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Historie pur<br />
finden Sie im<br />
der Luftfahrt<br />
die ausgedienten B-29 als Bodenziele der Zerstörung geweiht,<br />
doch die etwas abseits stehende „Doc“ überlebte und wurde<br />
1994 von Tony Mazzolini geborgen. Das ehemalige<br />
B-29-Besatzungsmitglied und seine Mitstreiter schleppten die<br />
Superfortress erst einmal zum 38 Kilometer entfernten Ort Inyokern,<br />
hatten jedoch bald mit Geldproblemen zu kämpfen.<br />
Erst im Jahr 2000 gelang der über 100 000 Dollar teure Transport<br />
nach Wichita, wo Boeing einen Hangar zur Verfügung<br />
stellte. Die Restaurierung der Zelle machte dort gute Fortschritte,<br />
bis das Geld in der Wirtschaftskrise<br />
einmal mehr knapp wurde.<br />
Mit der Gründung des Vereins „Doc´s<br />
Friends“ ging es 2013 wieder voran. Man<br />
Mehr zur Geschichte der „Doc“<br />
und weitere tolle Fotos finden Sie<br />
im aktuellen Klassiker!<br />
Ausgabe 3/<strong>2017</strong><br />
jetzt am Kiosk<br />
erhältlich<br />
konnte unter anderem die Motoren installieren – Hybride aus<br />
den Curtiss-Wright-Baureihen R-3350-95W und -26WD. Am<br />
17. Juli 2016 war es endlich so weit: Charlie Tilghman und<br />
seine Crew brachten die B-29 wieder in die Luft. Nun dient die<br />
Superfortress als fliegendes Museum.<br />
FR<br />
www.flugrevue.de <strong>FLUG</strong> <strong>REVUE</strong> April <strong>2017</strong> 89