porträt senioren - Herzlich Willkommen bei Quadrat
porträt senioren - Herzlich Willkommen bei Quadrat
porträt senioren - Herzlich Willkommen bei Quadrat
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Peter Pfitzner: Ich ar<strong>bei</strong>te mit Gold und Platin, au-<br />
ßer <strong>bei</strong> meiner Golfschmuck-Kollektion, die ist<br />
komplett aus Silber. Meine Lieblingssteine: Brilli-<br />
anten, der Diamant in verschiedenen Schliffaus-<br />
führungen, Perlen natürlich, und ich mag sehr,<br />
sehr gern Opal, das ist ein Stein mit allen Spektralfarben.<br />
Dr. Anne Pfitzner: … und wir haben es noch immer<br />
nicht geschafft, eine Reise nach Australien zu realisieren.<br />
Peter Pfitzner: Ja, das ist mein großer Wunsch als<br />
Opalliebhaber. Von dort kommen die Steine. Ich<br />
möchte gern nach Coober Pedy, einer Stadt unter<br />
der Erde. Da es dort so extrem heiß ist, haben sich<br />
die Menschen ihre Wohnungen in stillgelegten Minen<br />
eingerichtet, etwa 30 Meter unter der Erde.<br />
Ich würde mir gern die Heimat des Opals anschauen<br />
und die Minen besichtigen, aber für eine Reise<br />
nach Australien A muss man viel<br />
Zeit haben. ha<br />
Hatte ihr Südafrikaaufenthalt<br />
auch mit der Nähe zu den Di-<br />
aman amanten zu tun?<br />
Peter Pete Pfitzner: In Südafrika<br />
ist es e im Grunde genommen<br />
sehr sehr, sehr schwierig, an Diamanten<br />
man zu kommen, weil<br />
das Syndikat De Beers die<br />
Anteile Ant an den Minen besitzt,<br />
sitz genau wie das Anglo-<br />
American Am Syndikat <strong>bei</strong>m<br />
Go Gold. In Südafrika ist es<br />
sc schwieriger, Gold zu bekommen,<br />
ko als in Deutschland.<br />
la Der Seniorchef meiner<br />
n Firma hatte allerdings<br />
eine e eigene Diamantschleiferei,<br />
s<br />
da hat man<br />
schon s Diamanten gesehen,<br />
die man sonst nicht<br />
in die Hand bekommen<br />
hätte. Große Steine, etwa<br />
daumennagelgroß,<br />
was hier in Deutschland<br />
schon eine Rarität<br />
ist, und auch ausgefallene au<br />
Schliffe. Es<br />
gab zum Beispiel einen Auftrag eines Gestütsbesitzers,<br />
da wurde aus einem Diamanten ein etwa<br />
ein Zentimeter großer Pferdekopf für eine Krawattennadel<br />
geschliffen, das war schon etwas ganz<br />
Besonderes.<br />
Die Leidenschaft für Schmuck zu teilen, fällt Ih-<br />
nen sicher nicht schwer, aber wie sieht es mit Ihrer<br />
Tätigkeit im Marketing aus? Gibt es dort auch gemeinsame<br />
Themen?<br />
Dr. Anne Pfitzner: Es gibt schon das eine oder an-<br />
dere, über das wir reden – und wir finden das auch<br />
nicht schlecht, vom anderen auch mal was ande-<br />
res zu hören. Aber es sind natürlich völlig ver-<br />
schiedene Metiers, in denen wir ar<strong>bei</strong>ten.<br />
Welche Aufgaben haben Sie im Unternehmen<br />
Med-X-Press?<br />
Dr. Anne Pfitzner: Ich bin Leiterin Marketing und<br />
Projektmanagement und bin auch für den Vertrieb<br />
ganz privat � quadrat 06 / 2011 29<br />
verantwortlich. Meine Hauptaufgabe ist die Be-<br />
treuung neuer Kunden und die Implementierung<br />
von Prozessen der Neukunden <strong>bei</strong> Med-X-Press.<br />
Das Ganze nach außen darzustellen bildet den<br />
Marketinganteil an meiner Tätigkeit. Meine Ar<strong>bei</strong>t<br />
ist deshalb so spannend, weil sich vieles im Aufbau<br />
befindet. Die Geschwindigkeit der Expansion<br />
und die ständige Weiterentwicklung sind atemberaubend.<br />
Das ist wahrscheinlich mehr als ein Fulltime-<br />
Job?<br />
Dr. Anne Pfitzner: Ich glaube, darauf gehen wir lie-<br />
ber nicht detailliert ein...<br />
Peter Pfitzner: … da sind dann auch die Wochenenden<br />
zu kurz.<br />
Was unternehmen Sie gemeinsam, wenn etwas<br />
Zeit übrig bleibt?<br />
Dr. Anne Pfitzner: Wir spielen sehr gern Golf zu-<br />
sammen, entspannen uns <strong>bei</strong> Wellness-Angebo-<br />
ten, gehen sehr gern ins Kulturkraftwerk und ins<br />
Odeon – und wir kochen gern zusammen, das<br />
heißt, mein Mann kocht und ich stehe da<strong>bei</strong>.<br />
Was sind ihre Lieblingsgerichte?<br />
Peter Pfitzner: Spargelzeit ist eine tolle Zeit. Wir<br />
mögen die klassische deutsche Variante mit Kartoffeln<br />
und Schnitzel dazu. Spargel mit ausgelassener<br />
Butter könnten wir immer essen.<br />
Dr. Anne Pfitzner: Wir haben es aufgegeben, Ente<br />
oder Gans zu kochen, da gehen wir lieber essen.<br />
Die Profis haben die besseren Möglichkeiten, das<br />
macht auch viel Ar<strong>bei</strong>t, sowohl vorher als auch<br />
hinterher. Unser absolutes Lieblingsgericht ist immer<br />
noch die Kalbsnuß, <strong>bei</strong> Niedrigtemperatur gegart.<br />
Peter Pfitzner: Das machen wir wirklich gern, wir<br />
kochen immer abends und essen dann gemeinsam<br />
– mit einem schönen Gläschen Wein. Und natürlich<br />
mit den Kindern.<br />
Dr. Anne Pfitzner: Ich muss das mal sagen, obwohl<br />
meine Kinder das sicher nicht gern lesen werden.<br />
Ich finde es super, wie selbstständig die Mädels<br />
sind. Sonst wäre vieles nicht machbar. Das entspannt<br />
mich sehr und erleichtert die Organisation<br />
unseres gesamten Alltags sehr. (uju)