Die Stars des Symposiums: die Alpakas, die Führungskräfte führen. Fotos: Business DoctorsFranz Karl Daublebsky (BusinessDoctors): „Gesundheit ist unserAuftrag“Symposium zum Erfolgsfaktor PräventionZwischen 17. und 18. Oktober fand im Stift St. Lambrecht in der Steiermark das 2. Symposiumder Business Doctors mit dem Titel „Erfolgsfaktor Prävention“ und dem Themenschwerpunkt„Von der Wertschätzung zur Wertschöpfung“ statt. Die zahlreichen Teilnehmer freuen sichbereits auf das nächste Symposium zum Thema „Gesund bleiben - Von der Arbeitsgesellschaftzur Dienstleistungsgesellschaft“, das vom 16. bis 17 Oktober 2014 stattfinden wird.46Unsere Gesellschaft wird durch Wertschöpfungdominiert. Wertschätzungscheint mehr und mehr auf der Streckezu bleiben. Stress, Ängste und Depressionenbis hin zum Burnout haben beängstigendhohe Zuwachsraten. Mit 81 Millionenpsychosozial Erkrankten wurden die Länderder EU bei steigender Tendenz 20<strong>11</strong> bereitsmit 796 Milliarden Euro belastet. Weltweitwird nach Antworten und Lösungen gesucht,Kosten einzudämmen und Gegenstrategienzu finden. Beim Symposium St. Lambrecht<strong>2013</strong> wurde Wertschätzung zu Hause, im öffentlichenRaum und am Arbeitsplatz als Erfolgsformelvorgestellt und diskutiert. InVorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionenwurden diese brandaktuellen Themenmit Blick auf Wertschätzung und Wertschöpfungbehandelt. Das Symposium war eindurchschlagender Erfolg, nicht zuletzt auchdeswegen, weil die Veranstalter mit tollenInnovationen aufwarten konnten. Es ist gelungen,nahezu zeitgleich alle Referate undPräsentationen in einem Blog zu veröffentlichenund somit die Zahl der TeilnehmerInnenim erweiterten, virtuellen Kongressaalzu vervielfachen.WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>Prävention als ErfolgsfaktorAnhand von neuesten Zahlen, Daten undFakten wurde auf die dramatische Entwicklungim Bereich psychischer Belastung inunseren Arbeitswelten eingegangen und vorallem auch auf die signifikant steigendenKosten und Belastungen von Gesundheitssystemsowie der Wirtschaft hingewiesen.Prävention als Erfolgsfaktor wurde in zahlreichenVorträgen durch hochkarätige Referentenaus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft,wie etwa Sozialminister RudolfHundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,Voestalpine-Vorstandsdirektor Mag. AlfredDüsing, Dr. Paul Jimenez von der UniGraz u.v.m., in den Mittelpunkt gerückt. Inzwei breit angelegten Podiumsdiskussionenwurden diese Themen diskutiert und demAuditorium die Möglichkeit geboten, dieneuesten Entwicklungen in der GesundheitsundSozialpolitik hinsichtlich nachhaltigerPrävention zu diskutieren. Die im Rahmendes Symposiums vorgestellten Best-Practice-Beispiele aus der Wirtschaft belegendie sinnhafte Effizienz von Präventionsmaßnahmen.Personalisten und Unternehmerals ZielgruppeDas Symposium hat sich schwerpunktmäßigmit Gesundheit und Krankheit im Kontextzu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandergesetzt.Weit über die anwesendenTeilnehmerInnen hinaus wurde die Notwendigkeiteiner umfangreichen Krankheitspräventiondargelegt und die Erfolgsfaktorendafür aufgezeigt. Vor allem Personalistenund Unternehmer profitierten von der Veranstaltung,bei der sie zu den Themen Präventionfit gemacht wurden sowie Anregungenzur Implementierung von BGF undBGM und praktikable Umsetzungshinweiseerhielten. In zahlreichen Vorberichten, Artikelnzum Symposium wie auch einer umfangreichenNachberichterstattung wurdeninteressierte RezipientInnen umfangreich informiert.Neben einem klassischen Mediamix ausPrint- und elektronischen Medien wurdeauch eine vielschichtige Social-Media-Kampagnemit 120 Mediaportalen und über120.000 Journalisten bedient. Über die PlattformenFacebook, Twitter, Xing etc. wurdenBlogs betreut und weitere HunderttausendePersonen informiert, deren Kommunikationsnetzwerkezu mehrfachen Kontakten ineiner Millionenleserschaft führten. DieserMediamix ist insbesondere auch für Partnerund Partnerorganisationen von hohem Interesse,da Themen, Referate, Inhalte etc. überzwölf Monate präsent sind. Als Leitmotivsteht für die Business Doctors und all ihrePartner „Gesundheit ist unser Auftrag“. Ü
V.l.n.r.: Manfred Seyringer, Export and Investment Promotion Finance;Ruth Firtzer, Marketing Firmenkunden; Irene Müller-Gerstenbauer, MarketingFirmenkunden, und Robert Fleischmann, Receivable Finance vonder Bank Austria.Foto: Bank AustriaInnovativste Finanzdienstleistung<strong>2013</strong>Das Betreuungsmodell SmartBanking wurde im Rahmen des 27.Alpbacher Finanzsymposiums von den Teilnehmern des Forums mitdeutlicher Mehrheit zur innovativsten Finanzdienstleistung <strong>2013</strong> gekürt.Diese Auszeichnung geht damit bereits zum vierten Mal inFolge an die Bank Austria. Helmut Bernkopf, Bank-Austria-Vorstandfür Privat- und Firmenkunden: „Die Auszeichnung von SmartBankingals innovativste Finanzdienstleistung <strong>2013</strong> beim Alpbacher Finanzsymposiumdurch Entscheidungsträger der Wirtschaft – vor allemCEOs, CFOs und Geschäftsführer – zeigt deutlich das große Potenzialunseres Betreuungsmodells auch für Unternehmen und Unternehmer.Es ist uns gelungen, die Vorteile klar herauszustreichen,hochqualifizierte Bankberatung über Video-Telefonie direkt in dasOffice und die Firma zu bringen mit der Möglichkeit, zusätzlicheExperten zuzuschalten. Bankberatung über Video-Telefonie im Rahmenvon SmartBanking bringt eine Win-win-Situation für alle Beteiligtenmit Vorteilen bei Effizienz, Kosten und Convenience. Dieneuerliche Auszeichnung mit dem Publikumspreis des Alpbacher Finanzsymposiumsbestätigt unsere Vorreiterrolle als die führende, innovativeBank für Privat- und Firmenkunden in Österreich.