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Asyl wird zum Recht auf Einwanderung

FPÖ kritisiert Vermengung von Asyl und Zuwanderung im Integrationsgesetz

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12 Länder<br />

Neue Freie Zeitung<br />

VORARLBERG<br />

Drogenhandel stoppen<br />

Die sofortige Abschiebung der<br />

drei <strong>Asyl</strong>werber, die wegen des<br />

Verdachts <strong>auf</strong> Rauschgifthandel<br />

in einer Flüchtlingsunterkunft in<br />

Dornbirn festgenommen worden<br />

waren, fordert der freiheitliche<br />

Klubobmann in Vorarlberg, Daniel<br />

Allgäuer: „Es kann wirklich nicht<br />

sein, dass vermeintliche ‚Flüchtlinge’<br />

versuchen, einen Drogenhandel<br />

im größeren Stil zu betreiben.<br />

Humanitäre Hilfe derartig<br />

zu missbrauchen ist völlig inakzeptabel<br />

und verlangt nach harten<br />

Konsequenzen. Da herrscht für uns<br />

Nulltoleranz!“<br />

BURGENLAND<br />

„Sicherheits-Tour“<br />

FPÖ-Landtagsabgeorneter<br />

Manfred Haidinger<br />

setzte<br />

letzte Woche<br />

seine „Sicherheits-Tour“<br />

durch das Burgenland<br />

fort M. Haidinger<br />

und besuchte das Bezirkspolizeikommando<br />

Neusiedl am See. „Der<br />

Besuch hat mich davon überzeugt,<br />

wie hochmotiviert die Exekutive<br />

auch bei widrigen Umständen ihre<br />

Aufgaben erledigt“, so Haidinger.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Arbeitsmarktlage<br />

In Niederösterreich waren Ende<br />

Jänner insgesamt 74.170 Personen<br />

arbeitslos, das sind um 1.723 mehr<br />

als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.<br />

Laut offiziellen Zahlen vom<br />

AMS Niederösterreich bleibt die<br />

Arbeitsmarktlage für Menschen<br />

mit geringer bzw. keiner Qualifikation<br />

besonders schwierig, denn hier<br />

finden gleich 49 Prozent der Personen<br />

keinen Job. „<strong>Asyl</strong>anten fallen<br />

bekanntlich genau in diese Gruppe.<br />

AMS-Chef Fakler sollte sich lieber<br />

für unsere Landsleute engagieren,<br />

die <strong>auf</strong> Arbeitssuche sind. <strong>Asyl</strong>berechtigte<br />

