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Menschmodelle bei niedrigen Beschleunigungen Helmut Mutschler

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<strong>Menschmodelle</strong><br />

Abbildung 9: Anthropometrische <strong>Menschmodelle</strong> einer 5%-igen Frau (1.53 [m]) und eines 95%-igen<br />

Mannes (1.85 [m]) nach DIN. Der Modellsitz ist hier<strong>bei</strong> vollkommen identisch um den Größenvergleich<br />

zu gewährleisten.<br />

Das im Rahmen dieser Ar<strong>bei</strong>t entwickelte Programm zur Generierung des Menschmodells<br />

verwendet Daten aus NASA (McConville und Laubach, 1978) und DIN<br />

(DIN, 1986). Aus den statistischen Erhebungen werden die Parameter für Gleichung<br />

28 gewonnen.<br />

ys(x1, . . . , xn) =<br />

�1...n<br />

i<br />

asi ∗ xi + bsi<br />

ys : Ausgabegrößen<br />

x1, ... n : Eingabegrößen<br />

n : Anzahl Eingabegrößen<br />

as , bs : Koeffizient<br />

Die Parameter as werden als Regressionskoeffizienten bezeichnet, in diesem Fall entsprechen<br />

sie den Korrelationskoeffizienten zwischen den Eingabegrößen (z. B. Statur<br />

oder Gewicht) und der entsprechenden Ausgabegröße. Durch die Reduzierung der<br />

Eingabedaten auf die Gesamtlänge l0, bzw. die Gesamtmasse m0 wird aus Gleichung<br />

28 die einfache Form:<br />

ls(l0) = asl ∗ l0 + bsl<br />

ls : Segmentlänge [m]<br />

l0 : Körpergröße (Statur) [m]<br />

asl : Koeffizient der Segmentlänge []<br />

bsl : Koeffizient der Segmentlänge [m]<br />

18<br />

(28)<br />

(29)

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