KVV Sommersemester 2010 - Fachschaft evangelische Theologie
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Orthodoxe<br />
Theolgoie<br />
Weitere<br />
Veranstalt.<br />
PROF. DR. GUNTHER WENZ<br />
Für uns gestorben. Dogmatische Deutungen des Todes<br />
Jesu Christi<br />
2-stündig, Di 8-10 Uhr c.t.<br />
Beginn: 20.04.<strong>2010</strong>, Ende: 20.07.<strong>2010</strong>, (Geschw.-Scholl-Pl. 1 (C), C 005<br />
Im Zeichen des Kreuzes Jesu Christi fasst sich das ganze Christentum zusammen. Zunächst wird erörtert, ob<br />
und inwiefern sich der Kreuzestod Jesu von Nazareth als Konsequenz seines irdischen Wirkens in Wort und<br />
Tat begreifen lässt. Dem Verlauf des Prozesses Jesu wird dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Sodann<br />
werden auf dem Hintergrund möglicher Deutungen, die Jesus selbst seinem bevorstehenden Tod gegeben hat,<br />
die durch Ostern initiierten Anfänge einer soteriologischen Interpretation des Kreuzes des Auferstandenen<br />
analysiert. Dies soll im Kontext einer Rekonstruktion der frühchristlichen Entwicklungsgeschichte insgesamt<br />
geschehen. Schließlich werden einige exemplarische altkirchliche, mittelalterliche und neuzeitliche Deutungen<br />
des Todes Jesu Christi vorgestellt. In Betracht kommen u. a. die Konzeptionen von Athanasius, Anselm, Luther<br />
und Schleiermacher.<br />
Arbeitsform: Seminar<br />
Literatur: Zur Vorbereitung: Art. Kreuz, in: TRE 19, 712-779.<br />
Zielgruppe: V / U (R / H / G)<br />
Belegnummer: 02031<br />
PROF. DR. GUNTHER WENZ<br />
Für uns auferstanden. Dogmatische Deutungen der<br />
Auferstehung Jesu Christi<br />
2-stündig, Do 8-10 Uhr<br />
Beginn: 22.04.<strong>2010</strong>, Ende: 22.07.<strong>2010</strong>, (Geschw.-Scholl-Pl. 1 (C), C 005)<br />
Ostern ist das Urdatum des Christentums. Ausgehend vom 15. Kapitel des 1. Korintherbrief des Apostels Paulus<br />
werden die neutestamentlichen Überlieferungen von den Erscheinungen des auferweckten und auferstandenen<br />
GekreuzigtensowievomleerenGrabhistorisch-kritischundtheologischanalysiert,undzwaraufdemHintergrund<br />
der apokalyptischen Eschatologie und Endzeitaussagen Jesu. Sodann wird nach dem Beziehungszusammenhang<br />
gefragt, in dem das Osterereignis mit den Zeugnissen von Himmelfahrt und Pfingsten einerseits sowie mit Kreuz<br />
und irdischem Leben Jesu andererseits steht. Schließlich soll erkundet werden, inwiefern sich das trinitarische<br />
und christologische Dogma der Alten Kirche als eine Konsequenz Osterns begreifen lässt.<br />
Arbeitsform: Seminar<br />
Literatur: Zur Vorbereitung: J. Ringleben, Wahrhaft auferstanden. Zur Begründung der <strong>Theologie</strong> des<br />
lebendigen Gottes, Tübingen 1998.<br />
Zielgruppe: V / U (R/H/G)<br />
Belegnummer: 02032<br />
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