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konsequente Nachwuchsförderung. Wir<br />
möchten Ihnen daher das Dietmar<br />
HoppJugendförderzentrum vorstellen:<br />
Der gemeinnützige Verein „Anpfiff<br />
ins Leben e.V.“ wurde im Jahr 2001 mit<br />
der Eröffnung des ersten Jugendförderzentrums<br />
in Zuzenhausen gegründet.<br />
Von der DietmarHoppStiftung initiiert,<br />
widmet er sich dem Stiftungsanliegen<br />
„Jugendarbeit“ und zeichnet für<br />
die Umsetzung eines ganzheitlichen<br />
Förderkonzeptes verantwortlich. Die vier<br />
Elemente des ganzheitlichen Förderkonzeptes<br />
<strong>–</strong> Sport, Schule, Beruf und<br />
Soziales/Kultur <strong>–</strong> spiegeln sich in<br />
den Aufgabenbereichen der Mitarbeiter<br />
wider. Die Kompetenzleiter entwickeln<br />
die Inhalte ihres jeweiligen Bereiches,<br />
achten auf Konsistenz und geben ihr<br />
Wissen an neue Förderzentren und Kooperationspartner<br />
weiter. Der Verein<br />
konzentriert seine Aktivitäten auf die<br />
Metropolregion RheinNeckar. Hier<br />
befinden sich alle Jugendförderzentren,<br />
ihre modernen Infrastrukturen sind<br />
ideale Basen für die tägliche Arbeit mit<br />
den Jugendlichen.<br />
Mithilfe der Kompetenzleiter werden<br />
tragfähige Netzwerke mit den benachbarten<br />
Hochschulen, mit Forschung,<br />
Wissenschaft und international tätigen<br />
Wirtschaftsunternehmen in der aufstrebenden<br />
Metropolregion geknüpft. Im<br />
sportlichen Umfeld sorgt die enge Zusammenarbeit<br />
mit dem DFB, dem<br />
Deutschen Sportbund und zahlreichen<br />
weiteren Verbandsorganen für die Entstehung<br />
neuer Kristallisationspunkte in<br />
der Jugendarbeit. Durch den gelebten<br />
Austausch mit karitativen Einrichtungen<br />
und durch Kontakte mit unterschiedlichen<br />
Generationen will der Verein<br />
den Jugendlichen Vorbild sein für<br />
eine offene, tolerante Gesellschaft.<br />
Um den Spielern individuelle und<br />
sportlich optimale Entwicklungsmöglichkeiten<br />
zu bieten, wird die fußballerische<br />
Förderung in drei verschiedene<br />
Leistungsklassen eingeteilt: 1. Grundlagenbereich<br />
(Bambini bis EJunioren), 2.<br />
Aufbaubereich (C und DJunioren)<br />
06<br />
08 medicalsports<br />
06<br />
08 network<br />
medicalsports<br />
network<br />
und 3. Leistungsbereich (A und BJunioren).<br />
Training ist nicht gleich Training.<br />
Eine zielorientierte und altersgerechte<br />
Förderung von Jugendlichen<br />
steht im Mittelpunkt. Neben einer qualifizierten<br />
sportlichen Ausbildung legen<br />
wir besonderen Wert auf eine ausgezeichnete<br />
Schul und Berufsausbildung.<br />
Damit sollen den Spielern nicht nur der<br />
schulische Alltag erleichtert, sondern<br />
auch die Chancen für den Einstieg ins<br />
Berufsleben erhöht werden.<br />
Um ein frühes Erkennen und Behandeln<br />
eventuell auftretender Verletzungen<br />
bei den Spielern zu gewährleisten,<br />
werden regelmäßige orthopädische und<br />
internistische Untersuchung durchgeführt.<br />
Die Juniorenmannschaften werden<br />
von erfahrenen Sportärzten, Sportlehrern<br />
und Physiotherapeuten betreut.<br />
Unterstützt wird diese Maßnahme durch<br />
leistungsdiagnostische Tests, denen sich<br />
die Spieler regelmäßig unterziehen. Auf<br />
der Basis dieser Tests wird für jeden<br />
Spieler ein individuelles Trainingsprogramm<br />
