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KVV Sommersemester 2010 - Fachschaft evangelische Theologie

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Rechtsethik<br />

2-stündig, Di 12-14 Uhr c.t.<br />

Beginn: 20.04.<strong>2010</strong>, Ende: 20.07.<strong>2010</strong>, Geschw.-Scholl-Pl. 1 C 005<br />

53<br />

PROF. DR. JAN ROHLS<br />

Die Vorlesung behandelt die Behandlung des Rechts in der Ethik der verschiedenen Epochen der Philosophieund<br />

<strong>Theologie</strong>geschichte. Den Ausgangspunkt bildet dabei das antike Naturrecht mit seiner bis in die Gegenwart<br />

reichenden Wirkung auf das Rechtsverständnis des Christentums. Auch für die Reformatoren war das Naturrecht<br />

eine gottgegebene Größe, die den grundlegenden Maßstab ethischen Handelns bildet. In der Neuzeit kommt es<br />

dann zu Neukonzeptionen des Naturrechts als Vernunftrecht, denen sich auch das Entstehen des Gedankens von<br />

unveräußerlichen Menschenrechten verdankt. Die moderne Diskussion ist wesentlich bestimmt durch die von<br />

Kant vollzogene Unterscheidung von Recht und Moral, die Hegel in seiner Rechtsphilosophie in einem Konzept<br />

von Sittlichkeit überwinden möchte. Die Vorlesung schließt mit der Debatte über das Recht in der Philosophie und<br />

<strong>Theologie</strong> des 20. Jh.<br />

Arbeitsform: Vorlesung<br />

Literatur: Jan Rohls, Geschichte der Ethik, 2. Aufl, Tübingen 1999<br />

Zielgruppe: P / M<br />

Belegnummer: 02079<br />

PROF. DR. GUNTHER WENZ<br />

„Der christliche Glaube“ von F. D. E. Schleiermacher<br />

2-stündig, Di 18-20 Uhr c.t.<br />

Beginn: 20.04.<strong>2010</strong>, Ende: 20.07.<strong>2010</strong>, Geschw.-Scholl-Pl. 1 C 005<br />

Die Religion ist ihrem Wesen nach weder Denken noch Handeln, sondern Anschauung des Universums und<br />

Gefühl. So lautet die zentrale These von F. D. E. Schleiermachers Reden über die Religion an die Gebildeten unter<br />

ihren Verächtern von 1799. In seiner 1821/22 in erster, 1830/31 in zweiter Auflage erschienenen Dogmatik hat<br />

Schleiermacher diese These in modifizierter Form erneut aufgegriffen, um auf ihrer Basis den christlichen Glauben<br />

nach den Grundsätzen der <strong>evangelische</strong>n Kirche im Zusammenhang darzustellen.<br />

Die Glaubenslehre, deren Autor nicht von ungefähr zum protestantischen Kirchenvater des 19. Jahrhunderts<br />

erklärt wurde, gehört zu den Klassikern theologischer Literatur, die Epoche machten. In der Gestalt ihrer zweiten<br />

Auflage soll sie im Seminar einer eingehenden Analyse unterzogen werden. Das Hauptaugenmerk wird dabei<br />

neben den Lehnsätzen aus der Ethik (§ 3-6), der Religionsphilosophie (§ 7-10) und der Apologetik (§ 11-14)<br />

auf die Gotteslehre und die Christologie gerichtet sein. Aber auch die übrigen Lehrstücke werden kursorische<br />

Berücksichtigung finden.<br />

Arbeitsform: Seminar<br />

Literatur: Der christliche Glaube nach den Grundsätzen der <strong>evangelische</strong>n Kirche im Zusammenhange dargestellt<br />

von Friedrich Schleiermacher. Zwei Bände. Auf Grund der zweiten Auflage und kritischer Prüfung des Textes neu<br />

herausgegeben und mit Einleitung, Erläuterung und Register versehen von Martin Redecker, Berlin 1960.<br />

Nachweis: Benoteter Schein aufgrund von Seminararbeit.<br />

Zielgruppe: P / M<br />

Belegnummer: 02082<br />

PROF.DR. JAN ROHLS<br />

G.W.F. Hegel, Philosophie der Religion<br />

2-stündig, Di 18-20 Uhr c.t.<br />

Beginn: 20.04.<strong>2010</strong>, Ende: 20.07.<strong>2010</strong>, Geschw.-Scholl-Pl. 1 C 009<br />

Hegels Berliner Vorlesungen zur Religionsphilosophie stellen einen Meilenstein in der philosophischen Behandlung<br />

der Religion dar. Religionsphilosophie als eigenständige philosophische Disziplin bildet sich erst zu Beginn des 19.<br />

Spr<br />

EWS<br />

AT<br />

NT<br />

KG<br />

ST<br />

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Orthodoxe<br />

Theolgoie<br />

Weitere<br />

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