Fresh Start! - Landessportverband für das Saarland

Foto: Schröder Fleischwaren
22 PARTNER DES OSP
Schröder Fleischwaren
Die Olympischen Ringel
„Wir leben in der Region und wir haben etwas von der Region. Deshalb übernehmen
wir gerne Verantwortung für die hier lebenden Menschen und unterstützen
den Sport hierzulande“, betont Willi Walter, neben Dieter Kühle Geschäftsführer
der Schröder Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG mit Sitz in Saarbrücken. Als saarländisches
Traditionsunternehmen aus dem Jahre 1865 fühlt sich das Unternehmen
im Saarland und Rheinland-Pfalz wohl. Mit 30 Filialen ist man von Saarbrücken
bis Trier und bis zur Rheinschiene in Germesheim, die jüngste Filiale seit
März 2012, vertreten. Da passen Schröder und der Olympiastützpunkt Rheinland-
Pfalz/Saarland schon rein geografisch gesehen gut zusammen. Die beiden Partner,
das ist schon eine fast zwanzigjährige Erfolgsgeschichte. Denn seit 1993
unterstützt Schröder Fleischwaren den Olympiastützpunkt und freut sich über die
beachtlichen nationalen und internationalen Erfolge der dort trainierenden
Sportler.
Text: Armin Neidhardt
Info
Schröder Fleischwarenfabrik
Straße des 13. Januar 26-30
66121 Saarbrücken
Telefon 0681/ 9966 0
zentrale@schroeder-fleischwaren.de
www.schroeder-fleischwaren.de
2/2012
Was haben die beiden Partner gemeinsam?
Darauf hat Willi Walter sofort ein paar Antworten
parat. Der Name Schröder steht für
Verlässlichkeit, für Vertrauen, für Team,
für Frische und vor allem für Qualität.
Eigenschaften, die auch im Sport eine große
Rolle spielen, will man denn erfolgreich
sein. Das Unternehmen, das über sieben
Generationen hinweg in 147 Jahren am
Standort Saarbrücken produziert, gehört
inzwischen zu den bedeutendsten Fleischwarenfabriken
Deutschlands und hat sich
einen guten Namen im gesamten Bundesgebiet
und über die Landesgrenzen hinaus
erworben.
Mittlerweile ist Schröder am französischen
Partnerunternehmen JECA im benachbarten
Forbach mehrheitlich beteiligt und
beliefert von dort aus den französischen
Einzelhandel mit frischen Fleisch- und
Wurstprodukten aus dem Saarland. Belgien,
Luxemburg und sogar Spanien stehen
ebenfalls auf der Exportliste. Qualität
aus Tradition, so heißt einer der Slogans,
mit denen Schröder groß geworden ist.
Neben seinen Filialen, in denen es überall
die gleichen Würste, Schinken, Pasteten
und Fleisch-Spezialitäten zum gleichen
Preis gibt, zählen auch Einzel- und Großhandel,
Gastronomien, Tankstellen und
Großküchen – über 540 alleine im Saarland
– zu den Kunden von Schröder. Hochwertige
Rohstoffe, deren Herkunft seit
jeher lückenlos nachweisbar ist sowie
sorgfältig ausgesuchte Zutaten stehen für
die hohe Qualität der Produkte. „Qualität
zahlt sich aus“, so Willi Walter, „und dieser
Anspruch gilt auch im Sport.“ Der Olympiastützpunkt
mit seinen Topanlagen steht
ebenfalls für Qualität und kann sich im
nationalen Vergleich mehr als sehen lassen.
Zwar habe die Firma Schröder keine
bevorzugte Sportart, aber der Teamsport
liege dem Unternehmen schon am Herzen.
So liegt es auf der Hand, dass das Unternehmen
neben dem Olympiastützpunkt
auch über 20 Sportvereine im Saarland
unterstützt – natürlich vorrangig die
Teamsportarten wie Fußball, Handball und
Basketball. „Teamarbeit ist auch im
Berufsleben das A und O in der Zusammenarbeit.“
Auf Nachwuchsarbeit legt die Firma
Schröder besonderen Wert. Von den
über 500 Mitarbeitern sind derzeit 25 Auszubildende,
die im Fleischerhandwerk,
Fachverkauf sowie in der Verwaltung tätig
sind. Immer wieder gehören Schröders
Azubis zu den Landesbesten. Viele Mitarbeiter
gehören schon zwanzig, dreißig
oder mehr Jahre zum erfolgreichen Team
von Schröder Fleischwaren.
Auch wenn es darum geht, den Leistungssport
zu unterstützen, zeigt das Unternehmen
Vorbildcharakter. Die jahrelang
erfolgreiche Ruderin Dana Pyritz aus der
deutschen Nationalmannschaft gehört seit
1994 zum Team Schröder. Die ehemalige
Weltmeisterin im Achter und Vizeweltmeisterin
im Vierer, die Olympionikin, Siegerin
bei mehreren World Cups und mehrfache
Deutsche Meisterin aus den 90er Jahren
weiß, wovon sie spricht. Es sei keine
Selbstverständlichkeit, als Leistungssportlerin
ein Unternehmen zu finden, das
einem einen Arbeitsplatz anbiete. Denn
das Training unter Profibedingungen und
die vielen Wettkämpfe verlangen zeitlich
ihren Tribut. Den Rudersport hat Pyritz
übrigens nach über zwölf erfolgreichen
Jahren an den Nagel gehängt. Heute ist sie
in ihrer Freizeit Trainerin in einem Fitnessstudio.
Doch Daumendrücken für das Team London
ist für sie wie auch für die Firma Schröder
eine Selbstverständlichkeit. Denn die
Erfolge, die die Sportler bei den Olympischen
Sommerspielen einfahren, fallen
immer auch positiv auf die Region zurück.
Und da kann das Saarland nur gewinnen.