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HÖRTEST-GUTSCHEIN - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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Vereinsmeister<br />

SSC Hörde 2006<br />

Mitte März fand im Rahmen einer<br />

Feierstunde die Ehrung der Vereins-<br />

meister und der Vereinsmeisterin<br />

des vergangenen Jahres statt. Der<br />

Vorstand des SSC Hörde lud die<br />

SchwimmerInnen mit ihren Eltern<br />

ein, um die im vergangenen Jahr auf<br />

vielen Wettkämpfen gezeigten ausgezeichneten<br />

Leistungen gebührend<br />

zu würdigen. Den Pokal und den<br />

Titel Vereinsmeisterin 2006 erhielt<br />

Katharina Engelhardt (Jg. 1995),<br />

den Pokal und den Titel Vereinsmeister<br />

2006 erschwamm sich Bennet<br />

Hübbe (Jg. 1996). Beide zeigten<br />

das vergangene Jahr über stets sehr<br />

gute Leistungen und konnten sich<br />

kontinuierlich verbessern. Die Plätze<br />

2 und 3 wurden mit Medaillen,<br />

die Plätze 4 bis 8 mit Urkunden<br />

ausgezeichnet. Diese wurden vom 1.<br />

Vorsitzenden Wolfgang Lucka an die<br />

Aktiven übergeben.<br />

Wir gratulieren allen SchwimmerInnen<br />

ganz herzlich und freuen uns<br />

auf ebenso spannende Wettkämpfe<br />

im laufenden Jahr.<br />

Fitnessraum im Hallenbad Hörde eingeweiht<br />

In den vergangenen Monaten wurden<br />

im und am Hallenbad Hörde<br />

eine große Zahl von Umbau- und<br />

Reparaturarbeiten durchgeführt, dabei<br />

gab es eine Vielzahl von Erneuerungen,<br />

denn zum Betreiben des<br />

Hallenbades gehört weit mehr als<br />

der Schwimmbetrieb.<br />

Mit Hilfe der Vereinsmitglieder wurden<br />

wie jedes Jahr die Außenanlagen<br />

gepflegt. Die Anlage neuer<br />

Parkplätze führt zur weiteren Entspannung<br />

der Parksituation. Im Hallenbad<br />

selbst wurde der Eingangsbereich<br />

neu gestaltet sowie das<br />

Büro modernisiert und vergrößert.<br />

Die ersten neuen Umkleideschränke<br />

wurden eingebaut und die Damenduschen<br />

vollständig modernisiert.<br />

Sie entsprechen nun neuesten Hygiene-<br />

und Energiestandards. In der<br />

Schwimmhalle wurde das 1-Meter<br />

Brett erneuert, an den Startblöcken<br />

befinden sich jetzt Edelstahlgriffe<br />

für verbesserte Rückenstarts.<br />

Die größte Aktion war der Umbau<br />

der Freifläche unter dem Hallenbad<br />

mit der Integration der alten<br />

Fußballerumkleiden und dem zugehörigen<br />

Sanitärbereich. Der neu<br />

umbaute Bereich beherbergt das<br />

Fitnessstudio, die dahinter liegenden<br />

Räume werden zukünftig als<br />

Sauna und Umkleidebereich für Fitness<br />

und Sauna zur Verfügung stehen.<br />

Das Fitnessstudio ist schöner,<br />

luftig heller Raum, ausgestattet mit<br />

neuesten Geräten zum Training von<br />

Ausdauer und zum gezielten Muskelaufbau.<br />

Der Raum steht jetzt den<br />

Mitgliedern des SSC Hörde, insbesondere<br />

der Wettkampfmannschaft,<br />

und natürlich allen interessierten<br />

<strong>Dortmunder</strong>/Hörder BürgerInnen<br />

zum Training zur Verfügung.<br />

Verantwortlich geplant wurde die<br />

aufwändige Umbaumaßnahme vom<br />

2. Vorsitzenden des SSC Hörde und<br />

Architekten Ulrich Kemper. Er führte<br />

alle Verhandlungen mit genehmigenden<br />

Ämtern und Behörden zum<br />

Erfolg. Insbesondere die Mitglieder<br />

der Tauchabteilung halfen bei den<br />

schweren Bauarbeiten, die zu Beginn<br />

