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KVV Sommersemester 2010 - Fachschaft evangelische Theologie

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PROF. DR. CARL EHRLICH<br />

Einführung in das Judentum<br />

2-stündig, Mo 16-18 Uhr c.t.<br />

Beginn: 19.04.<strong>2010</strong>, Ende: 19.07.<strong>2010</strong>, Schellingstr. 3 003<br />

Unter den Weltreligionen ist das Judentum eine der Kleinsten, jedoch hat es einen außerordentlichen Einfluss<br />

auf die Religionsgeschichte und die <strong>Theologie</strong> der westlichen Welt ins besondere ausgeübt. In dieser Vorlesung<br />

wird die geschichtliche Entwicklung des Judentums in seiner Mannigfaltigkeit besprochen, um die große<br />

Bedeutung des Judentums für die Religionsgeschichte und <strong>Theologie</strong> zu verdeutlichen.<br />

Arbeitsform: Vorlesung<br />

Literatur: J. Maier, Judentum. Studium Religionen, Göttingen 2007<br />

J. Maier, Judentum Reader. Studium Religionen, Göttingen 2007<br />

M. Brenner, Kleine jüdische Geschichte. München 2008.<br />

Zielgruppe: P / M / V / U / BS / Religionswissenschaft / Germanisten<br />

Belegnummer: 02053<br />

Religionsgeschichte Israels<br />

2-stündig, Do 12-14 Uhr c.t.<br />

Beginn: 22.04.<strong>2010</strong>, Ende: 15.07.<strong>2010</strong>, Geschw.-Scholl-Pl. 1 M 105<br />

In den letzten zwanzig Jahren entwickelte sich eine lebhafte und kontroverse Diskussion um die Religionsgeschichte<br />

Israels. Dazu trug die Erschließung einer Fülle von archäologischen Zeugnissen (Bilder und Texte) aus<br />

Palästina entscheidend bei (vgl. Keel/Uehlinger, Göttinnen, Götter und Gottessymbole, 1992; 52001). Das<br />

daraus gewonnene Bild der religiösen Verhältnisse im Israel und Juda der staatlichen Zeit (10.-6. Jh. v. Chr.)<br />

ließ die biblischen Texte in vielem als Ergebnis späterer Vereinheitlichung erscheinen. Religionsgeschichte<br />

Israels und <strong>Theologie</strong> des Alten Testaments wurden zu einer umstrittenen Alternative. Die Vorlesung will in<br />

die Problemlage einführen und bietet nach grundsätzlichen Vorklärungen (I.) einen historischen Abriss zu den<br />

langzeitigen Voraussetzungen im 2. Jt. v. Chr. (II.) und zur Religionsgeschichte Israels von der Frühzeit bis ins 8.<br />

Jh. v. Chr. (III.). Außerbiblisches Material und Texte des Alten Testaments sollen so aufeinander bezogen werden,<br />

dass Umrisse eines Gesamtbildes sichtbar werden.<br />

Arbeitsform: Vorlesung<br />

Literatur: F. Stolz, Einführung in den Biblischen Monotheismus, Darmstadt 1996<br />

O. Keel, C. Uehlinger, Göttinnen, Götter und Gottessymbole, QD 134, Freiburg 52001<br />

H.-J. Hermisson, Alttestamentliche <strong>Theologie</strong> und Religionsgeschichte Israels, Forum Theologische<br />

Literaturzeitung 3, Leipzig 2000<br />

F. Hartenstein, Religionsgeschichte Israels - ein Überblick über die Forschung seit 1990, VF 48, 2003, 2-28<br />

Zielgruppe: P / M / V<br />

Belegnummer: 02054<br />

Schöpfung in den Psalmen<br />

2-stündig, Di 16-18 Uhr c.t.<br />

Beginn: 20.04.<strong>2010</strong>, Ende: 20.07.<strong>2010</strong>, Geschw.-Scholl-Pl. 1 C 005<br />

In den Psalmen findet sich die Rede von der Schöpfung v.a. in einer dreifachen Weise: a) Als Lobpreis JHWHs,<br />

des Herrn der Welt, b) als Appell an JHWH, zugunsten der Seinen einzugreifen wie „ureinst”, als er die Welt<br />

geschaffen und Israel zu seinem Gegenüber gemacht hat, c) als staunendes Nachdenken über die Stellung<br />

des Menschen im Kosmos. Die entsprechenden Psalmengattungen sind a) Hymnen, b) Volksklagelieder<br />

und c) weisheitlich geprägte Psalmen. „Schöpfung in den Psalmen” läßt sich einerseits in einer historischen<br />

Perspektive erfassen (in vorexilischer Zeit steht die Erhaltung der Ordnung gegen das Chaos im Vordergrund, ab<br />

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N.N.<br />

N.N.<br />

Spr<br />

EWS<br />

AT<br />

NT<br />

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ST<br />

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