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porträt senioren - Herzlich Willkommen bei Quadrat

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„Ché bello!“ – wie schön!<br />

MUSIKALISCHER BRÜCKENSCHLAG ZWISCHEN VENEDIG UND BAD HARZBURG<br />

Ché bello!“ – dieser Ausruf ist für jeden Italiener, ob groß oder klein,<br />

Ausdruck eines ganz besonderen Lebensgefühls. Schönheit – das ist<br />

ein Teil des Lebens, auf den man einfach nicht verzichten kann – und<br />

auch gar nicht will. Das ist etwas, auf das man stolz ist, das für jeden, egal<br />

woher man kommt, etwas Wesentliches und Wichtiges bedeutet.<br />

Ob Malerei, Bildhauerei, Architektur und Musik: Es war lange Zeit für Künstler<br />

eine Verpflichtung, in und von Italien zu lernen, um sich zu vervollkommnen,<br />

um im europäischen Rahmen mitreden zu können. In der belebenden<br />

Frische der Renaissance wetteiferten Stadtstaaten und Fürstentümer miteinander,<br />

wer die besten Künstler beherbergte und welche Kunstwerke zu bestaunen<br />

waren.<br />

In der vordersten Reihe spielte in diesem Konzert Venedig mit, die Stadt in<br />

der Lagune, die nicht nur politisches Machtzentrum oder führende Handelsmetropole<br />

war, sondern auch mit ihren Kunstwerken an erster Stelle stehen<br />

wollte. Im Laufe der Geschichte nahm der politische und kommerzielle Einfluss<br />

der Stadt ab – eins aber ist geblieben: die Begeisterung für die Kunst.<br />

„IRGENDWIE – WIR MÜSSEN NACH VENEDIG ...“<br />

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Von dieser Venedig-Sehnsucht ließ sich das Cello-Ensemble der Kreismusikschule<br />

Goslar nur zu gern von seiner Lehrerin Eva Csaranko anstecken. Mit<br />

einem weiteren Lehrer, Uwe Schmidt, beschlossen alle gemeinsam, das Abenteuer<br />

zu wagen und in eine Stadt zu fahren, in der das „Ché bello!“ ein Teil<br />

des Lebens ist. Mit ihren Violoncelli, was im Italienischen soviel wie „kleine<br />

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FOTO: PRIVAT, QUARTETTO DIE VENEZIA

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