br />
- Plitos: in Tongefäß gebacken<br />
- Apopirias: auf Kohlen gebraten<br />
- Alifalitis: mit Öl eingepinselt<br />
- Paschalino Psomi: Osterbrot<br />
- Paradosiako Eftasimo: mit Kichererbsen, Lorbeer,<br />
Peperoni<br />
Paximádi (auch Koriatiko): lagerfähiges getrocknetes<br />
Brot, zwiebackartig, gut als Notration<br />
geeignet oder zu Käse passend; muss<br />
vor dem Verzehr in Wasser (oder besser<br />
Wein?) getaucht werden; eingeweicht mit Öl,