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Ungenutzt und ungeliebt - Verein für Natur

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Rotes Höhenvieh des VNV am Unterstand im NSG „Hemmecker Bruch“ bei Brilon-Madfeld Foto: N. Schröder<br />

oder in Anbindehaltung. Vielmehr achten<br />

wir auch hier auf tiergerechte Haltung:<br />

Die Tiere bleiben als typische Herdentiere<br />

im Stall zusammen, stehen auf<br />

Stroh <strong>und</strong> bekommen als Nahrung kein<br />

Kraftfutter, sondern kräuterhaltiges Heu<br />

von vorwiegend mageren Wiesen.<br />

Tiere, die wir selbst nicht zur Zucht<br />

brauchen <strong>und</strong> die nicht an andere Züchter<br />

verkauft werden können, zeigen dem<br />

Genießer wie sich das Nahrungsangebot<br />

auf den Fleischgeschmack auswirkt. Das<br />

Fleisch der Bullen <strong>und</strong> Ochsen zeigt sich<br />

feinfaserig, mit wenig Auflagefett abgedeckt,<br />

aber mit ausreichend intramuskulärem<br />

Fett durchsetzt. Durch diese Vermarktung<br />

trägt sich die Herde selbst <strong>und</strong><br />

benötigt keine weiteren finanziellen Unterstützungen<br />

durch den <strong>Verein</strong>.<br />

Norbert Schröder<br />

„Espe“ - 15 Jahre alt Foto: N. Schröder<br />

IRRGEISTER 1/2006 37

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