“ ÜBildung über die Grenzen hinausEin Fünftel von Österreichs Exportengeht in den CEE-/SEE-Raum, einenMarkt von 180 Millionen Menschen.Die Exportaktivitäten, die rund 60 Prozentdes Bruttoinlandsproduktes ausmachen,brauchen aber auch einen langfristig geplantenund strategisch angelegten Bildungsexport.WIFI International ist ein „door opener“für heimische Betriebe, die vorhaben,in diesen Ländern wirtschaftlich aktiv zusein. Bildungsexport schafft für die österreichischeWirtschaft „Partner auf Augenhöhe“.WIFI International exportiert mit Ausbildungsprogrammenösterreichische Unternehmenskulturin den SEE-/CEE-Raum –insbesondere in jene Länder, in denen Österreichan der Spitze der Direktinvestitionenliegt.Derzeit verfügt WIFI International über zehnWIFI Auslands-Standorte. Darüber hinausabsolvieren Führungskräfte, die von WIFIInternational ausgebildet werden, einen Teilihrer Seminare in Österreich und kommendabei in Kontakt mit heimischen Unternehmen.WIFI International vermittelt kleinerenund mittelgroßen Unternehmen im SEE-/CEE-Raum notwendiges betriebswirtschaftlichesBasiswissen, damit sie Geschäftsbeziehungenmit heimischen Betriebenaufnehmen können.Durch diese erfolgreichenWeiterbildungsprogrammeauf höchstem Niveaugeneriert WIFI Internationalfür die österreichischeWirtschaft„Partner auf Augenhöhe“.HeimischeBetriebe können soihre Facharbeiter direktauf den Zielmärkten ausbilden und zugleichauch im Inland einsetzen. Dadurchkann auch dem Druck, der in vielen Bereichendurch den Fachkräftemangel entstandenist, entgegengewirkt werden. Konkretgeboten werden Seminare, Management-Lehrgänge und technische Ausbildungen, diesich an den Bedürfnissen der Unternehmenorientieren. Die Trainings werden in der jeweiligenLandessprache durchgeführt.Weiterbildung verschafftUnternehmen einen klarenWettbewerbsvorteilWIFI International ist immer am Ball undschult die Unternehmen nach den momentanenMarkterfordernissen, um ihnen einenEnergienetze intelligentüberwachenMehr Intelligenz für die Energienetze: Diesem Anspruch folgt 3Mmit den 3M Sensored Cable Accessories, einer neuartigen Mittelspannungs-Anschlussgarniturmit integrierter Mess-Sensorik. DasSystem dient dazu, Ortsnetz- und Trafostationen auf zeit- und kostensparendeWeise mit zuverlässiger Sensortechnik auszustatten. DerBedarf an praktikablen Technologien wächst zunehmend: Der Ausbauund die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energien stellen steigendeAnforderungen an die Netze. „Ein sicherer Betrieb kann dauerhaftnur durch eine Überwachung und intelligente Steuerung sichergestelltwerden“, sagt Günter Eisenkölbl, Sales Supervisor Electronics& Energy bei 3M Österreich. Aufgrund des wachsenden Anteilsdezentral erzeugter Energie sind zuverlässige und exakte Echtzeit-Datenzu Parametern, wie beispielsweise Energiefluss und Richtung,Höhe der Spannung und Frequenz, erforderlich. In Österreichist diese innovative, intelligente Mess-Sensorik ab sofort verfügbarund wird offiziell auf der Smart Grid Week, die von 19. bis 23. Mai2014 in Graz stattfindet, vorgestellt. Ü„So wie die Wirtschaft kennt auch die Bildungheute keine Grenzen mehr. Unternehmen brauchentop-geschulte Mitarbeiter in ihren Auslandsniederlassungen,um langfristig wettbewerbsfähigzu sein. Dafür steht auch internationaldie Marke WIFI“, ist KommR Karl H. Pisec,MBA, Kurator WIFI Österreich, überzeugt.Foto: Wifi Österreichklaren Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.Dazu gehört auch, dass die von den österreichischenUnternehmen entsandten Mitarbeitermit der Kultur und Tradition des jeweiligenLandes vertraut gemacht werden – insbesonderemit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichenGepflogenheiten. Bildungsexportist eine Schlüsselressource: Er dientder Sicherung und dem weiteren Ausbau derWettbewerbsfähigkeit des Standortes Österreich.Auch in Zukunft muss die Rolle derAusbildung gestärkt werden, denn: „DieWettbewerbsfähigkeit eines Landes beginntnicht in der Fabrikhalle oder im Forschungslabor.Sie beginnt im Klassenzimmer.“ (LeeIacocca) Und das heißt auch: Die Wettbewerbsfähigkeitbeginnt durch WIFI International.ÜLink: www.wifi.euFoto: 3MWIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>11</strong>/<strong>2013</strong> 47