der Maßnahme im Vordergrund<br />

standen. Auswahl der Fitnessgeräte<br />

sowie Einholung und sorgfältige<br />

Auswertung aller Angebote für verschiedensteAusstattungsgegenstände<br />

bewältigten Wolfgang Lucka<br />

und Uli Kemper gemeinsam.<br />

Wir freuen uns, dass der Raum offiziell<br />

durch den Stadtrat seiner Bestimmung<br />

übergeben wurde.<br />

Pläne für die Zukunft sind die Gestaltung<br />

der Sauna mit Umkleidebereich<br />

sowie der Einbau der neuen<br />

Lüftungsanlage für die Schwimmhalle,<br />

die noch in diesem Jahr fertig<br />

gestellt wird. Texte u. Fotos: SCC<br />

Hörde<br />

Bad Hörde<br />

Sichtweisen vom Seeufer<br />

Der Patient Phönixsee schwächelt:<br />

Die bisherigen Diagnosen zu bergbaulichen<br />

Altlasten schlicht verniedlicht,<br />

der Zeitplan unvertuschbar aus<br />

den Fugen geraten, die Finanzierung<br />

fraglicher denn je. Da kommt ein<br />

Einspruch bei einer Auftragsvergabe<br />

gerade recht um die Katze ein wenig<br />

aus dem Sack zu lassen und den<br />

„schwarzen Peter“ der „bösen EU“ in<br />

die Schuhe zu schieben.<br />

Aber nun mal Spaß beiseite, was<br />

macht man, wenn so viele Eckpfeiler<br />

eines Projektes wegbrechen?<br />

Ganz klar, dann braucht man einen<br />

„Gesundbeter“. Jemanden, der aus<br />

schwarz - weiß macht, der aus trocken<br />

- nass macht, der aus Asche<br />

einen Fels macht, der Lahme zum<br />

Gehen bringt. Dann muss aber auch<br />

Schluss sein mit dem Aufgabengebiet<br />

des „Gesundbeters“. Denn wer<br />

will schon Blinde sehend und Taube<br />

hörend machen? Es könnten ja sonst<br />

nicht nur Warner vor Ort, sondern<br />

verantwortlich Handelnde auf die<br />

Idee kommen, dass sie jahrelang an<br />

der Nase herumgeführt worden sind,<br />

um den Ausdruck „verarscht“ zu vermeiden.<br />

Ja so ein „Gesundbeter“ ist<br />

geradezu ein Muss. Den staunenden<br />

Hördern wird<br />

dann eröffnet,<br />

dass die vor kurzem<br />

angereiste chinesische<br />

Delegation aus den Tiefen<br />

der Mongolei zwei urzeitliche,<br />

Flachwasserseen<br />

bewohnende Drachen, als Geste der<br />

Freundschaft fest zugesagt haben,<br />

welche abstammungsgemäß, verbrieft,<br />

direkt mit „Nessie“ von Loch<br />

Ness verwandt, und keine billigen<br />

Kopien sind.<br />

Um diese Attraktion zu schützen und<br />

das Leben im Phönixsee so angenehm<br />

wie möglich zu machen, dürfen<br />

eben keine Kosten und Mühen<br />

gescheut werden. Bereits jetzt ist<br />

aus gewöhnlich gut unterrichteten<br />

Kreisen zu hören, dass auch schon<br />

Namen für die Weltruf begründenden<br />

Attraktionen im Gespräch sind. In<br />

Anlehnung an die Stadtgründer von<br />

Hörde sind „Connie und Lissie“ allererste<br />

Wahl. Und was da alles dran<br />

hängt. Die ganze Welt will diese seltene<br />

und scheue Spezies sehen. Der<br />

Flughafen boomt. Bahnen und Busse<br />

bersten vor Menschen. Die Übernachtungszahlen<br />

erreichen astronomische<br />

Höhen. Die Gastronomie ist gefragter<br />

denn je. Führungen, Postkarten, Pins,<br />

Videos… Das volle Programm geht<br />

dann ab. Neuschwanstein wird zur<br />

besinnlichen Einkehr. Strukturwandel<br />

pur. Wir alle wussten es doch schon<br />

immer, das wahre Leben tobt in Hörde.<br />

Dank den Gesundbetern!<br />

Klaus Tillmann<br />

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