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Ausgabe 11/2013 Wirtschaftsnachrichten Donauraum

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TourismusAusgezeichnete Ausbildung, aber ebenso kulturelle Vielfalt und nachhaltige Orientierung brachte den Betrieben von Cammerlanders den Staatspreis,überreicht von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.Foto: JakabbRegionalität und Internationalität – das Besteaus beiden Welten macht „Fit for Future“In einer Branche, die Gäste aus aller Welt ansprechen will, muss der Geist weltoffen sein,aber die Produkte dürfen nicht austauschbar sein. Ein staatspreisgekrönter Modellfall vongelungener Verbindung von Theorie und Praxis.42Alle zwei Jahre vergibt der Wirtschaftsministerinsgesamt vier Staatspreiseunter den besten Ausbildungsbetriebenin Österreich, quer durch alle Branchen.Drei der vier Staatspreise werden in drei Betriebsgrößen-Kategorienfür die beste Ausbildungallgemein vergeben, ein Staatspreisehrt das beste Lehrlings-Projekt – dieseslohnt eine nähere Betrachtung.WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>Engagement und MotivationWer jemals Jugendliche für etwas motivierenwollte, der weiß, was anspruchsvolle Kundensind. Die junge Generation strotz wie ehund je vor Phantasie, Kreativität und Tatendrang– nur sie ist anspruchsvoller geworden,überlegt, wofür sie sich engagiert. Die Zeiten,als Lehrer oder Lehrherr Weisungen mit„weil ich es so will“ begründen konnte, sindglücklicherweise vorbei. Beide Rollen sindMag. Andrea Cammerlander vertraut. Dennobwohl sie aus einer traditionellen Gastronomie-Dynastiestammt, suchte sie 20 Jahredie Herausforderung als Lehrerin, ehe siedrei der väterlichen Betriebe in Tirol übernahm.Dadurch brachte sie enorm vielKnow-how mit, wie man die Aufmerksamkeitund das Engagement Jugendlicher gewinnt.Hilfestellung zur ProblemlösungDer erste Schritt ist logisch, doch wird er vonvielen Unternehmern gar nicht erkannt Zunächstmuss man wahrnehmen, wo die Bedürfnissedes Jugendlichen liegen – die Palettekann hier von der Aufenthaltsbewilligungüber Familienprobleme bis hin zu normalenSelbstzweifeln an der Schwelle zumErwachsenwerden reichen. Wer dem Lehr-

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