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Forschungsbericht 2010 - Hochschule Ingolstadt

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Ansprechpartner<br />

Prof. Dr.-Ing Thomas Brandmeier (Projektleiter)<br />

Telefon: 0841 9348-384<br />

thomas.brandmeier@haw-ingolstadt.de<br />

Die Simulationssoftware „CarMaker“ von IPG sowie die<br />

Testplattform „MESSINA“ von Berner & Mattner bilden<br />

hierfür eine hervorragende Grundlage, müssen jedoch für<br />

das Projektvorhaben entsprechend angepasst werden.<br />

Abbildung 3<br />

Konzept eines Hardware in the Loop (HiL)-Testsystems für ein<br />

Sicherheitssteuergerät<br />

Die Schwierigkeit des HiL-Prüfstands (Abbildung 3) besteht<br />

darin, dass die Testfälle in Echtzeit simuliert werden<br />

müssen, um die korrekte Arbeitsweise der SCU zu<br />

ermöglichen. Dies ist bei der Crashsimulation aufgrund<br />

des hohen numerischen Aufwands in Echtzeit mit den<br />

heutigen IT-Lösungen nicht möglich. Dieses Problem<br />

kann durch die Einspeisung von reellen sowie simulierten<br />

Crashdaten aus einer Crashdatenbank, zusätzlich<br />

zu den fahrdynamik- und umfeldsimulierten Daten,<br />

gelöst werden. Zudem sind zahlreiche hardwarebasierte<br />

Fehlermöglichkeiten, wie Kurzschluss, Abriss von Sensorleitungen<br />

und Auswirkungen von Latenzzeiten, zu<br />

untersuchen. Hierfür muss unter anderem ein so genannter<br />

Fail-Safe-Tester speziell für die verwendete SCU<br />

aufgebaut werden. Abschließend sind Integrationstests<br />

fördergeber<br />

Kooperationspartner<br />

Ansprechpartner<br />

Dipl.-Ing. (FH) Rudolf Ertlmeier<br />

Dipl.-Ing. (FH) Kathrin Sattler<br />

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Raith<br />

(HiL mit mehreren realen miteinander kommunizierenden<br />

Steuergeräten) geplant.<br />

literAturVerZeichnis<br />

[ 1 ] Statistisches Bundesamt Deutschland. Pressemitteilung<br />

Nr. 063 vom 25.02.2009 http://www.desta-<br />

tis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/<br />

DE/Presse/pm/2009/02/PD09__063__46241,temp<br />

lateld=renderPrint.psml (Stand: 16.06.2009).<br />

[ 2 ] Verkehrsclub Deutschland: Vision Zero – Null Verkehrstote,<br />

Masterplan. Bonn, 2004.<br />

AbstrAct<br />

Every two minutes a car occupant is involved in<br />

an accident, every two hours a road death occurs,<br />

every 13 hours a pedestrian is killed, and every 19<br />

hours a cyclist dies – this was the tragic tally of<br />

accidents on Germany’s roads in 2008. Networking<br />

and the integration of active and passive vehicle<br />

safety systems are important steps in reducing<br />

the number of road deaths to zero (“Vision Zero“<br />

campaign). In this project, a tool for developing and<br />

testing of integrated and networked automotive<br />

safety systems will be developed. This means that<br />

a real-time hardware-in-the-loop system (HiL) has<br />

to be set up containing a crash simulation based<br />

on real and simulated crash data, as well as vehicle<br />

dynamics data. It also contains a fail-safe tester.<br />

With this system, the development of new safety<br />

systems will be facilitated.<br />

Das dem Bericht zugrunde liegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für<br />

Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages unter dem<br />

Förderkennzeichen KF2122303RA9 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffent-<br />

lichung liegt bei den Autoren.<br />

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