Bei TRESCON arbeitet man heute schon ander Zukunft der „Personalakquisition“.Recruiten Sie nochoder akquirieren Sie schon?Die Akquisition von exzellenten Führungskräften und SpezialistenInnen bedarf mehr als Personalmarketingund Employer Branding. Der Einsatz von Social Media Tools ist notwendigerdenn je. Nach der Generation Y verlangt in Zukunft die Generation 4.0 besondere Aufmerksamkeitder HR-Verantwortlichen.60Der Arbeitsmarkt ändert sich rapide.Die immer größer werdende Limitierungdes Bewerbermarktes verlangtnach zeitgemäßen Methoden, um seineWunschkandidaten zu finden. „Mit dem BegriffPersonalakquisition schärfen wir dieNotwendigkeit in der Personalarbeit, ähnlichder Kundenakquisition“, erzählt Dr. BernhardWinkler, Geschäftsführer von TRESCON. Erschrieb mit seinem GeschäftsführerkollegenDr. Reinhold Klinger und Christina Ausserwögereinen Beitrag in der Austrian ManagementReview <strong>2013</strong>, die von der JohannesKepler Universität Linz herausgegeben wird.Babyboomer gehen in Rente„Es geht heute darum, sich gezielt mehrererSuchkanäle zu bedienen. Social Media Toolshaben hier eine zentrale Rolle übernommen“,ergänzt Klinger. Gerade im exportorientiertenBundesland Oberösterreich gibt eszahlreiche technologieorientierte Klein- undMittelbetriebe, die in ihrem Segment zwarEuropa- oder gar Weltmarktführer, in derbreiten Öffentlichkeit aber meist gänzlichunbekannt sind. „Ein zentraler Nachteil.“Die rasante technologische Entwicklung unddie damit verbundene Suche nach Schlüsselarbeitskräftenstellen gerade diese Betriebevor große Herausforderungen. „Human Capital“wird zur wertvollen Ressource, derWIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>„War for Talents“ tobt bereits spürbar. „EineStudie der Prognos AG geht davon aus, dassin Deutschland <strong>2013</strong> 42 Prozent der Arztstellen,jede dritte. Ingenieursstelle und jedefünfte. Fertigungs- und Produktionsstellenicht mehr besetzt werden kann“, so Klinger.Der demografische Wandel wird bis dahinseine Krallen ausgefahren haben. Die geburtenstarkenJahrgänge werden sich aus demaktiven Berufsleben verabschiedet haben.Crowdworker ante portasDazu wird es laut Fraunhofer Institut eineneue Generation am Arbeitsmarkt geben –die Generation 4.0 aus den Geburtenjahrgängen2001 bis 2025. „Organisationen undNetzwerke werden fluider, also vorwiegendaus qualifizierten und spezialisierten Mitarbeiternals Cloudworker bestehen.“ Talentewerden wie beim Fußball schon im Kindesaltervon Unternehmen gefördert. HochspezialisierteMitarbeiter versteigern künftigihre Dienste auf Webplattformen an denHöchstbietenden. Spätestens jetzt ist klar,was Personalakquisition bedeutet. Winkler:„Um sich auf diesem heiß umkämpften undumworbenen Markt als ,Employer ofChoice‘ positionieren zu können, muss einUmdenken im Recruitingprozess einsetzen.“HR-Verantwortliche sind daher in Zukunftnoch stärker gefordert, alle zur Verfügungstehenden Möglichkeiten in der Personalakquisitionzu nutzen. Der Unterstützung durchein professionelles und leistungsfähiges Personalberatungsunternehmenwie TRESCONkommt daher besondere Bedeutung zu. „Wirachten darauf, dass die derzeit am Arbeitsmarktverfügbaren Personen zielgruppenadäquatangesprochen werden.“ ÜFotos: TRESCON
Keine kaltenFüße mehrDer Spezialmaschinenbauer Wintersteiger,Weltmarktführer für Skiservicemaschinenund Skiverleih-Ausstattungen, hat seine Produktpaletteim Sportbereich erweitert. Mitdem Kauf des internationalen UnternehmensHotronic ergänzen beheizbare Einlegesohlenund Schuh- und Handschuhtrockner für denEndkonsumenten das Produktprogramm.Hotronic wird in den Geschäftsbereich Bootdocintegriert, wo Wintersteiger individuellan den Fuß angepasste Sohlen, geschäumteSkiinnenschuhe und Kompressionsstrümpfevertreibt.Ü Foto: WintersteigerServiceVom Ing. zum Dipl.