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38 Praktische Reisetipps A–Z

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66 Gesundheit und Hygiene<br />

tung und Reisegepäck“) mitgenommen<br />

werden. Chronisch Kranke sollten<br />

einen Gesundheitspass mitnehmen,<br />

ebenso natürlich alle benötigten Medikamente<br />

in ausreichender Menge (am<br />

besten mit ärztlicher Bescheinigung).<br />

Es gibt grundsätzlich verschiedene<br />

Sorten von Krankenhäusern: staatliche<br />

Health Centers in Provinzzentren<br />

auf dem Land, staatliche Krankenhäuser,<br />

wobei die Universitätsklinik von<br />

Iráklion als führend gilt, und Privatkliniken.<br />

Empfehlenswert, da auf neuestem<br />

technischen Stand, sind die Euromedica-Zentren,<br />

z.B. in:<br />

Iráklion, Tel. 2810/300145/6<br />

Réthimnon, Tel. 28310/51878<br />

Ágios Nikólaos, Tel. 28410/23700<br />

Infos im Internet: www.euromedica.gr<br />

Ein zentral organisiertes Netz an Notärzten<br />

und Ambulanzen gibt es hingegen<br />

nicht. Um einen Rettungswagen<br />

zu rufen, wählt man 166 (siehe unten<br />

„Notfalltipps“ unter „Kriminalität<br />

und Sicherheit“).<br />

Apotheken (Farmacia) sind gekennzeichnet<br />

mit dem Malteserkreuz, haben<br />

normale Ladenöffnungszeiten<br />

und Wochenenddienst, der am Eingang<br />

vermerkt ist.<br />

Schutzmaßnahmen<br />

Besondere Vorsicht ist bei ungeschütztem<br />

Aufenthalt in der Sonne geboten.<br />

Speziell am Wasser und in<br />

Höhenlagen verbrennt die Haut schnell.<br />

Dringend nötig sind Sonnenschutzmittel<br />

und Kopfschutz, denn trotz des<br />

fast ständig wehenden Windes, sollte<br />

die Sonne nicht unterschätzt werden.<br />

Eventuell sind auch Insektenschutz<br />

und ein Mittel gegen Insektenstiche<br />

angebracht, die auch mit Essig oder<br />

Soda behandelt werden können.<br />

Feste Schuhe sind in Anbetracht der<br />

auf Kreta lebenden Schlangen und<br />

Skorpione von Nutzen. Badeschuhe<br />

schützen vor Seeigeln, scharfen Felsen<br />

oder aber Scherben am Strand.<br />

Ein Mittel gegen Reisekrankheit<br />

macht die manchmal abenteuerlichen<br />

Fahrten in Bussen und den hohen Seegang<br />

auf Fähren erträglicher.<br />

Hygiene<br />

Öffentliche Toiletten – gekennzeichnet<br />

mit ándron (männlich) und<br />

ginaíkon (weiblich) – sind erstens selten<br />

und zweitens nicht immer empfehlenswert.<br />

In ländlichen Regionen, an<br />

Bahnhöfen und in Klöstern gibt es oft<br />

noch Hock- oder Stehklos, Spülung ist<br />

nicht immer vorhanden, und in fast allen<br />

Fällen muss Klopapier – von dem<br />

man am besten immer einen kleinen<br />

Vorrat dabei hat – in einen bereitstehenden<br />

Eimer geworfen werden.<br />

Leitungswasser schmeckt oft nach<br />

Chlor, kann aber problemlos genossen<br />

werden; besser ist natürlich Quellwasser.<br />

Bei Zisternen ist Vorsicht geboten,<br />

da sie oft verunreinigt sind.

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