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2007·2008 - nairs.ch

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ingraz<strong>ch</strong> cordialmaing a tuot quellas e quels <strong>ch</strong>i’ns hansustgnüts a NAIRS. Ün graz<strong>ch</strong>a fi<strong>ch</strong> tuot special va aChristof Rös<strong>ch</strong>, a Gisela Göttman, al cussagl da fundaziun,a tuottas fauturas ed a tuots fautuors, a la Societàda NAIRS – art e cultura in Engiadina, ed a las instanzaspoliticas da la regiun e dal <strong>ch</strong>antun Gris<strong>ch</strong>un.NAIRS es eir in avegnir dependent d’ün grond sustegn.NAIRS inri<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>a la vita culturala e sociala in quistaregiun in ün möd tuot special…Urezza FamosPresidenta da la Fundaziun NAIRSEDITORIALEin stets geheimnisvoller OrtBetritt man das Kulturzentrum NAIRS‚ empfängt eineneine ganz besondere Atmosphäre: Die weite Halleverströmt die Noblesse des Jugendstils‚ als Hintergrundgeräus<strong>ch</strong>ist der tosende Inn zu hören – eineAtmosphäre zwis<strong>ch</strong>en Grandezza und Geisterstunde.Rei<strong>ch</strong>verzierte Geländer und Stuckaturen prägen dieHalle bis heute. Damals‚ als das Gebäude no<strong>ch</strong> einHo<strong>ch</strong>kamin hatte und ‚Kurmittelhaus Tarasp’ hiess‚muss es hier erst re<strong>ch</strong>t geheimnisvoll gewesen sein.In der Erinnerung s<strong>ch</strong>weife i<strong>ch</strong> zurück. Vor gut dreissigJahren s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong>‚ geführt von einer S<strong>ch</strong>ulkollegin‚der To<strong>ch</strong>ter der damaligen HoteldirektorenfamilieBu<strong>ch</strong>li‚ zum ersten Mal heimli<strong>ch</strong> in dieses Haus. Dur<strong>ch</strong>den dunklen unterirdis<strong>ch</strong>en Verbindungsgang vom Hotelins Kurmittelhaus wagten wir uns – verbotenerweise.Wir hor<strong>ch</strong>ten‚ ob uns niemand entgegenkomme‚ undstiegen dann vom Keller mit seinen mä<strong>ch</strong>tigen‚ dampfendenKesseln und Rohren hinauf in diese Halle. Dentypis<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>wefligen Geru<strong>ch</strong> der Tarasper Quellen habei<strong>ch</strong> bis heute in der Nase. Der heimli<strong>ch</strong>e Ausflug in dieseWelt der kränkelnden Rei<strong>ch</strong>en war für uns Mäd<strong>ch</strong>endamals eine Mutprobe.Heute ist der Betrieb des Künstlerhauses NAIRS weiterhineine Mutprobe‚ denn die Einri<strong>ch</strong>tung und Ausri<strong>ch</strong>tungist ein Unikat in der S<strong>ch</strong>weiz: Glei<strong>ch</strong>zeitig ein regionalesKulturzentrum und ein internationales Künstlerhaus.NAIRS bringt Kunst- und Kulturinteressierte derRegion zu Vernissagen‚ Veranstaltungen und Vorträgenzusammen und ist glei<strong>ch</strong>zeitig die einzige ‚Artists inResidence’-Institution in der gesamten Osts<strong>ch</strong>weiz mitinternationaler Ausstrahlung. NAIRS trägt die Namen4

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