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Informationen zu Pflegeangeboten im ... - Der Wetteraukreis

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Was ist Demenz? 17• Rutschsicherer, glatter und blendfreierBodenbelag.• Stufenmarkierung und beidseitigerHandlauf am besten aus Holz. <strong>Der</strong>hölzerne Handlauf schafft eine angenehmeGreifatmosphäre durch niedrigeTemperaturunterschied.• Beschilderung der Toilettentür. Die Türsollte leicht <strong>zu</strong> öffnen sein, auch vonaußen, gerade bei Inkontinenz sehrwichtig.• Nachtlichter mit Kennzeichnung <strong>zu</strong>rToilette.• Tragen von Kleidung, die leicht <strong>zu</strong> öffnenist.• Türen allgemein durch individuelleSymbole oder Bilder hervorheben.• Türen, die nicht benötigt werden aushängen.• Stolperfallen beseitigen, um Stürze <strong>zu</strong>vermeiden, gerade bei unsicheremkleinschrittigem Gang.• Lautes Türschließen vermeiden.• Giftige Pflanzen entfernen.• Zur Wahrung der Autonomie kann derBesitz kleinerer Geldbeträge förderlichsein.Die erwähnten Möglichkeiten zeigen dieKomplexität der Anforderungen an dieWohnraumanpassung für demenzerkrankteMenschen.Viele <strong>Informationen</strong> erhalten Sie in Büchern,Beratungsstellen, in der Zeitschriftdes KDA(4): „Demenz: Pflege und Betreuungkompakt“.Die Ehefrau von Johannes Heesters rät„Früherkennung ist aber das A und O beiAlzhe<strong>im</strong>er-Demenz. Bei den ersten Veränderungenvon Gedächtnis und Verhaltensollten Angehörige daher schnellgemeinsam mit dem Betroffenen einenArzt aufsuchen, um einen Früherkennungstestmachen <strong>zu</strong> lassen. Wird dieKrankheit nämlich frühzeitig erkannt,können die Symptome gut behandeltund die Verschl<strong>im</strong>merung der Erkrankunghinausgezögert werden.Information für Angehörige von Demenzkranken<strong>Der</strong> Betroffene gewinntwertvolle Zeit. Er kann viele Dinge nochselbst regeln, länger selbstständig amAlltag teilnehmen.Dadurch werden auch die Angehörigenerheblich entlastet. He<strong>im</strong>einweisungenkönnen hinausgezögert und manchmalsogar ganz vermieden werden.“(5)Integrative Validationnach Nicole RichardDie Integrative Validation (IVA) nach NicoleRichard ist ebenfalls eine verbale,nonverbale und paraverbale (6) Kommunikationsform,die sich auf die Gefühlsebenekonzentriert. Im Unterschied<strong>zu</strong>r Validation ® nach Feil erkennt Richardan, dass dem desorientierten Verhaltendementer Menschen pathologisches(4) KDA: Kuratorium Deutsche Altershilfe (Köln)(5) S<strong>im</strong>one Rethel-Heesters, „Altern in Würde“(6) Wahrgenommen werden hier u.a. St<strong>im</strong>mlage,Resonanzraum und das Sprechverhalten wie Artikulation,Lautstärke, Sprechtempo und Sprachmelodieeinschließlich Sprechpausen. (Wikipedia)

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