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andere ist wie neu. - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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„Wenn Steine erzählen…!“<br />

Wilhelm Mohrenstecher <strong>ist</strong> Kirchenführer<br />

Als Wilhelm Mohrenstecher (58),<br />

Drog<strong>ist</strong> der Drogerie Zimmermann<br />

und Betreiber des Café Blickpunkt,<br />

am Tag des offenen Denkmals, 9.<br />

September 2007, interessierte<br />

Gäste von nah und fern durch das<br />

alte Lütgendortmund führte und<br />

bege<strong>ist</strong>ert über seinen Heimatort<br />

erzählte, erwähnte er auch, dass<br />

er zur Zeit an einem Kurs zum<br />

Kirchenführer teilnehme.<br />

„Ich muss doch auch etwas zu tun<br />

haben, wenn ich mal pensioniert<br />

bin“, erklärte er augenzwinkernd<br />

dazu.<br />

Jetzt hat er diesen Kursus erfolgreich<br />

beendet, der im September<br />

2006 in Soest begann und am 26.<br />

Januar 2008 mit der Übergabe des<br />

Zertifikates endete.<br />

Als Wilhelm Mohrenstecher vor<br />

30 Jahren nach abgeschlossener<br />

Drog<strong>ist</strong>enlehre und dem Besuch<br />

der Drog<strong>ist</strong>enakademie in Braunschweig,<br />

in seine Heimatstadt Do-<br />

Lütgendortmund zurückkehrte,<br />

beschäftigte er sich neben seinem<br />

Beruf mit der Heimatkunde. Vor<br />

etwa zehn Jahren musste die Heimatkunde<br />

allerdings aufgrund<br />

seiner Handelsaktivitäten in den<br />

Hintergrund treten. In den letzten<br />

Jahren jedoch, suchte er er<strong>neu</strong>t<br />

nach einem Thema, das ihn <strong>wie</strong>der<br />

näher an die Heimatkunde<br />

bringen sollte und darüber hinaus<br />

eine Herausforderung darstellte.<br />

Also hielt er sich für den nun abgeschlossenen<br />

Kursus alle Termine<br />

frei.<br />

Die Themen und Schwerpunkte<br />

waren sehr komplex und betrafen<br />

Glauben, Theologie und Spiritua-<br />

lität, Kunstgeschichte, Architektur<br />

und Kirchenpädagogik in Theorie<br />

und Praxis.<br />

Der Kursus bestand aus 120 Unterrichtsstunden<br />

und beinhaltete<br />

sowohl Vorträge, als auch praktische<br />

Übungen, Hospitationen,<br />

kollegiale Beratungen, Einzel-<br />

und Gruppenarbeit, schriftliche<br />

Hausarbeiten, Organisation und<br />

Durchführung einer Prüfungs-<br />

Kirchenführung, für die er die<br />

Lütgendortmunder Bartholomäuskirche<br />

auswählte. Darüber hinaus<br />

war auch noch eine schriftliche<br />

Rückmeldung zum Verlauf der<br />

eigenen Führung an den Träger,<br />

Evangelisches Erwachsenenbildungswerk<br />

Westfalen und Lippe<br />

e.V., erforderlich.<br />

Das Zertifikat, das ihm und den<br />

<strong>andere</strong>n Kursusteilnehmern nun<br />

am 26. Januar 2008, während<br />

eines feierlichen Gottesdienstes<br />

in der <strong>Dortmunder</strong> Petrikirche,<br />

von der Regionalgruppenleiterin<br />

Hannelore Zobel überreicht<br />

wurde, trägt den schönen Namen<br />

der Fortbildung: „Wenn Steine<br />

erzählen…!“ Ausbildung zur<br />

Kirchenführerin/zum Kirchenführer.<br />

Seinen Schwerpunkt sieht er<br />

zunächst in der heimischen Bartholomäuskirche.<br />

Hierfür wird er<br />

nun Kirchenführungen ausarbeiten,<br />

die sowohl h<strong>ist</strong>orische als<br />

auch spirituelle Komponenten<br />

enthalten werden.<br />

So können wir Lütgendortmunder<br />

uns bereits jetzt auf ein Kirchenführungsprogramm<br />

freuen, das<br />

auch von Gruppen gebucht werden<br />

kann.<br />

Klirrende Erlebniswanderung<br />

6 Jugendliche starteten Ende März<br />

gemeinsam mit ihrem Betreuer<br />

eine Erlebniswanderung durchs<br />

Sauerland.<br />

Die Tour verlief abseits der Wanderwege<br />

durchs offene Gelände<br />

und war GPS gesteuert.<br />

Verpflegung, (Einmannverpflegung<br />

MRE Rationen) Wasser usw. wurde<br />

von der Gruppe in Rucksäcken<br />

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transportiert, geschlafen wurde<br />

natürlich im Freien. Mit der Bahn<br />

fuhr man zum Ausgangspunkt Attendorn,<br />

das Ziel der Wanderung<br />

war Hagen–Hohenlimburg. Insgesamt<br />

mussten also ca. 45 km<br />

bewältigt werden.<br />

Das war für alle Teilnehmer trotz<br />

Schnee und Kälte ein unvergessliches<br />

Erlebnis!<br />

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