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Humboldt-Blätter 15-2009_Aend - Humboldtianer.de

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Das ist so Tradition am <strong>Humboldt</strong>-<br />

Gymnasium seit 1999. Diesmal fand sie<br />

allerdings wesentlich später als in <strong>de</strong>n<br />

vorhergehen<strong>de</strong>n Jahren statt (29. Juni<br />

bis 4. Juli 2008), was sich aber absolut<br />

auszahlte, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Wettergott meinte es<br />

offensichtlich gut mit uns: strahlend<br />

blauer Himmel mit Sonnenschein um<br />

die 22°C ließen wahrhaftig keine Wünsche<br />

offen und selbst vereinzelte Schauer<br />

an <strong>de</strong>n letzten bei<strong>de</strong>n Tagen, konnten<br />

keinen von uns abhalten, London, auf<br />

<strong>de</strong>r Jagd nach britischen Souvenirs,<br />

unsicher zu machen.<br />

Gleich <strong>de</strong>r erste Tag (Montag, 30. Juni<br />

2008) begann höchst viel versprechend.<br />

Nach einer dreistündigen Stadtrundfahrt<br />

und einem amüsanten Workshop im<br />

Globe Theatre war <strong>de</strong>r Tag noch lange<br />

nicht zu En<strong>de</strong>. Ob „We will rock you“,<br />

„Lord of the rings“ o<strong>de</strong>r „Phantom of<br />

the opera”, <strong>de</strong>r Musicalbesuch am Abend<br />

war auf je<strong>de</strong>n Fall ein voller Erfolg.<br />

Ein beson<strong>de</strong>res Bonbon für unseren<br />

Physik- und Astronomielehrer Herrn<br />

Mehler war sicher <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>s königlichen<br />

Observatoriums in Greenwich<br />

am nächsten Tag. In <strong>de</strong>r darauf folgen<strong>de</strong>n<br />

Bootsfahrt auf <strong>de</strong>r Themse vom<br />

Stadtteil Greenwich bis Westminster<br />

konnten wir uns wie<strong>de</strong>r davon erholen<br />

und uns einen Gesamteindruck über das<br />

7.512.400 Einwohner (Stand 2006)<br />

starke London verschaffen. Wer Englands<br />

Hauptstadt einmal aus <strong>de</strong>r Vogelperspektive<br />

bewun<strong>de</strong>rn wollte, nutzte<br />

die Zeit bis zum Abend und wagte sich<br />

auf das größte Riesenrad <strong>de</strong>r Welt, das<br />

London Eye, o<strong>de</strong>r tankte Kraft in einem<br />

<strong>de</strong>r unzähligen Parks, wie <strong>de</strong>m Hy<strong>de</strong><br />

Park. Auch dieser Tag en<strong>de</strong>te spektakulär:<br />

Während eine Gruppe Shakespeares<br />

einmaligen „Sommernachtstraum“ im<br />

Globe Theatre genoss, begab sich die<br />

an<strong>de</strong>re Hälfte unter<strong>de</strong>ssen auf die Spuren<br />

<strong>de</strong>s mysteriösen Frauenmör<strong>de</strong>rs Jack<br />

the Ripper ...<br />

Am Mittwoch unseres Aufenthaltes in<br />

England war ein Highlight für alle<br />

Schüler <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>r Universitätsstadt<br />

Oxford, die neben Cambridge die älteste<br />

englische Universität besitzt. Und nicht<br />

nur weitere namhafte Colleges, wie das<br />

Christ Church College, waren einen<br />

Besuch wert, son<strong>de</strong>rn es galt auch die<br />

Originaldrehplätze zum Film „Harry<br />

Potter“ zu besichtigen. Auf je<strong>de</strong>n Fall<br />

war Oxford eine interessante Erfahrung,<br />

<strong>de</strong>nn wer weiß schon, ob es nicht <strong>de</strong>n<br />

einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren von uns dorthin<br />

verschlägt ...<br />

Am letzten Tag schließlich nutzten viele<br />

von uns die Gelegenheit, sich mit lebensechten<br />

Stars im Wachsfigurenkabinett<br />

von Madame Tussaud`s ablichten<br />

zu lassen. Und wem hier die „Chamber<br />

of Horrors“ (Schreckenskammer) nicht<br />

genügte, wagte sich gleich ins London<br />

Dungeon (dt.: London Kerker), um sich<br />

noch einmal ausgiebig zu gruseln. Ein<br />

absolutes Muss für Kunstliebhaber war<br />

unbestritten die National Gallery o<strong>de</strong>r<br />

die Tate Mo<strong>de</strong>rn.<br />

Auch wenn die Abfahrt nicht ganz nach<br />

Plan verlief, weil unser Bus im Eimer<br />

war und wir noch unfreiwillig die halbe<br />

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