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38 Praktische Reisetipps A–Z

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68 Kriminalität und Sicherheit<br />

KRIMINALITÄT<br />

UND SICHERHEIT<br />

Die Griechen – und besonders die<br />

Kreter – sind für ihre Ehrlichkeit bekannt.<br />

Diebstahl und Vandalismus<br />

kommen selten vor, und wenn, dann<br />

sind die Sündenböcke meist unter den<br />

Urlaubern zu suchen. Dennoch sollte<br />

man, wie überall, die üblichen Sicherheitsvorkehrungen<br />

beachten: nicht<br />

Notfall-Tipps<br />

Im Krankheitsfall<br />

Ausführliche Bescheinigungen des behandelnden<br />

Arztes über Diagnose und Behandlungen,<br />

einschließlich Medikamenten,<br />

sowie Quittungen über alle Leistungen helfen<br />

ggf. zu Hause, das Geld von der Krankenkasse<br />

zurückzufordern.<br />

In schweren Fällen sollte man außer seiner<br />

Krankenversicherung auch die Botschaft<br />

bzw. das Konsulat informieren.<br />

Weitere Infos unter „<strong>Praktische</strong> <strong>Reisetipps</strong><br />

<strong>A–Z</strong>/Gesundheit und Hygiene“<br />

Verlust von<br />

Dokumenten oder Geld<br />

Bei Diebstahl oder Verbrechen sind immer<br />

die Meldung bei der Polizei (Tel. 100)<br />

und die Anfertigung eines ausführlichen<br />

Polizeiprotokolls erforderlich.<br />

Danach umgehende Meldung des Verlustes<br />

bei den betreffenden Stellen (z.B. Botschaft,<br />

Fluggesellschaft oder Bank), möglichst<br />

exakt mit Nummern bzw. Kopien der<br />

entsprechenden Dokumente.<br />

Botschaften bzw. Konsulate (Adressen s.<br />

„Vor der Reise/Diplomatische Vertretungen“)<br />

stellen bei Passverlust nach Klärung<br />

der Identität z.B. durch eine Passkopie (oder<br />

durch zeit- und kostenaufwendige Nachfragen<br />

zu Hause) ggf. einen Ersatzpass aus.<br />

viel Bargeld mit sich herumtragen,<br />

Wertgegenstände im Hotel sicher aufbewahren,<br />

keinen wertvollen Schmuck<br />

zur Schau stellen, möglichst keine<br />

Handtaschen schlenkern und Geldbeutel<br />

nicht lose in die Hosentasche<br />

stecken, das Auto immer verschließen,<br />

im Hotel keinem Unbekannten die<br />

Zimmertür öffnen etc.<br />

Größere Hotels bieten oft Schließfächer<br />

zum Mieten oder sogar Safes<br />

im Zimmer an. Mit den zahlreich auf<br />

Geldkarte oder Reiseschecks sollte man<br />

umgehend sperren lassen. Für deutsche<br />

Maestro- und Kreditkarten gibt es die einheitliche<br />

Sperrnummer 0049 116116 und<br />

im Ausland zusätzlich 0049 30/4050<br />

4050. Für österreicherische und schweizerische<br />

Karten gelten:<br />

Maestro-Karte, (A)-Tel. 0043 1 2048800;<br />

(CH)-Tel. 0041 44 2712230, UBS: 0041 800<br />

888601, Credit Suisse: 0041 800 800488.<br />

MasterCard/VISA, (A)-Tel. 0043 1 71701<br />

4500 (MasterCard) bzw. Tel. 0043 1 7111<br />

1770 (VISA); (CH)-Tel. 0041 58 9588<strong>38</strong>3<br />

für alle Banken außer Credit Suisse, Corner<br />

Bank Lugano und UBS.<br />

American Express, (A)-Tel. 0049 69 9797<br />

1000; (CH)-Tel. 0041-44 6596333.<br />

Diners Club, (A)-Tel. 0043 1 5013514;<br />

(CH)-Tel. 0041 44 8354545.<br />

Beschaffung von Geld<br />

Blitzüberweisungen sind bei der an vielen<br />

Bahnhöfen und Flughäfen vertretenen<br />

Deutschen Reisebank, Tel. 0180/5225822,<br />

oder über den Minuten-Service der Postbank<br />

möglich. Bei der Post wird Geld in wenigen<br />

Stunden gegen eine Gebühr von mind.<br />

20 ⁄ transferiert und kann gegen Ausweisvorlage<br />

im Postamt abgeholt werden.<br />

Botschaften und Konsulate helfen nur in<br />

Ausnahmefällen, jedoch nie mit Bargeld,<br />

nur mit einem Kredit, wenn ein Notfall vorliegt.

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