Geld & Finanzen„Mit dem ,LeasePlan Fleet Award‘sollen vor allem die innovativen undaktiven Unternehmen ausgezeichnetwerden, die im Fuhrparkmanagementvorbildlich handeln“, sind sich MotivforscherinDr. Sophie Karmasin undNigel Storny, Geschäftsführer vonLeasePlan Österreich, einig.Foto: LeasePlanErster Fleet Awardfür Firmenfuhrparks vergebenGanzheitliches Fuhrparkmanagement schont die Umwelt, motiviert Mitarbeiter und spart Geld.LeasePlan Österreich managt 33.000 Fahrzeuge, hat 30 Jahre Erfahrung im Flottenmanagementund zeichnete heuer zum ersten Mal Kunden aus, die diese Werte auch aktiv umsetzen.20Nachhaltigkeit, Mitarbeitermotivationund Kostenorientierung ist für Unternehmen,die ihren Fuhrpark nichtbloß als Fortbewegungsmittel sehen, ein Anliegen.„Zum 30-jährigen Jubiläum von LeasePlanÖsterreich haben wir mit dem FleetAward erstmals die Möglichkeit geschaffen,die Besten von den Besten dieser verantwortungsvolldenkenden Unternehmen vor denVorhang zu holen“, erklärt Nigel Storny, Geschäftsführervon LeasePlan Österreich.„Besonders freut es uns, dass wir in allenKategorien ,People‘, ,Planet‘ und ,Profit‘ 49Bewerbungen erhalten haben. Eine Bestätigung,dass wir mit unserer Idee und unseremganzheitlichen Denkansatz in Sachen Fuhrparkmanagementrichtig liegen.“LeasePlan Österreich ist eine 100-Prozent-Tochter der LeasePlan Corporation N.V. undagiert als mit Abstand größter, markenunabhängigerFuhrparkmanager am heimischenMarkt.Die Siegerehrung wurde von Nigel Storny gemeinsammit Vertretern des Lebensministeriums,klima:aktiv mobil sowie Austrian-Mobile-Power-(AMP)Geschäftsführer HeimoAichmaier im Rahmen des Festaktes ausgerichtet.Als Keynote Speaker und Laudatoringab Motivforscherin Sophie Karmasin bei derWIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>Preisverleihung in der Orangerie Schönbrunneinen interessanten und fundierten Einblickin den „Prestigewert des Autos“ der Zukunft.Gewinner in den drei KategorienIn der Kategorie „People“ stand die Mitarbeiterorientierungdes Unternehmens imBrennpunkt: Wie intensiv wird der Firmenfuhrparkauch als Motivation eingesetzt?Werden Mitarbeiter in Entscheidungen miteingebunden? Hinterfragt wurden in dieserKategorie die finanziellen Rahmenbedingungenfür Mitarbeiter, die Freiheiten in derWahl von Modell, Marke und Zusatzausstattung,ob Privatnutzung möglich ist, sowie dieHöhe des Komforts für die Fahrzeugnutzer.In der Fuhrparkgröße 16 bis 50 Fahrzeugegewann Randstad Austria GmbH, in derFuhrparkgröße ab 51 Fahrzeuge Roche DiagnosticsGesmbH. Der Anerkennungspreisbei nur einer Einreichung in der Fuhrparkgrößevon zehn bis 15 Fahrzeugen ging andas Unternehmen SER Solutions ÖsterreichGmbH.Bei „Planet“ stellte sich – passend zumGreenPlan von LeasePlan – natürlich dieFrage um die Umweltorientierung des Fuhrparks.Zur Bewertung dieses Kriteriumskonnte auch das Lebensministerium gewonnenwerden. Hier ging es natürlich um diewesentliche Herausforderung: Welche ökologischenund ökonomischen Maßnahmenwerden gesetzt und wie wirken sich diese aus?Abgefragt wurden dabei unter anderem Themenwie alternativ betriebene Fahrzeuge, CO2-Grenzen im Fuhrpark und ob es eine Bonifikationfür Mitarbeiter gibt, die diese Grenzeunterschreiten, oder um alternative Transportmittel.Wesentlicher Punkt war auch, ob dasUnternehmen über diese Themen hinaus Maßnahmensetzt, die zu einem umweltverträglicherenFuhrpark beitragen.Die Sieger sind: Fuhrparkgröße 16 bis 50 