38 Praktische Reisetipps A–Z
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032kr Foto: bk<br />
matic-Mofas sind für Spritztouren am<br />
sichersten und preiswertesten, Motorräder<br />
stehen von 50 ccm bis zur Harley<br />
im Angebot, vor allem Fahrzeuge<br />
der Marken Enduro, Suzuki, Yamaha<br />
und Kawasaki. Eine 125-ccm-Maschine<br />
kostet ohne Vollkasko und Steuern<br />
pro Tag um 15–20 ⁄, ab vier Tagen reduziert<br />
sich der Tagespreis. Für ein<br />
Zweirad über 50 ccm ist der Führerschein<br />
Klasse 1 notwendig. Auch wenn<br />
viele Vermieter nicht danach fragen,<br />
ist es ratsam, ihn dabei zu haben, denn<br />
wenn etwas passiert, ist man der „Gelackmeierte“.<br />
Busse<br />
Es gibt keine Eisenbahn, keine U- oder<br />
Straßenbahnen auf Kreta. Zu unterscheiden<br />
sind lediglich die Stadtbusse<br />
und die Überlandbusse. Stadtbusse<br />
Bei jungen Kreta-Urlaubern beliebt:<br />
Motorroller zum Ausleihen<br />
Verkehrsmittel<br />
fahren in Iráklion, Chaniá und Réthimnon<br />
und sind dunkelblau. Fahrkarten<br />
gibt es an Kiosken an den Haltestellen<br />
oder im Bus selbst. Sie sind in Iráklion<br />
durchnummeriert (z.B. Flughafenbus<br />
Iráklion Nr. 1), und trotz fehlender Pläne<br />
fällt die Orientierung relativ leicht.<br />
Die türkisfarbenen Überlandbusse<br />
der Firma KTEL (in Kooperation mit<br />
Minoan Lines) sind auf Kreta, im Unterschied<br />
zu anderen griechischen Regionen,<br />
erstaunlich modern. Das fahrerische<br />
Können der Busfahrer ist enorm.<br />
Die preiswerten Fahrkarten – kleine<br />
Papierfetzchen, auf denen der Preis,<br />
nicht immer auch das Ziel, steht –<br />
müssen, wenn möglich, im Busbahnhof<br />
vor Reiseantritt gekauft werden. Es<br />
werden nur so viele Tickets verkauft,<br />
wie Sitzplätze vorhanden sind, und bei<br />
längeren Fahrten ist die Sitzplatznummer<br />
auf dem Ticket angegeben. Kontrollen<br />
sind auch während der Fahrt<br />
üblich, daher sollte man das Zettelchen<br />
bis zum Reiseende aufheben.<br />
Wenn der Bus voll ist, fährt er ab –<br />
möglicherweise auch etwas früher als<br />
geplant – bzw. nimmt er unterwegs<br />
keine Passagiere mehr auf und fährt<br />
einfach an der Bushaltestelle vorbei.<br />
Abfahrtszeiten werden an Knotenpunkten<br />
weitgehend eingehalten,<br />
sonst dienen sie jedoch nur als grobe<br />
Anhaltspunkte, ebenso kann man sich<br />
nicht unbedingt auf Anschlussverbindungen<br />
verlassen. Größere Gepäckstücke<br />
werden vor Fahrtantritt dem<br />
„Schaffner“ oder Fahrer übergeben,<br />
der sie im Gepäckraum verstaut.<br />
Normalerweise ist auf dem Bus vorn<br />
das Fahrtziel angegeben, doch sicher-<br />
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