13.07.2015 Aufrufe

Workshop Finanzierung - Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft

Workshop Finanzierung - Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft

Workshop Finanzierung - Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

66Diskussionsbeiträge der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer (Zusammenfassungen)Dr. Burkhard TouchéJörg WeberDrittens: Ich glaube ganz stark an Netzwerkarbeit.Auch hier ist eine Ausweitung, eine Flexibilisierungsinnvoll.Dr. Burkhard TouchéKfW Bankengruppe BerlinZum Thema „Coaching <strong>und</strong> Beratung“ <strong>und</strong> zumBeitrag von Herrn Kobuss: Die Differenzierung vonBeratung <strong>und</strong> Coaching ist eine berechtigte Frage.Die KfW-Beratungsförderung ist formal ein Coachingprogramm,weil es sich an den Unternehmer<strong>und</strong> nicht an das Unternehmen richtet. Es ist personenbezogen,nicht unternehmensgeb<strong>und</strong>en. In Absprachemit dem B<strong>und</strong>eswirtschaftsministerium habenwir das bewusst offen gelassen, weil es möglichstviel abdecken soll.Zum Thema „Qualitätssicherung der Berater“:Das ist ein langwieriges Thema. Das Kriterium„mehrere Jahre Berufserfahrung“, das wir fordern,stößt teilweise auf Kritik. Wir haben das alles juristischprüfen lassen. Wir haben im Hintergr<strong>und</strong> einQualitätssicherungssystem mithilfe von Stichproben.Wir gehen auch kritischen Hinweisen nach.Zum Thema „Spezielle Förderangebote für die<strong>Kreativwirtschaft</strong>“: Ich persönlich halte nicht vieldavon, spezielle Angebote für bestimmte Zielgruppenaufzulegen. Wir haben Angebote für Existenzgründer.Wir haben Angebote für innovative, technologieorientierteUnternehmen. Wenn man etwas füreine bestimmte Gruppe anbietet, wird zu Recht gefragt:Warum für die <strong>und</strong> nicht für die anderen auch?Es gibt einige Ansätze, über die sollte man nachdenken.Das werden wir als KfW tun <strong>und</strong> das mit demB<strong>und</strong>eswirtschaftsministerium klären. Letztlich ist esdie Politik, die entscheidet, in welcher Form Programmegeändert werden.Jörg WeberWeber NetworkingWir beraten ausschließlich Kreativunternehmen, <strong>und</strong>ich bin auch im Vorstand eines regionalen Vereins derGames-Branche. Der Verein vertritt ungefähr 30 Unternehmenmit insgesamt 2 000 bis 2 500 Mitarbeiterinnen<strong>und</strong> Mitarbeitern.Zum Thema „Hausbankprinzip“: Viele Unternehmender Kreativbranchen haben einen aus Perspektiveder Banken eher geringen Finanzbedarf.Diese Unternehmen kommen nicht an die Krediteder KfW, sie erfahren kaum davon. Sie bekommenauch keine Kredite der Hausbanken. Müsste da nichtdie KfW, ähnlich wie in Hessen die Bürgschaftsbank,

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!