-Ing. (FH)in zwei Jahren – berufsbegleitendstudieren nach MaßBildung in Kombination mit Erfahrung ist ein wesentlicherSchlüssel zum Erfolg. In diesem Zusammenhangbietet das Studien- und TechnologieTransfer Zentrum Weiz seit 14 Jahren maßgeschneiderteStudienmodelle, welche es ermöglichen,Beruf, Studium und Familie unter einen Hut zu bringen.An 13 Standorten in Österreich werden in Zusammenarbeitmit der Hochschule Mittweida (D) dieStudiengänge Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesenund Technische Informatik angeboten. MitHTL-Abschluss und entsprechender Praxis von mindestenseinem Jahr werden bereits erworbene Kenntnissestudienzeitverkürzend angerechnet und somitkann der Titel des Dipl.-Ing. (FH) bzw. Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) in nur vier Semestern erworben werden.Durch die Kombination aus Präsenz- und Fernlehreist das Studium optimal auf den berufstätigen Ingenieurzugeschnitten.Der Zugang zu diesem Studienmodell ist auch mit Werkmeisterabschluss bzw. Meisterprüfungsowie mit Reifeprüfung und Studienberechtigung möglich. In diesem Fall können die fehlendenModule innerhalb von vier zusätzlichen Semestern nachgeholt werden.Im März 2014 startet ein neuer Studiengang Maschinenbau an der HTBLA Hollabrunn. ÜNähere Informationen zum Studienablauf und Anmeldung:Studien- und Technologie Transfer Zentrum WeizTel.: 03172/603 4020 • info@aufbaustudium.at • www.aufbaustudium.atBFI Wien startet B2B-BeratungsoffensiveFoto: Studien- und Technologie Transfer Zentrum WeizWerbungDas BFI Wien reagiertauf den Anstieg bei betrieblicherWeiterbildungmit einem dezidierten„Business Service“. BereichsleiterJoachim Weese: „Inhouse-Seminarehaben denVorteil, dass ganz auf die individuellenUnternehmensbedürfnisseeingegangen werdenkann.“Österreich ist in Sachen betrieblicheWeiterbildung Europameister:Laut der viertenEuropäischen Erhebung überbetriebliche Bildung (CVTS4)wurde für das Jahr 2010 eine Weiterbildungsquotevon 87 Prozent für die Unternehmendes Produktions- und Dienstleistungssektorsab einer Größe von zehn Beschäftigtenermittelt. Damit teilt sich Österreichmit Schweden die Spitzenposition –vor Großbritannien (80 Prozent) und denNiederlanden (79 Prozent). In fast neun vonzehn der heimischen Unternehmen nahmenBeschäftigte an Weiterbildungsmaßnahmenteil, die in bezahlter Arbeitszeit stattfandenund/oder vom Unternehmen zur Gänze oderzum Teil finanziert wurden.v.li.: Gabriele Masuch, Thomas Fischer,Ingeborg Schöfmann, Joachim Weese,Claudia Zabsky und Martin Niessen.Foto: Mirjam ReitherIndividuelle BedürfnissebedienenSeit 2005 ist der Anteil der „weiterbildungswilligen“Unternehmen in Österreich insgesamtum sechs Prozentpunkte angestiegen:Ein Trend, der für Joachim Weese, Bereichsleiterdes auf Firmenkunden und Inhouse-Schulungen spezialisierten Business Servicesdes BFI Wien, absolut verständlich undlogisch ist: „Inhouse-Seminare haben denVorteil, dass ganz auf die individuellen Unternehmensbedürfnisseeingegangen werdenkann, an Fallbeispielen gearbeitet wird unddie unternehmensinternenStrukturen berücksichtigt werden.“Die Kompetenzfelderdes Business ServicesDie vom Business Service amBFI Wien angebotene Ausbildungenreichen von Betriebswirtschaft,Marketing, Sprachen,EDV über Technik, Tourismusbis hin zu Persönlichkeitsentwicklungund Managementskills.„Vom Erstgesprächbis zur Umsetzung begleitenwir die Unternehmen in sechsSchritten zum Bildungserfolg“, so Weese abschließend.„Bedarfsklärung und Förderberatung;Auftragsklärung über Ziele, Personalstrategien,Rahmenbedingungen; Konzeptdes Aus- und Weiterbildungsplans undKostenvoranschlag; Entscheidung über Methodikund Didaktik, Einstufungstests, Potenzialanalysen;Organisation der Durchführungund abschließend folgt der Transfer inden beruflichen Alltag.“ÜWeitere Infos unter: 01/8<strong>11</strong>78/10100 oderbusiness-service@bfi-wien.or.atWIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>11</strong>/<strong>2013</strong> 61