Fahrzeuge:ISS Ground Services GmbH und Fuhrparkgrößeab 51 Fahrzeuge: Schenker & CoAG.Und in der Kategorie „Profit“ wurde schließlichhinterfragt, welche Maßnahmen gesetztwerden, um den Fuhrpark kostenoptimal zusteuern: Wie hoch ist der Einfluss der Kostenauf die Fahrzeugauswahl? Anreizsysteme fürMitarbeiter zur Plankostenunterschreitungwurden ebenso hinterfragt wie die Steuerungder optimalen Laufzeit.Als Sieger gingen in der Fuhrparkgröße 16 bis50 Fahrzeuge die Caritas der Diözese Graz-Seckauund in der Fuhrparkgröße ab 51 Fahrzeuge3M ÖSTERREICH GMBH hervor. Ü
Gesund beraten mit fit2workArbeitslust statt Arbeitsfrust – das ist das Ziel der kostenlosen Beratung fit2work zur Erhaltungund Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz. Faktoren wie Stress, falsche Haltungoder der Umgang mit chemischen Materialien können sich auf Dauer negativ auf die Gesundheitauswirken. LangeKrankenstände und der drohendeVerlust des Arbeitsplatzessind oft die Folge. Beiden fit2work-Beratungsstellenin ganz Österreich habenseit Start bereits mehr als20.000 Menschen gezielteUnterstützung erhalten, umdie Gesundheit am Arbeitsplatzaktiv zu fördern.Bei gesundheitlichen Problemen am Arbeitsplatz hilft fit2work.Foto: istockphotoJede/r Zweite geht in den Krankenstand,weil ihr/sein Beruf sie/ihn gesundheitlichbelastet*. „Ich habe über 15 Jahre als Vertriebsmitarbeitergearbeitet. In den letztenJahren ist der Druck in der Arbeit immer größergeworden. Irgendwann wurde es mir danneinfach zu viel“, erzählt Peter M. „Mein Arztschickte mich wegen eines Burnouts in denKrankenstand und riet mir, mich an fit2workzu wenden. Mein fit2work-Berater half mir,Anträge auf medizinische und berufliche Rehabilitationzu stellen, und vermittelte michnach meiner vollständigen Genesung an dasAMS weiter.“Kostenlos, vertraulich, freiwilligFür Menschen, deren Gesundheit aufgrundihres Jobs beeinträchtigt ist, hat die österreichischeRegierung gemeinsam mit Partnerorganisationendie Beratungsinitiativefit2work ins Leben gerufen. Kostenlos helfenExpertInnenteams bei Fragen zur Gesundheitam Arbeitsplatz weiter. Die Beratung istnatürlich auch vertraulich: Nur bei ausdrücklichemWunsch der/des Beratenen nehmendie fit2work-ExpertInnen auch mit der/demDienstgeberIn Kontakt auf. fit2work soll dafürsorgen, dass die Menschen in Österreichihren Beruf gesund und damit auch mitFreude ausüben können. Nicht nur das Wohlbefindender/des Einzelnen wird gestärkt,sondern auch der Arbeitsmarkt: Denn durchPrävention und Beratung kann langen Krankenständenund darausdrohender Arbeitslosigkeiteffektiventgegengewirktwerden.Zurück in ein gesundes ArbeitslebenIn ganz Österreich stehen eigene ExpertInnenteamsfür alle Fragen rund um ein gesundesArbeitsleben bereit. So auch für PeterM., der mit Hilfe der fit2work-Beratung einenneuen Arbeitsplatz gefunden hat, der seinengesundheitlichen Bedürfnissen entspricht:„Ich arbeite jetzt als Bürokraft an einerHochschule und habe endlich wiederSpaß bei der Arbeit“, so der 45-Jährige. ÜAlle Infos unter www.fit2work.at*Quelle: Fehlzeitenreport 2008fit2work-Betriebsberatungfür „gesunde“ UnternehmenAuch Unternehmen können sich kostenlos an fit2workwenden! fit2work hilft beim Aufbau von Strukturen, umMenschen mit gesundheitlichen Problemen bzw. Behinderungenoder nach langen Krankenständen wieder einzugliedern.bezahlte WerbungWIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>11</strong>/<strong>2013</strong> 21