„entsorgen“ auch Einheimi- sche ihren Restmüll in ... - Dorfablattl

Ingeborg Schröder wurde
mit ihren Kindern von den
Nationalsozialisten in Sippenhaft
genommen, weil
sich ihr Mann, der evangelische
Wehrmachtpfarrer
Johannes Schröder, in der
sowjetischen Kriegsgefangenschaft
dem Widerstand
gegen Adolf Hitler angeschlossen
hatte. Der Divisionspfarrer
der 371. Infanterie-Division,
der mit
den Resten der 6. Armee
in Stalingrad in Gefangenschaft
geraten war, rief in
seinen Rundfunkansprachen
im Sender “Freies
Deutschland” in Moskau
das deutsche Volk in der
Heimat und an der Front
zum Aufstand gegen das
NS-Regime auf, um damit
den Zweiten Weltkrieg zu
beenden. Die Geheime
Staatspolizei in Berlin rächte sich an Schröder, indem sie
seine Familie ins Konzentrationslager Buchenwald einwies.
So gelangte Ingeborg Schröder mit ihren drei Kindern
im bekannten Transport der Sippen- und Sonderhäftlinge
über das KZ Dachau nach Südtirol.
Sibylle-Maria Beckmann und Hans-Dietrich Schröder,
der wie sein Vater den Beruf des Pfarrers ergriffen hat,
stellten sich im Zeitzeugengespräch in der Mittelschule
in Toblach den zahlreichen Fragen der Schülerinnen und
Schüler der dritten Klassen und erzählten vom Geiseltransport
des Jahres 1945. Die Toblacher Mittelschüler
zeigten großes Interesse und unterstrichen damit, wie
wichtig es ist, dass sich die Jugend mit zeitgeschichtlichen
Themen und in kritischer Auseinandersetzung mit der
Vergangenheit befasst. Nach der gelungenen Veranstaltung
mit wichtigen Eindrücken für alle Beteiligten, traten
die Zeitzeugen wieder die Heimfahrt nach Schleswig-
Holstein in Norddeutschland an, allerdings mit der festen
Absicht, bald wieder Niederdorf zu besuchen.
re evangelico,
si era aggregato
all'opposizione
contro Hitler
durante la sua
prigionia sovietica,
dopo essere
stato catturato
a Stalingrado.
In varie
trasmissioni rad
i o f o n i c h e
dell'emittente
“ F r e i e s
Deutschland”
di Mosca egli
aveva esortato i
soldati tedeschi
ad arrendersi
ed a terminare
la guerra. Come
reazione la
Gestapo aveva
imprigionato
l'intera famiglia
Schröder nel campo di concentramento di Buchenwald.
Quando verso la fine della guerra le SS stavano organizzando
la smobilizzazione come molti altri prigionieri famosi,
i componenti della famiglia Schröder giunsero a Villabassa.
v.l.n.r. Prof. Rogger, Frau Schröder, Prof. Putzer, Bürgermeister Passler, Hans-Dietrich
Schröder, Sibyller Schröder Beckmann, Hans-Günter Richardi, Otto Beckmann
s.v.d. Prof. Rogger, la. Sig.ra Schröder, Prof. Putzer, il sindco Johann Passler, Hans-Dietrich
Schröder, Sibyller Schröder Beckmann, Hans-Günter Richardi, Otto Beckmann
Wohnung zu vermieten
Es wird mitgeteilt, dass nach Beendigung der
Renovierungsarbeiten die Dachgeschosswohung im
Bahnhofsgebäude von der Gemeindeverwaltung an
Ansässige vermietet wird.
Weitere Auskünfte erteilt das Sekretariat der
Gemeinde.
Gemeinde-Infos
Sibylle-Maria Beckmann e Hans-Dietrich Schröder hanno
incontrato a Dobbiaco gli alunni delle terze classi della
scuola media e hanno risposto alle numerose domande rivolte
a loro con molto interesse. I giovani hanno dimostrato
grande interesse, è stata sottolineata l'importanza
di tali iniziative svolte per ricordare gli orrori della guerra
e delle dittature.
Dopo l'incontro svolto nell'Aula Magna della scuola media
gli ospiti hanno intrapreso il viaggio di ritorno verso la
loro casa nello Schleswig-Holstein in Germania, con
l'intenzione di ritornare al più presto a Villabassa ed in Alta
Pusteria.
appartamento da affittare
Si comunica che dopo la fine dei lavori di risanamento
verrà affittato a residenti un appartamento
nell'edificio della stazione ferroviaria.
Ulteriori informazioni vengono fornite dalla segreteria
comunale.
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