11.09.2012 Aufrufe

Bestellfax: (04761) 9947-22 • Telefon: (04761) - Tagesaktuell

Bestellfax: (04761) 9947-22 • Telefon: (04761) - Tagesaktuell

Bestellfax: (04761) 9947-22 • Telefon: (04761) - Tagesaktuell

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

zusätzlich die Bedeutung der Hafenstandorte für den Arbeitsmarkt<br />

hervor. Immerhin hingen an den rund 100 deutschen Binnenhäfen<br />

und deren Umfeld bis zu 400.000 Jobs – in Nordrhein-Westfalens<br />

Häfen rund 70.000 direkte und indirekte. Dem Land machten<br />

beide dabei ausdrücklich keinen Vorwurf. „Nordrhein-Westfalen<br />

hat als bisher einziges Bundesland den Ansatz vermittelt,<br />

mit Mitteln der Flächennutzungsplanung die Sicherung und gegebenenfalls<br />

Wiederherstellung von Logistik-Flächen am Wasser<br />

stärken zu wollen“, sind sich Weege und Beyer einig, „nur scheinen<br />

die Kommunen diesen Ansatz nicht zu verstehen oder nicht<br />

zu beachten“. BÖB-Geschäftsführer Karl Michael Probst wies in<br />

diesem Zusammenhang darauf hin, dass einige Verbandsmitglieder<br />

ein Wachstum im Containerumschlag von bis zu 50 Prozent<br />

verzeichneten. Zugleich prognostiziere die Arbeitsgemeinschaft<br />

Öffentlicher Kanalhäfen NRW, dass in 20 Jahren ein Viertel der im<br />

Verband organisierten 114 Hafenstandorte zur Disposition stehen<br />

könne – und das bei steigendem Güterverkehrsvolumen.<br />

HAMBURG<br />

BREMERHAVEN<br />

ROTTERDAM<br />

Poznań<br />

Wrocław<br />

Tallinn<br />

Riga<br />

Vilnius<br />

Minsk<br />

Gdańsk<br />

Mława<br />

Łódź Warszawa<br />

Gliwice<br />

Chisinau<br />

Ausblicke<br />

POLZUG Intermodal GmbH<br />

Container Terminal Burchardkai, Hamburg<br />

Tel.: + 49 40 - 74 11 45-0<br />

E-Mail: hamburg@polzug.de<br />

Wissenschaftliche Ansätze zur Lösung künftiger Güterverkehrsprobleme<br />

lieferte Prof. Dr. Wolfgang Schulz von der Europa Fachhochschule<br />

Fresenius für Wirtschaft und Medien in Köln im Rahmen<br />

seines Vortrags „Lösungsstrategien für den Güterverkehr“.<br />

Für das System Wasserstraße riet er vor allem zur Spezialisierung.<br />

Zudem sollten Investitionsdefizite in die Binnenschiff-Fahrt beseitigt<br />

und Kapazitäten besser aufeinander abgestimmt werden.<br />

Auch auf der Straße steht der Ausbau der Infrastruktur auf der<br />

to-do-Liste. An der Dominanz des Lkw im Güterverkehr wird sich<br />

mittelfristig kaum etwas ändern. Der Branche selbst obliegt die<br />

Verantwortung, der Ausbeutung vorzubeugen, um weiterhin die<br />

notwendige Manpower für künftige Transportaufgaben sicherstellen<br />

zu können. Auf der Schiene können laut Schulz künftige Verkehrsprobleme<br />

nur durch mehr Wettbewerb gelöst werden. Die<br />

Monopolstellung der DB schade hier der ganzen Branche.<br />

100% INTERMODAL TRANSPORTATION<br />

Sławków<br />

Kiew<br />

Odessa<br />

Moskau<br />

Rostov<br />

Poti<br />

Yerewan<br />

Tiflis<br />

Samara<br />

Baku<br />

POLZUG Intermodal POLSKA Sp. z o.o.<br />

ul.Wilcza 46,Warszawa<br />

Tel.: + 48 <strong>22</strong> - 336 34 00<br />

E-Mail: warszawa.info@polzug.pl www.polzug.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!