Forschungsbericht 2010 - Hochschule Ingolstadt
Forschungsbericht 2010 - Hochschule Ingolstadt
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Grußworte<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!<br />
Prof. Dr. Gunter Schweiger Prof. Dr. Christian Krä<br />
Das Institut für Angewandte Forschung, kurz IAF, befindet<br />
sich auch sechs Jahre nach seiner Gründung auf<br />
Wachstumskurs. Das Hochschulinstitut hat sich in dieser<br />
Zeit sowohl hier in der Region als auch darüber hinaus<br />
als kompetente Anlaufstelle in Fragen der angewandten<br />
Forschung etabliert. Seit dem letzten <strong>Forschungsbericht</strong><br />
2008 hat sich wieder einiges getan und wir freuen uns,<br />
Ihnen bereits zum vierten Mal einen umfassenden Überblick<br />
über unsere Aktivitäten in der angewandten Forschung<br />
geben zu können.<br />
Ein herausragendes Highlight für die gesamte <strong>Hochschule</strong><br />
– aber sicherlich in Zukunft auch für die Region und<br />
darüber hinaus von Bedeutung – war die Empfehlung<br />
des Wissenschaftsrats zur Einrichtung des Forschungs-<br />
und Testzentrums CARISSMA. Das neue Center of Auto-<br />
motive Research on Integrated Safety Systems and Measurement<br />
Areas wird mit einem Volumen von rund 28<br />
Millionen Euro bis zum Jahr 2014 auf dem Campus der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Ingolstadt</strong> realisiert und sich mit Forschungsfragen<br />
rund um die Aktive und Passive Sicherheit von<br />
Fahrzeugen beschäftigen. Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Ingolstadt</strong> ist<br />
die erste Fachhochschule, an der ein solcher Forschungs-<br />
bau gefördert wird.<br />
Neben diesem für die <strong>Hochschule</strong> einmaligen Ereignis im<br />
Forschungsschwerpunkt Fahrzeugsicherheit entwickeln<br />
sich auch die anderen Forschungsschwerpunkte im IAF<br />
weiter – angefangen von den Erneuerbaren Energien über<br />
Motor- und Antriebsstrang, Produktions- und Automatisierungstechnik,<br />
Werkstoff- und Oberflächentechnik,<br />
Leistungselektronik bis hin zu Logistik und Marketing.<br />
In allen Bereichen wurden in den vergangenen Jahren<br />
Forschungsprojekte durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen.<br />
Das IAF zeichnet sich gerade auch durch diese<br />
Forschungsvielfalt und Interdisziplinarität besonders aus.<br />
Auf diesen Ergebnissen wollen wir auch in den kommenden<br />
Jahren aufbauen. Dabei werden wir uns in Zukunft<br />
auch immer wieder neuen, aktuellen Forschungsthemen<br />
stellen. Gerade im Bereich der Elektromobilität sehen wir<br />
große Herausforderungen und Chancen, die wir aktiv<br />
nutzen wollen nicht nur in der angewandten Forschung<br />
sondern darüber hinaus an der ganzen <strong>Hochschule</strong>.<br />
Für unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter wollen wir die<br />
Möglichkeiten im Rahmen von kooperativen Promotionen<br />
weiter ausbauen. Unser Ziel ist es, Ihnen beim nächsten<br />
Mal über die Einrichtung eines Forschungskollegs<br />
berichten zu können, mit dem wir dann noch besser den<br />
wissenschaftlichen Nachwuchs in der Region fördern<br />
können.<br />
Die Ergebnisse, die in diesem <strong>Forschungsbericht</strong> präsen-<br />
tiert werden, wären nicht ohne die vielfältigen Kooperatio-<br />
nen mit anderen Forschungseinrichtungen, den öffentlichen<br />
Förderern von Projekten und vor allem unseren<br />
Unternehmenspartnern möglich geworden. Ein besonderer<br />
Dank geht aber auch an die im Forschungsbereich<br />
engagierten Hochschulangehörigen. Egal ob es unsere<br />
forschenden Professorinnen und Professoren, die wissen-<br />
schaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder die<br />
administrativ tätigen Kolleginnen und Kollegen sind, alle<br />
zeichnen sich durch eine hohe Einsatzbereitschaft und<br />
große Kreativität aus.<br />
Bei Fragen, Ideen und Anregungen rund um die angewandte<br />
Forschung steht Ihnen das IAF jederzeit mit Rat<br />
und Tat zur Seite.<br />
Prof. Dr. Gunter Schweiger Prof. Dr. Christian Krä<br />
Präsident Wissenschaftlicher Leiter<br />
des IAF<br />
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