antriebstechnik 3/2017
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Anforderungen voll erfüllt<br />
Hochleistungskomponenten sorgen für Flexibilität und Präzision in Getriebeprüfständen<br />
Die Automobil- und Luftfahrtindustrie stellt an Prüfeinrichtungen strikte<br />
Anforderungen, denn sie müssen eine hohe Serienqualität der Produkte sicherstellen.<br />
Die Getriebeprüfstände eines französischen Unternehmens sind für ihre Zuverlässigkeit<br />
und Präzision bekannt. Bei der Fertigung setzen die Test- und Prüfspezialisten auf<br />
Komponenten eines deutschen Herstellers von Antriebs- und Steuerungstechnologien.<br />
Das Unternehmen BIA ist seit über<br />
30 Jahren ein renommierter Name in<br />
der Automobil- und Luftfahrtindustrie: Das<br />
Unternehmen aus dem französischen<br />
Conflans entwickelt Prüfstände für Motor,<br />
Antriebsstrang, Fahrzeugsicherheit und<br />
Fahrzeugdynamik, die weltweit vertrieben<br />
werden. Zu den Schlüsselkomponenten für<br />
die BIA Getriebeprüfstände gehören nicht<br />
nur Hochgeschwindigkeitsmotoren mit<br />
effizienten Kühlsystemen, sondern auch<br />
präzise Aktorik in Form von Linearmotoren.<br />
Rochus Bindner ist Marketing Communications<br />
Manager bei der Parker Hannifin Manufacturing<br />
GmbH & Co. KG in Filderstadt<br />
Für die Bewegung und den Antrieb großer<br />
Massen sind darüber hinaus leistungsfähige<br />
Hydraulikaggregate erforderlich. Durch seine<br />
bewährte Kooperation mit Parker Hannifin<br />
kann BIA hier auf hochwertige Komponenten<br />
zählen.<br />
Für die Wahl des Systempartners und<br />
Lieferanten war neben einem großen Sortiment<br />
mit entsprechender Flexibilität eine<br />
hohe Präzision und Produktqualität das<br />
entscheidende Kriterium. Parker Hannifin<br />
konnte BIA mit einem umfassenden Angebot<br />
an Komponenten der Steuerungs- und<br />
Antriebstechnik wie Synchron- und Asynchronmotoren,<br />
flexiblen Frequenzumrichtern,<br />
elektromechanischer Linearaktorik für<br />
Bewegungen mit unterschiedlicher Dynamik<br />
sowie die für einen Hochleistungsbetrieb<br />
wichtigen wasserbasierten Kühlsysteme<br />
überzeugen.<br />
Umfangreiche<br />
Simulationen möglich<br />
Um das Zusammenspiel von Verbrennungsmotoren<br />
und Getrieben zu simulieren, setzt<br />
BIA auf MGV Hochgeschwindigkeits-Servomotoren<br />
von Parker. Die asynchronen Direktantriebe<br />
lassen bei einer Leistung von<br />
bis zu 230 kW Drehzahlen die an Prüfständen<br />
geforderten Geschwindigkeiten von bis<br />
zu 45 000 U/min zu – ohne, dass hierfür ein<br />
mechanisches Getriebe oder eine Riemenübersetzung<br />
zwischengeschaltet werden<br />
56 <strong>antriebstechnik</strong> 3/<strong>2017</strong>