stahlmarkt 12.2015 (Dezember)

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ZUVERLÄSSIGKEIT und PRÄZISION aus Tradition Bandstahl aus Warmbreitband gebeizte und ungebeizte Oberflächenausführung Bevorratung aller gängigen Materialgüten kaltgewalzte und oberflächenveredelte Bänder sowie Aluminiumbänder Materialstärken zwischen 0,3 bis 8,0 mm Qualitätslieferant für die Automobil-, Elektro- und Bauindustrie sowie für Press-Stanz-Zieh-Betriebe Produktion auf hochmodernen, computergesteuerten Spaltanlagen ausgereiftes Logistiksystem Qualitätssicherung nach DIN EN ISO 9001:2008 Feuerverzinktes Band • Warmbreitband • Kaltband • Elektroband • Aluminiumband Bandstahl-Service-Hagen GmbH Walzenstraße 12 - 17 58093 Hagen Tel. +49 (0) 23 31/95 02-0 Fax +49 (0) 23 31/95 02-91/-92 info@bandstahlservice-hagen.de www.bandstahlservice-hagen.de Bandstahl-Service-Hagen
Editorial K 3 Zur aktuellen Wetterlage »Über die Stahlindustrie sind dunkle Wolken aufgezogen. Auch die wettbewerbsstarke Stahlindustrie in Deutschland kann sich davon nicht vollständig entkoppeln«, lautete das Fazit von Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender des Stahlinstituts VDEh, auf der Jahrestagung STAHL 2015 im November. Auch der Weltstahlverband worldsteel hatte bereits im Herbst seine Wachstumserwartungen im aktuellen Short-Range-Outlook für die EU leicht nach unten korrigiert: Weltweit sinkt die Stahlnachfrage 2015 zum ersten Mal seit 2009, hieß es. Wachsende Überkapazitäten in China und gestiegene Exporte aus dem Reich der Mitte sind derzeit kaum zu stemmende Belastungen für die Stahlindustrie. Handelsschutzverfahren müssten deshalb in der EU konsequenter angewendet und schneller durchgeführt werden. Dem gegenüber steht jedoch ein vergleichsweise träges Handelsschutzinstrumentarium in der EU, das der Branche zu schaffen macht. »Wenn ausgerechnet jetzt die Europäische Union China den Status einer Marktwirtschaft verleiht, werden die Abwehrmöglichkeiten gegen Dumping in einer Situation entscheidend geschwächt, in der sie dringend gebraucht werden«, unterstrich der Stahlpräsident. Das sagt auch Prof. Dr. Markus Taube, Direktor der IN-EAST School of Advanced Studies an der Universität Duisburg-Essen und Inhaber des Lehrstuhls für Ostasienwirtschaft / China. Mehr dazu finden Sie ab Seite 16. Auch die im internationalen Stahlhandel aktiven Unternehmen klagen über die Verschiebungen der Handelsströme, verursacht durch die hohen Exporte Chinas. Die EU-Kommission müsse die Bedürfnisse aller Beteiligten ausbalancieren, hieß es z. B. auf dem Treffen des Dr.-Ing. Wiebke Sanders Chefredakteurin Tel. +49 211 6707-538 stahlmarkt@stahleisen.de europäischen Dachverbands für die Stahldistribution, EUROMETAL. Die heimischen Stahlerzeuger seien zu schützen, jedoch müsse Importeuren auch ein freier Handel ermöglicht werden, mehr ab Seite 13. Dunkle Wolken können sich aber verziehen. Wann die Wetterlage auf den Stahlmärkten dann tatsächlich besser wird, ist allerdings noch schwer vorherzusagen. Wir haben deshalb in diesem Heft ein »Stahlmarkt-Barometer« eingeführt: Vertreter aus verschiedenen Stahlunternehmen äußern sich dort zur Situation der Branche, den Risiken und Perspektiven, mit besonderem Blick auf die Stahldistribution und den Stahl-Service. Zum bevorstehenden Jahreswechsel haben wir gefragt: Wie war das Jahr? Wie wird das nächste werden? Welchen Aufgaben muss man sich stellen? Lesen Sie selbst: ab Seite 6. Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Nicht vergessen und Termin schon mal vormerken: Nächster stahlmarkt » Branchentreff Wann? Erster Messetag von wire & Tube 2016 Wo? Congress Center Düsseldorf, CCD.Süd, Raum 6 – 8 »Branchentreff 4. April 2016 ab 17:30 Uhr www.stahlmarkt-magazin.de/Branchentreff stahlmarkt 12.2015
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