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Ausgabe 11/2013 Wirtschaftsnachrichten Donauraum

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Geld & Finanzenneuem grenzüberschreitendem Zahlungsinstrumentein spezielles Plus. „War es bishernur im österreichischen Inland möglich, Zahlungenper Einzugsermächtigung oder perLastschrift durchzuführen, ist es dank SEPA-Lastschrift standardisiert im gesamtenSEPA-Raum möglich“, so Krammer.To-do-Liste für UnternehmenDie Umstellung auf SEPA erfordert eineReihe von Maßnahmen, die im Vorfeld gutgeplant und koordiniert werden müssen. DieKonvertierung von Kontonummern undBankleitzahlen in IBAN und BIC über dasSoftware-Update in der Buchhaltung undAnpassungen im betrieblichen Warenwirtschaftssystem.Die Änderung von Verträgenund Drucksorten variiert die Liste der erforderlichen„To-dos“ je nach Branche, Unternehmensgegenstandund Betriebsgröße.Die Bank Austriabietet UnterstützungDie Bank Austria unterstützt ihre Firmenkundenim Rahmen von Informationsveranstaltungen,Workshops, Online-Seminaren,praktischen Tipps und einer Checkliste fürdie SEPA-Lastschrift im Internet. ÜiExperte im GesprächMag. Helmut Bernkopf,Mitglied des Vorstandesder UniCredit Bank Austria AGn Warum ist es wichtig, SEPA-fit zusein?Der tägliche Zahlungsverkehr wird sichfür uns alle verändern. Die Single EuroPayments Area, kurz SEPA, bedarf speziellbei Unternehmen einer gezieltenVorbereitung. Ansonsten laufen UnternehmenGefahr, ihren Zahlungsverkehrab 1. Februar 2014 nicht mehr abwickelnzu können. Wir unterstützen natürlichunsere Firmenkunden bestmöglich beider Umstellung.n Wie hilft die Bank Austria bei der Umstellung?Wir stehen mit Fachveranstaltungen und persönlicher Beratung den Kunden zurSeite. Außerdem haben wir unter sepa.bankaustria.at eine eigene Website eingerichtet,die das Thema SEPA und die damit verbundenen Erfordernisse praxisorientiertveranschaulicht. Neben einer Video-Lesson, fünf Online-Lessons sowie einerCheckliste zur Analyse der jeweiligen SEPA-Betroffenheit werden alle wichtigen Informationentopaktuell zur Verfügung gestellt.iDaten und FaktenDie „Single Euro Payments Area“ umfasst die 28 EU-Mitgliedsstaaten sowie Norwegen, Island, Monaco, Liechtenstein und dieSchweiz. Mit Stichtag 1. Februar 2014 müssen alle Euro-Überweisungen und Euro-Lastschriften in der SEPA-Area umgestelltsein. Ab diesem Zeitpunkt können Zahlungsverkehrsprodukte in der bisher gewohnten Form, ohne Angabe von BIC und IBAN,bankseitig nicht mehr angenommen werden. Zahlungsdatenträger dürfen nicht mehr im herkömmlichen EDIFACT Format an dieBank geliefert werden, sondern müssen auf das moderne XML Format umgestellt werden.IBAN-Zusammensetzung am Beispiel ÖsterreichBIC - Bank/Businss Identifier Code (Swift Code)am Beispiel der Bank AustriaEine IBAN identifiziert ein Konto. Sie wird von dem Kreditinstitutvergeben, bei dem das Konto geführt wird.Der BIC ist der Bank/Business Identifier Code und stellt das Kennzeichendes Kreditinstitutes dar.TIPP: Zur korrekten Konvertierung von Kontonummern von Geschäftspartnern und Kunden sollten keine IBAN-Rechner aus demInternet oder aus sonstigen Medien verwendet werden. Nur Kreditinstitute können die jeweils korrekten IBANs und BIC-Codes mitteilen.Für Umstellungen in größerem Umfang bietet die Bank Austria einen Konvertierungsservice für österreichische Konten an.Voraussetzung ist die Anlieferung der Kontodaten in einem einheitlichen Format. Informationen dazu unter www.stuzza.at sowie aufsepa.bankaustria.at.WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>11</strong>/<strong>2013</strong> 23

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