entwickelt. Optimal ausgestattete<br />
Kraft bzw. Physiotherapieräume bieten<br />
zusätzlich beste Voraussetzungen für ein<br />
durchdachtes Präventions und Rehabilitationstraining.<br />
Fazit In Deutschland wird<br />
immer wieder über eine mangelnde Jugendförderung<br />
geklagt. Das vorgestellte<br />
Konzept zeigt auf, wie solch eine Förderung<br />
sinnvoll aussehen kann. Die enge<br />
Kooperation auf verschiedenen Ebenen<br />
dient sowohl den Kinder und Jugendlichen,<br />
als auch dem Verein.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.anpfiff-ins-leben.de<br />
nn MSS<br />
Hoffenheim<br />
aktuell<br />
In der Deutschen Bundesliga lacht nach neun von 34<br />
Spieltagen ein Dorfverein von der Tabellenspitze. Aufsteiger<br />
1899 Hoffenheim mit Trainer Ralf Rangnick sorgt<br />
für viel Furore und zählt bei den Wettbüros bereits zu den<br />
Mitfavoriten um den Titel. Hoffenheims Märchen hat<br />
System. Der Mitbegründer des größten europäischen<br />
Softwareherstellers SAP, Dietmar Hopp, will in der 3.272<br />
EinwohnerGemeinde nahe Heidelberg seinen Fußballtraum<br />
leben. Der 68jährige Mäzen, der einst selbst bei<br />
1899 Hoffenheim die Fußballschuhe geschnürt hatte,<br />
pumpte in den vergangenen Jahren 150 Millionen Euro in<br />
den Verein und wird in fremden Stadien dafür angefeindet.<br />
Nicht nett <strong>–</strong> aber typisch, denn Erfolg schafft immer Neider<br />
und neidische Menschen sind nun mal unangenehm.<br />
Hoffenheim liegt in der Nähe von Mannheim und dort<br />
weiß jeder <strong>–</strong> „Monnem vorn“. Es ist also ganz natürlich für<br />
einen aus der Gegend, wenn wir „vorn“ sind und auch ein<br />
Herr Rummenigge wird sich daran gewöhnen müssen.<br />
Und ich als Mannheimer des Herzens habe plötzlich<br />
zusätzliche Zeitprobleme, denn Bundesliga steht am<br />
Wochenende auf dem Terminplan. Es ist ein Jammer, das<br />
Herr Hopp und sein Team sich für Sinsheim entschieden<br />
haben mit dem neuen Stadion. Ich denke aber die Gründe<br />
sind genauso vernünftig, wie offensichtlich alles, was dort<br />
angefasst wird. Die SAP Arena bringt SpitzenEishockey,<br />
und die Waldhöfer haben dem Mann ja wohl auch einiges<br />
zu verdanken ...<br />
Aber zurück zu Hoffenheim. Da ist ein kleiner Dorfverein<br />
auf dem Weg nach oben, und alle kommen aus dem<br />
Staunen nicht mehr heraus. Die holen sich einen Trainer,<br />
den Schalke nicht mehr wollte, die holen sich den Bernhard<br />
Peters vom Hockey, den der DFB nicht wollte. Er<br />
wechselte in den damals noch Drittklassigen Verein und<br />
denkt jetzt sicher auch ein wenig an die Champions<br />
League. Jugendarbeit, Förderung und Integration der<br />
Spieler und Ihrer Familien, ein offensichtlich hervorragendes<br />
Scouting nach neuen Talenten. Alles passt. Die<br />
Zuschauer mit ihrer verständlichen Begeisterung sind der<br />
jubelnde Rahmen.<br />
Wir werden dranbleiben und mal ein wenig hinter die<br />
Kulissen schauen. Da ist etwas völlig Neues im Gange.<br />
Manager planen und formen einen Verein aus dem Nichts.<br />
Das Konzept scheint sehr überlegen zu sein, denn Geld,<br />
das weiß man ja, ist nicht immer alles ... „Ho <strong>–</strong> Ho <strong>–</strong><br />
Hoffenheim <strong>–</strong> egal wer kommt <strong>–</strong><br />
schießt ihn rein“<br />
nn JPM<br />
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