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KVV Sommersemester 2010 - Fachschaft evangelische Theologie

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Orthodoxe<br />

Theolgoie<br />

Weitere<br />

Veranstalt.<br />

Studieneingangsstufe<br />

PROF. DR. JAN ROHLS<br />

Grundfragen des Kirchenrechts<br />

2-stündig, Do 12-14 Uhr c.t.<br />

Beginn: 22.04.<strong>2010</strong>, Ende: 22.07.<strong>2010</strong>, Geschw.-Scholl-Pl. 1 (C), C 005<br />

Die Vorlesung behandelt die wichtigsten Etappen in der Entwicklung des Kirchenrechts. Sie geht aus von der<br />

Ausbildung des kanonischen Rechts im Mittelalter und der Frage, wie sich in dieser Epoche kirchliches und<br />

staatliches Recht zueinander verhalten. Die Frage nach der Beziehung von Kirche und Staat wird auch bei<br />

der Behandlung der weiteren geschichtlichen Entwicklung des Kirchenrechts eine zentrale Rolle spielen. Die<br />

Reformation bedeutet zwar einen Bruch mit dem kanonischen Recht, führt aber zur Ausbildung eines eigenen<br />

protestantischen Kirchenrechts in der lutherischen und reformierten Kirche. Die staatskirchenrechtlichen Folgen<br />

der Reformation werden dann ebenso behandelt wie die Wandlungen des Staatskirchenrechts in der Neuzeit.<br />

Arbeitsform: Vorlesung<br />

Literatur: Reinhold Zippelius, Staat und Kirche. Eine Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart, München<br />

1997<br />

Zielgruppe: P / M<br />

Belegnummer: 02026<br />

PROF. DR. JAN ROHLS<br />

Epochen der Philosophiegeschichte<br />

2-stündig, Mi 12-14 Uhr c.t.<br />

Beginn: 21.04.<strong>2010</strong>, Ende: 21.07.<strong>2010</strong>, HGB B 015, Geschw.-Scholl-Pl. 1 (C), C 005<br />

Gegenstand der Vorlesung sind die zentralen Epochen der Philosophiegeschichte unter besonderer<br />

Berücksichtigung ihrer Bedeutung für die <strong>Theologie</strong>. Da bis in die jüngste Zeit ein <strong>Theologie</strong>studium das<br />

Studium der Philosophie voraussetzte, ist die <strong>Theologie</strong>geschichte nicht verständlich ohne eine Kenntnis<br />

der jeweiligen philosophischen Systeme. Die Vorlesung beginnt mit der Ausbildung der großen Systeme der<br />

antiken Philosophie und zeigt, wie diese die <strong>Theologie</strong> der Alten Kirche beeinflusst haben. Sie geht dann über<br />

zur Aristotelesrezeption in der mittelalterlichen Scholastik und zeigt, wie es trotz Luthers Kritik innerhalb des<br />

frühneuzeitlichen Protestantismus zur Ausformung einer aristotelischen Schulphilosophie kam. Danach wird der<br />

durch Descartes eingeleitete Wandel der Philosophie dargestellt, der in der Aufklärung zu einer Pluralisierung<br />

der philosophischen Systeme führt. Kant und der deutsche Idealismus und deren Einwirkung auf die <strong>Theologie</strong><br />

werden ebenso behandelt wie Heidegger, Wittgenstein und der Neomarxismus als alternative Entwürfe des 20.<br />

Jh.<br />

Arbeitsform: Vorlesung<br />

Literatur: Jan Rohls, Philosophie und <strong>Theologie</strong> in Geschichte und Gegenwart, Tübingen 2002<br />

Zielgruppe: P / M<br />

Belgnummer: 02027<br />

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