dürfen und sollen keinesfalls<br />

in den Arbeitsmarkt integriert<br />

werden. <strong>Asyl</strong> ist keine Zuwanderung,<br />

die <strong>Asyl</strong>anten und <strong>Asyl</strong>werber<br />

müssen so rasch wie möglich<br />

hinaus aus unserem Land“, stellte<br />

FPÖ-Arbeitnehmersprecher und<br />

Landtagsabgeordneter Martin Huber<br />

klar.<br />

Foto: FPÖ Burgenland<br />

Salzburgs Bürgermeister Heinz<br />

Schaden (SPÖ) <strong>wird</strong> wegen<br />

Untreue angeklagt. Die FPÖ fordert<br />

die Vorverlegung der Stadtgemeinderatswahl.<br />

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />

(WKStA)<br />

erhebt jetzt Anklage gegen Salzburgs<br />

Bürgermeister Heinz Schaden,<br />

den Salzburger Ex-Landesfinanzreferent<br />

Othmar Raus, die<br />

Ex-Budgetreferatsleiterin Monika<br />

Rathgeber und vier weitere Personen.<br />

Der Strafrahmen bei Untreue<br />

beträgt ein bis zehn Jahre Haft.<br />

Foto: NFZ<br />

Finanzskandal: Rot-schwarze<br />

Vertuschungsaktion <strong>auf</strong>gedeckt<br />

Freiheitliche fordern die Vorverlegung der Stadtgemeinderatswahl<br />

KÄRNTEN<br />

SALZBURG<br />

Islamisierung stoppen!<br />

Bereits 15 Prozent der Schüler in<br />

Klagenfurt sind Moslems.<br />

Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr/SB<br />

Keine politische Rüstung schützt Heinz Schaden vor der Anklage.<br />

Der freiheitliche Landtagsklub<br />

in Kärnten brachte vergangenen<br />

Donnerstag einen Antrag zur stärkeren<br />

Kontrolle des islamischen<br />

Religionsunterrichts in den Schulen<br />

ein, um der potentiellen islamistischen<br />

Radikalisierung von<br />

Schülern den Boden zu entziehen.<br />

„Der islamische Religionsunterricht<br />

muss vor dem Hintergrund<br />

aktueller Entwicklungen stärker<br />

kontrolliert werden. Insbesondere<br />

in Hinblick <strong>auf</strong> die Einhaltung der<br />

vorgegebenen Lehrpläne und den<br />

Unterricht in deutscher Sprache<br />

muss es seitens der Landesregierung<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Landesschulrat mehr Überprüfungen<br />

geben, um einer potentiellen<br />

Radikalisierung von Schülern entgegenwirken<br />

zu können“, betonte<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Gernot<br />

Darmann.<br />

Mittlerweile sind bereits rund 15<br />

Prozent der Pflichtschüler in der<br />

Landeshauptstadt Klagenfurt Moslems,<br />

in Villach sogar 20 Prozent.<br />

Prinzipiell bestimmt die Religionsgemeinschaft,<br />

wer unterrichten<br />

darf. „Deshalb ist es wichtig, mit<br />

regelmäßigen Kontrollen sicherzustellen,<br />

dass der islamische Religionsunterricht<br />

nicht von radikalen<br />

Salafisten missbraucht werden<br />

kann“, stellte der FPÖ-Landesparteiobmann<br />

klar.<br />

Foto: FPÖ Tirol<br />

Vertrauensverlust in die Politik<br />

In dem Verfahren geht es<br />

um sechs Zinstauschgeschäfte<br />

(Swaps), die die Stadt Salzburg im<br />

Jahr 2007 an das Land abtrat, wodurch<br />

ein Schaden von 4,8 Millionen<br />

Euro entstanden sei, argumentierte<br />

die Staatsanwaltschaft. „Die<br />

von uns vermutete Vertuschungsaktion,<br />

nicht nur der Sozialdemokratie,<br />

sondern genauso vom schwarzen<br />

Koalitionspartner, dürfte sich<br />

nun bestätigen!“, so FPÖ-Landesparteiobfrau<br />

Marlene Svazek. Die<br />

Anklage bestätige den Verdacht,<br />

dass ohne Rückendeckung der Politik<br />

Rathgeber niemals derartige<br />

Befugnisse bekommen hätte. „Was<br />

bleibt, ist ein irreparabler Schaden<br />

für Salzburg und ein tief sitzender<br />

Vertrauensverlust in die Politik“,<br />

so Svazek, die die Vorverlegung<br />

der Stadtgemeinderatswahl fordert.<br />

TIROL<br />

Neue Tiroler Bauernvertreter.<br />

Gründung „Freie<br />

Bauernschaft“<br />

Vergangene Woche fand die Neugründung<br />

der „Freien Bauernschaft<br />

Tirol“ in Mils bei Hall statt. Zur<br />

Obfrau wurde Jaqueline Nimmerfall<br />

aus Polling ebenso einstimmig<br />

gewählt wie auch Josef Blasisker<br />

und Wolfgang Neururer zu ihren<br />

Stellvertretern. Erste Gratulanten<br />

waren FPÖ-Agrarsprecher Harald<br />

Jannach und FPÖ-Abgeordneter<br />

Peter Wurm. Oberste Priorität der<br />

Landesgruppe sind die miserabel<br />

niedrigen Milch- und Viehpreise.<br />

Die Bauern hätten keinen finanziellen<br />

Spielraum mehr, darum müsse<br />

vor allem die Investitionsförderung<br />

erhöht werden.

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