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HÖRTEST-GUTSCHEIN - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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Viel Lärm um Lärm<br />

Info-Veranstaltung der Schutzgemeinschaft<br />

Fluglärm im ev. Gemeindehaus Wellinghofen<br />

Ende April fand im voll besetzten<br />

großen Saal des ev. Gemeindehauses<br />

in Wellinghofen eine Info-<br />

Veranstaltung der Schutzgemeinschaft<br />

Fluglärm Dortmund-Kreis<br />

Unna e.V. statt. Nach Ansicht der<br />

Schutzgemeinschaft sind die Bürger<br />

des <strong>Dortmunder</strong> Südens „sauer“ und<br />

wollen nicht tatenlos zusehen, wie<br />

sich aus der geplanten Erweiterung<br />

des Flughafens negative Folgen für<br />

die Lebensqualität ergeben werden.<br />

Auch ist die Schutzgemeinschaft<br />

der Meinung, dass der Flughafen<br />

für immer „am Tropf der Stadtwerke<br />

hängen und die <strong>Dortmunder</strong> Bürger<br />

jährlich zig Millionen Euro kosten<br />

wird!“ Anlässlich der Wellinghofer<br />

Veranstaltung sprachen neben der<br />

Vorsitzenden Ursula Wirtz weitere<br />

Vorstandsmitglieder der Gemeinschaft<br />

und Thomas Quittek vom<br />

BUND.<br />

Hierzu einige Anmerkungen:<br />

Da sich die Parteien im <strong>Dortmunder</strong><br />

Rat wohl erst kurz vor der nächsten<br />

Kommunalwahl „verbindlich“ zum<br />

Thema Flughafensausbau äußern<br />

Führung auf<br />

Phoenix-West<br />

Aufgrund der positiven Resonanz in<br />

den vergangenen Jahren bot der Hör-<br />

werden, muss die Schutzgemeinschaft<br />

das Interesse der Bürger durch<br />

entsprechende Info-Veranstaltungen<br />

bis dahin wach halten und - offen<br />

gesagt - noch weiter wecken. Selbst<br />

wenn man derzeit ca. 900 Mitglieder<br />

hat und die Info-Veranstaltung in<br />

Wellinghofen „rappelvoll“ war: Im<br />

„akustischen Einflussbereich“ des<br />

Flughafens und der Flugschneisen<br />

lebt im Bereich Unna und Dortmund<br />

eine wahrscheinlich sechsstellige<br />

Anzahl „Betroffener“. Da wundert<br />

man sich schon, dass nicht mindesten<br />

5.000 Mitbürger (ca. 20 %)<br />

Mitglieder sind. Oder ist die ganze<br />

Flughafenangelegenheit den allermeisten<br />

der theoretisch Betroffenen<br />

schlicht egal?<br />

Abschließend noch etwas zum Thema<br />

„Flughafen am Tropf der Stadtwerke<br />

und zig Millionen Kosten für<br />

<strong>Dortmunder</strong> Bürger“. Dass die Stadt<br />

den Flughafen, Busse, Bahnen und<br />

sogar die Städtischen Kliniken letztlich<br />

nur durch den „Tropf der Bürger“<br />

erhalten kann, ist wohl so gewollt<br />

und nicht verhinderbar.<br />

der Heimatverein auch in diesem Jahr<br />

wieder eine Führung auf Phoenix-<br />

West durch den Projektleiter Franz<br />

Große-Kreul an. Den Mitgliedern des<br />

Heimatvereins eröffneten sich dabei<br />

interessante Ein- und Ausblicke.<br />

Einen Blick in die Röhre bot Projektleiter Franz Große-Kreul den interessierten Besuchern.<br />

Die Röhre mit über zwei Metern Durchmesser wurde demontiert, um sie im Endstadium von<br />

den Hochöfen zur Phoenix-Halle wieder aufzustellen. Oben auf den Rohren wird ein Steg<br />

angebracht, auf dem man das Gelände aus der Höhe betrachten kann. Foto: Willi Garth<br />

60-jährige Jubiläumsfeier des AWO Ortsvereins<br />

Kirchhörde-Löttringhausen<br />

Anfang Mai fand die Jubiläumsfeier<br />

auf dem Möllershof, Hohle Eiche<br />

81, statt. Die eintreffenden Gäste<br />

wurden mit dem Rehorgelmusik<br />

aus dem alten Berlin begrüßt. Zu<br />

den geladenen Gästen zählten u. a.<br />

Frau Ingrid Krämer-Knorr, Mitglied<br />

des Rates der Stadt Dortmund, die<br />

Vorsitzende des AWO-Unterbezirks,<br />

Frau Gerda Kieninger (MdL) und<br />

die Verwaltungsstellenleiterin des<br />

Stadtbezirkes Hombruch, Frau Silvia<br />

Hollmann-Schiek. Nach einem<br />

historischen Rückblick der AWO-Ge-<br />

schichte in Löttringhausen wurden<br />

Grußworte von Frau Krämer-Knorr<br />

und von Frau Kieninger sogar in<br />

Gedichtform vorgetragen. Anschließend<br />

rezitierte der weithin bekannte<br />

Schriftsteller und Buchautor Josef<br />

Reding aus seinen Werken.<br />

Zum Abschluss sang, sprach und<br />

spielte eine ausgezeichnete Chansonnette<br />

in der hervorragenden Rolle<br />

der „Madame Fatale“ Lebenslieder<br />

aus dem alten Berlin.<br />

AWO Ortsverein Kirchhörde-Löttringhausen<br />

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