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Angela Nordhausen,<br />

Leiterin des<br />

Fachbereichs Studiengänge.<br />

Mit r und 2 .500 Veranstaltungen jä hrlich<br />

zählt d as W uppertaler I nstitut z u d en<br />

führenden Anbietern für Weiterbildung<br />

in Deutschland. Entsprechend beeindruckend<br />

ist die Fülle von Möglichkeiten, sich praxisorientiert<br />

auf vielfältigen Fachgebieten neue Kenntnisse<br />

u nd F ähigkeiten a nzueignen. D as P rogramm<br />

der T AW u mfasst u nter a nderem T agesseminare,<br />

Abend- u nd W ochenendkurse, L ehrgänge u nd I n-<br />

house-Veranstaltungen. Zunehmender Beliebtheit erfreuen<br />

si ch z udem d ie z ahlreichen neu en F ormate<br />

wie L ive-Online-Seminare a m PC, P odcasts o der<br />

auch After Work-Powertrainings nach Feierabend.<br />

Arbeiten und Studieren: Das geht.<br />

Im Mittelpunkt der Maßnahmen stehen jedoch vor allem<br />

die berufsbegleitenden Studiengänge, die von der<br />

TAW in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen<br />

angeboten und mit einem staatlich anerkannten Hochschulabschluss<br />

im Grad eines Bachelors beendet werden.<br />

D ieses A ngebot b edeutet f ür U nternehmen u nd<br />

Mitarbeiter g leichermaßen ei ne W in-Win-Situation.<br />

Während d er M itarbeiter d urch gez ielte F ortbildung<br />

gute A ussichten au f ei nen K arriereschub b ekommt,<br />

profitiert der Arbeitgeber von der höheren Qualifikation<br />

und verbesserter Leistungsstärke. Es gibt noch einen<br />

w eiteren A spekt, d er i n d er P raxis ü berzeugt:<br />

Leute, d ie i n i hrem J ob e ngagiert si nd, w erden si ch<br />

kaum f ür ei n V ollzeitstudium a n ei ner U niversität<br />

oder Fachhochschule entscheiden. Und damit den Verlust<br />

i hres A rbeitsplatzes r iskieren, wa s vor a llem i m<br />

Mittelstand mit seiner oft dünnen Personaldecke passieren<br />

kann. Die TAW kennt die Problematik und hat<br />

maßgeschneiderte Lösungen parat, die den individuellen<br />

Bedürfnissen des Einzelnen entgegenkommen.<br />

Chancen nutzen für den Aufstieg<br />

„Auch wer bereits mitten im Arbeitsleben steht, kann<br />

noch ei niges l ernen, wa s i hn w eiterbringt. D eshalb<br />

ist fa chliche Weiterbildung n iemals verkehrt“, weiß<br />

Angela N ordhausen, i n d er TAW f ür neb enberufliches<br />

Studieren z uständig. „Ganz im Gegenteil. Ein<br />

abgeschlossenes Studium neben Ausbildung und Beruf<br />

e röffnet z usätzliche K arriere-Chancen. Z um ei-<br />

Ob Tagesseminar oder siebensemestriges Studium, jeder<br />

findet an der Technischen Akademie das passende Weiterbildungsangebot.<br />

Oft kombiniert mit einem Praktikum in entsprechenden<br />

Firmen, wo die Studenten ihr neu erworbenes<br />

Wissen in der Praxis anwenden können. Im Studiengang International<br />

Management with Engineering ist sogar ein mehrwöchiger<br />

Aufenthalt im nichtdeutschsprachigen Ausland vorgesehen.<br />

Bei der TAW hat Bildung nichts mit Standard zu tun.<br />

nen, um im jetzigen Unternehmen beispielsweise als<br />

Führungskraft au fzusteigen. Z um a nderen, u m b ei<br />

Bewerbungen in einer neuen Firma aufgrund der besonderen<br />

Qualifikation möglicherweise besser abzuschneiden<br />

als andere Kandidaten.“<br />

Von zu Hause samstags Richtung Zoo<br />

Mit einem intelligenten Zeitmanagement schafft die<br />

Technische Akademie Wuppertal die Rahmenbedingungen<br />

für ein erfolgreiches Studium, das in Qualität<br />

und Wissensvermittlung den Angeboten an Universitäten<br />

in nichts nachsteht. Einziger Unterschied: Das<br />

Lehrmaterial, das die TAW ihren Studenten zur Verfügung<br />

s tellt, u mfasst d ie g leichen L erninhalte, is t<br />

aber s peziell au f d as Se lbststudium z ugeschnitten.<br />

Auf d iese Weise si nd d ie Studierenden i n der Lage,<br />

etwa drei Viertel ihrer Lektionen in freier Zeiteinteilung<br />

z u H ause z u lernen. D ie r estlichen 25 P rozent<br />

entfallen a uf s ogenannte P räsenzveranstaltungen,<br />

die in der Regel 14-tägig samstags stattfinden.<br />

Dabei können die Studenten im stilvollen Ambiente<br />

einer Gründerzeitvilla im Wuppertaler Zooviertel in<br />

kleinen G ruppen d en L ernstoff v ertiefen u nd m it<br />

Kommilitonen und Dozenten diskutieren.<br />

Mehr wissen – mehr werden<br />

In den T AW-Studienzentren er halten I nteressenten<br />

aus Ausbildung und Berufstätigkeit die Gelegenheit,<br />

an Studiengängen mit unterschiedlicher Ausrichtung<br />

teilzunehmen. Ü brigens: A uch o hne A bitur o der<br />

Fachhochschulreife k ann ei n Z ugang mö glich s ein.<br />

In N RW b efinden si ch d iese E inrichtungen a n d en<br />

Standorten Wuppertal, Bochum und Hamm.<br />

Das Spektrum der Studiengänge, die in Zusammenarbeit<br />

mit diversen Hochschulen d urchgeführt werden,<br />

ist breit gefächert. Zu den Themenfeldern gehören<br />

d ie B ereiche Wi rtschaft, M aschinenbau s owie<br />

Medien u nd G rafik-Design. B eachtliches I nteresse<br />

findet darüber hinaus der Komplex Gesundheit.<br />

Angela Nordhausen mit den Einzelheiten: „Der interdisziplinär<br />

an gelegte B achelor-Studiengang im<br />

Fachbereich G esundheit bie tet e ine id eale a kademische<br />

Weiterqualifizierung f ür a lle, d ie i n T herapieund<br />

P flegeberufen b eschäftigt si nd. E in b esonderer<br />

Schwerpunkt l iegt i n d er O ptimierung von Kompetenzen<br />

i n F ührungspositionen, i n der Teambildung<br />

und i n der Kommunikation. M it d iesen Fähigkeiten<br />

bringen d ie Ab solventen p erfekte V oraussetzungen<br />

mit, u m i n der P atientenversorgung, dem Gesu ndheitsmanagement<br />

und der Praxisforschung hervorragende<br />

Arbeit zu leisten.“<br />

Text: Brigitte Waldens<br />

foto: günter lintl<br />

der Bergische Unternehmer 03|17 29

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