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Auf <strong>de</strong>r Überholspur: Die<br />
Einrichtung eines virtuellen<br />
privaten Netzwerks (VPN)<br />
kann sich auch in kleinen<br />
Unternehmen lohnen. Der<br />
sichere Datentunnel ist nicht<br />
nur für Mitarbeiter im Außendienst<br />
komfortabel.<br />
ProFirma 11 2010<br />
DATENÜBERTRAGUNG VIA VPN<br />
Ein Tunnel im Netz: Weil die Informationen durch das VPN vor unberechtigtem<br />
Zugriff aus <strong>de</strong>m Internet geschützt sind, müssen sie nicht verschlüsselt wer<strong>de</strong>n.<br />
Firmennetzwerk<br />
DSL-Router<br />
Virtuelles Privates<br />
Netzwerk (VPN)<br />
Internet<br />
Computer-<br />
Fernzugang<br />
ten einige Hosting-Provi<strong>de</strong>r die Möglichkeit,<br />
dynamische Hostnamen zu<br />
verwen<strong>de</strong>n, die etwas eleganter sind,<br />
beispielsweise vpn.ihre-fi rma.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r<br />
buero.ihre-fi rma.<strong>de</strong>.<br />
Unterschie<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Konfi guration<br />
In <strong>de</strong>r Art <strong>de</strong>r Konfi guration unterschei<strong>de</strong>n<br />
sich die DSL-Router verschie<strong>de</strong>ner<br />
Hersteller erheblich: Während<br />
bei einigen die Konfi guration vollständig<br />
im Webinterface <strong>de</strong>s Routers<br />
möglich ist, brauchen an<strong>de</strong>re spezielle<br />
Konfi gurationsprogramme. Bei <strong>de</strong>r<br />
Fritzbox <strong>de</strong>s Berliner Herstellers AVM<br />
beispielsweise wird ein Programm benötigt,<br />
das eine Konfi gurationsdatei im<br />
Textformat erstellt, die wie<strong>de</strong>rum via<br />
Webinterface auf <strong>de</strong>n Router gela<strong>de</strong>n<br />
wird. Die Erstellung <strong>de</strong>r Konfi gurationsdatei<br />
erfor<strong>de</strong>rt AVMs Programm<br />
„FritzBox Fernzugang einrichten.exe“<br />
und ist nach Eingabe von zwei Parametern<br />
– <strong>de</strong>r E-Mail-Adresse <strong>de</strong>s externen<br />
Benutzers und <strong>de</strong>s DynDNS-Hostnamens<br />
– abgeschlossen. Mit <strong>de</strong>m Klick<br />
auf „Neu“ können weitere Benutzer<br />
hinzugefügt wer<strong>de</strong>n, was für alle Mitarbeiter<br />
ratsam ist, da sonst mit je<strong>de</strong>r kleinen<br />
Erweiterung Än<strong>de</strong>rungen an Fritz-<br />
Box und Clients vorgenommen wer<strong>de</strong>n<br />
müssen. Die resultieren<strong>de</strong> Konfi gurationsdatei<br />
legt das Tool in einem nach<br />
<strong>de</strong>m DynDNS-Hostnamen benannten<br />
Unterordner <strong>de</strong>s Programmordners ab,<br />
von wo aus es auf die Fritz-Box hochgela<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Per Rechtsklick auf die E-Mail-Adressen<br />
<strong>de</strong>r angelegten Clients und <strong>de</strong>r Auswahl<br />
von „Konfi guration exportieren“ kann<br />
je<strong>de</strong>r Nutzer per E-Mail o<strong>de</strong>r Dateiaustausch<br />
mit seiner Konfi guration versorgt<br />
wer<strong>de</strong>n. So erfährt ein Mitarbeiter nicht<br />
die Schlüssel seiner Kollegen, und im<br />
Falle eines verlorenen Notebooks o<strong>de</strong>r<br />
gekündigten Mitarbeiters ist die betreffen<strong>de</strong><br />
Konfi guration schnell entfernt,<br />
ohne dass alle Angestellten mit neuen<br />
Schlüsseln versehen wer<strong>de</strong>n müssen.<br />
Auf <strong>de</strong>m Client-Rechner muss nun das<br />
Programm „Fritz Fernzugang“ installiert<br />
wer<strong>de</strong>n. Dieses ist nicht zu verwechseln<br />
mit <strong>de</strong>m oben erwähnten „Fritz Fernzugang<br />
einrichten“. Wenn <strong>de</strong>r Client<br />
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