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NEUE MOBILITÄT 14

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Alltagstauglichkeit der Neuen Mobilität..? - max nastold<br />

fahrzeugen in den beruflichen Alltag der Verrechnungsstellen.<br />

Zu den im Rahmen des Projektes zu bewältigenden<br />

Hürden zählten die hohen Anschaffungskosten der Elektrofahrzeuge<br />

sowie die notwendige Investition in eigene Ladepunkte.<br />

»Die Projektpartner haben uns bei der Konzeption unseres<br />

kirchlichen Modellprojektes »elektrisch mobil« sehr<br />

unterstützt. Die finanzielle Förderung der Fahrzeuge war ein<br />

wesentlicher Anreiz für die Teilnahme. Wir erhoffen uns insbesondere<br />

durch die Begleitstudie eine Entscheidungshilfe,<br />

ob der Einsatz der Elektrofahrzeuge in unserer Kirche ausgeweitet<br />

werden kann.«<br />

Das Fahrzeug in der Verrechnungsstelle Riegel ist seit Juni<br />

20<strong>14</strong> täglich unterwegs und fährt inzwischen ca. 1.600 km im<br />

Monat und wird zentral an der Verrechnungsstelle mit eigener<br />

Photovoltaik-Anlage geladen. Ursprünglich war lediglich mit<br />

einer Fahrleistung von 1.000 km geplant worden. Die Gründe<br />

für die größere Kilometerleistung hat Marianne Gerber, Leiterin<br />

der Verrechnungsstelle Riegel bereits ausgemacht:<br />

Das Projekt InitativE-BW bietet wie am Beispiel der Verrechnungsstellen<br />

ersichtlich eine interessante Möglichkeit,<br />

Elektromobilität in unterschiedlichen Anwendungen zu erleben.<br />

Seit Beginn an verzeichnet das Projekt ein reges Interesse<br />

in der Öffentlichkeit. »Es konnten bereits zahlreiche Firmen<br />

und interessierte Nutzer direkt angesprochen werden«,<br />

sagt Max Nastold, Pro Interesse jektleiter von e-Motion Line.<br />

»Aktuell haben wir etwa ein Drittel der in diesem Jahr geplanten<br />

Fahrzeuge bereits in unterschiedlichen Anwendungen<br />

wie Carsharing oder als Flottenfahrzeuge über unseren<br />

Leasingpartnern X-Leasing abgewickelt.« Und bei der Erzdiözese<br />

Freiburg? Da geht es im September in die zweite<br />

Projekt-Runde: Dann werden neun weitere Elektrofahrzeuge<br />

an fünf Sozialstationen im Hegau ausgeliefert.<br />

»Es macht einfach Freude mit dem ZOE zu fahren!<br />

Und weil wir schnellladefähige Fahrzeuge<br />

und dementsprechende Ladeinfrastruktur einsetzen,<br />

kann das Fahrzeug pro Tag von bis zu<br />

vier Mitarbeitern genutzt werden.«<br />

Frau Gerber kann insgesamt bereits von 3.200 elektrisch gefahrenen<br />

Kilometern in ihrer Dienststelle berichten. »Ich war<br />

von Anfang an am Thema Elektromobilität interessiert und<br />

habe mich früh über die Technik informiert. Bisher konnte<br />

ich alle meine Fahrten, sofern das Fahrzeug nicht schon gebucht<br />

war, ohne Probleme elektrisch bewältigen und schätze<br />

das Fahrverhalten, insbesondere die Rekuperation und die<br />

stabile reale Reichweite von über <strong>14</strong>0 km.«<br />

Marianne Gerber, die Leiterin der Katholischen Verrechnungsstelle<br />

Riegel, präsentiert stolz ihr Elektrofahrzeug.<br />

quelle: Erzdiözese Freiburg, Silke Wernet<br />

Max Nastold<br />

Geschäftsführer<br />

e-Motion Line GmbH<br />

www.e-motion-line.de<br />

Neue Mobilität<br />

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